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Wunschanalyse Daimler: Große Chancen dank Smart

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Tach!

 

Gefunden bei sharewise.com:

 

Wunschanalyse Daimler

 

1.) Fundamentale Analyse

 

Die Daimler AG bezeichnet sich selbst gerne als "Weltkonzern mit Schwerpunkt Automobil" und dies charakterisiert das Unternehmen auch sehr gut. Denn die bekannteste Marke des Konzerns ist mit Sicherheit Mercedes-Benz. Doch die Daimler AG ist weit mehr als einer der größten Automobilhersteller der Welt, wie Sie gleich sehen werden. Vielmehr ist man über die DaimlerChrysler Financial Services (früher debis AG) auch im Finanzierungsgeschäft sowie über die Beteiligung an EADS im Flugzeugbaugeschäft tätig. Und auch in Sachen "neue Antriebstechnologien" ist man über die Automotive Fuel Cell Corporation, gemeinsam mit Ford und Ballard Power, tätig.

 

Doch beginnen wir mit dem Kerngeschäft Automobil. Bis zum Geschäftsjahr 2006 wurde dieses traditionelle Kerngeschäft von den Unternehmensbereichen Mercedes Car Group, Chrysler Group und Nutzfahrzeuge repräsentiert. 2007 trennte sich der Konzern jedoch von der amerikanischen Chrysler-Group. In der Folge fasste die außerordentliche Hauptversammlung am 4. Oktober 2007 den Beschluss, den Konzern von DaimlerChrysler AG in Daimler AG umzubenennen. Seither operiert der Konzern in den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Daimler Financial Services und dem Segment Vans, Buses, Other. Hierunter fallen auch die Beteiligungen des Konzerns.

 

Das Geschäftsfeld Mercedes Car Group umfasst die Marken Mercedes-Benz, Maybach, Smart sowie Mercedes-Benz AMG und Mercedes-Benz McLaren. Aufgrund des Erfolgs der neu eingeführten Modelle hat sich das Geschäft bei der Marke Mercedes-Benz 2007 belebt. Der Absatz stieg im Jahr 2007 um 3% auf nunmehr 1,29 (i.V. 1,25 Mio.) Mio. Pkw, Geländewagen und Smarts und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Erfolgreich schlug sich Daimler 2007 im Luxussegment (S-, CL-, SL-Klasse, SLR und Maybach), indem weltweit 107.000 (108.000) Fahrzeuge abgesetzt werden konnten. In der Oberklasse (E- und CLS-Klasse) setzte Daimler 230.900 (243.400) Fahrzeuge ab. Im Segment der C-Klasse (C-, SLK-, CLK-Klasse) schlug sich insbesondere die neue C-Klasse erfolgreich, so dass der Absatz hier auf 368.500 und damit um 18% zulegte. Von der A- und B-Klasse setzte Daimler 275.400 (292.500) Fahrzeuge ab. Im Bereich der Geländewagen und im SUV-Segment lieferte Daimler 180.200 (176.000) Fahrzeuge der M-, R-, GL- und G-Klasse aus. Das neue Modell des Smart ForTwo wurde von den Kunden gut angenommen und in den USA lief die Einführung des Smart ForTwo in 2008 sehr, sehr gut an. 2007 konnte Daimler 103.100 (102.700) Smarts absetzen. Zudem war Daimler mit den neuen Modellen GLK und CLC und sechs neuen Fahrzeuggenerationen gut aufgestellt. Auf der Internationalen AutomobilAustellung IAA konnten zuletzt gleich 19 neue Modelle vorgestellt werden.

 

Regional verzeichnete die Mercedes Car Group das größte Wachstum in Osteuropa (+37%), China (+64%) und dem Land der nächsten FIFA Fussball Weltmeisterschaft, nämlich Südafrika (+14%). Die wichtigsten Märkte waren 2007 Deutschland mit 27% der Erlöse im Geschäftsfeld, gefolgt von den übrigen westeuropäischen Märkten mit 34%, den USA mit 19% und Japan mit 4%. Der Bereichsumsatz des Geschäftsjahres 2007 erhöhte sich folglich um 2% auf 52,43 (51,41) Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 167% auf 4,75 (1,78-) Mrd. Euro, womit dieses Geschäftsfeld seine Ertragsstärke klar anheben konnte. Dazu beigetragen hatten auch die im Rahmen des CORE-Programms eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Allerdings bremsten die Wechselkurse, besonders der schwache Dollar, eine noch höhere Ertragskraft aus. Dahingegen fielen Sonderfaktoren aus dem Vorjahr (1,4 Mrd. Euro), die im Zusammenhang mit der Einstellung des wenig erfolgreichen Smart ForFour angefallen waren, jetzt weg.

 

Das Geschäftsfeld Daimler Trucks konnte im Berichtsjahr 2007 an die positive Entwicklung der drei Vorjahre nicht anknüpfen. 2007 fiel der Absatz auf hohem Niveau um 9% auf 467.667 (516.087) Lkw. Hier machte sich die geringe Nachfrage aus den USA, Kanada und Japan in Folge strengerer Emissionsrichtlinien bemerkbar. Daimler fertigt Trucks für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr wie auch Spezialfahrzeuge für den kommunalen Bereich der Marken Mercedes-Benz, Freightliner, Sterling, Western Star, Thomas Built Buses und Mitsubishi Fuso. Die wichtigsten Absatzmärkte waren 2007 Asien mit 31% des Umsatzes im Geschäftsfeld, die NAFTA (North American Free Trade Agreement, also USA, Kanada und Mexiko) mit 24%, Westeuropa mit 19% und Lateinamerika (ohne Mexiko) mit 11%. Besonders der Absatz in der NAFTA-Region hatte 2007 um 36% auf 119.000 Fahrzeuge nachgelassen. Zugelegt haben vor allen Dingen der Absatz in Europa (+7%), in Lateinamerika (+27%) sowie im Nahen und Mittleren Osten (+44%), also dem arabischen Raum, was besonders auf die dort vermehrten Bautätigkeiten - infolge des stark gestiegenen Ölpreises - zurückzuführen sein dürfte. Die Trucks der Marke Mitsubishi Fuso konnten mit 188.700 abgesetzten Fahrzeugen in Asien das Vorjahresniveau halten.

 

Der Umsatz des Geschäftsfelds Daimler Trucks büßte im Berichtsjahr 2007 infolge des Absatzrückgangs um 10% auf 28,47 (31,79) Mrd. Euro ein. Obwohl der Markt für Trucks in den USA und Japan einbrach, lieferten alle Geschäfte einen positiven Ergebnisbeitrag und das Segment konnte schwarze Zahlen verbuchen. Dabei konnte der neue Mercedes-Benz Actros vorgestellt werden können. Im Freightliner wird künftig die Heavy Duty Engine Platform im Cascadia eingeführt. Zudem kam der Mitsubishi Fuso Eco Canter mit Hybridantrieb in Europa auf den Markt. Das EBIT des Geschäftsfelds Daimler Truck wuchs um 15% auf 2,12 (1,85) Mrd. Euro. Neben der Anpassung der Pensionspläne und der Gesundheitsfürsorgeleistungen konnte durch die Veräußerung einer Immobilie der Mitsubishi Fuso ein weiterer Sonderertrag verbucht werden.

 

DaimlerChrysler Financial Services (früher debis AG) ist für das Geschäftsfeld Finanzdienstleistungen und weitere Dienstleistungen entlang der automobilen Wertschöpfungskette verantwortlich. In 40 Ländern bietet Daimler Financial Services Finanzierungs- und Leasingangebote sowohl für Endkunden als auch Autohändler. Hinzu kommen Versicherungen, Flottenmanagement, Anlageprodukte und Kreditkarten. Seit 2005 ist Daimler in diesem Bereich auch mit 45% an dem Konsortium Toll Collect beteiligt. Im Jahr 2007 stagnierte die positive Geschäftsentwicklung der Vorjahre auch durch die Trennung von Chrysler, da das NAFTA-Geschäft im Zuge des Verkaufs von Chrysler mit veräußert wurde. Das Neugeschäft schrumpfte um -1% auf 27,61 (27,75) Mrd. Euro. Dagegen lag das Vertragsvolumen mit 59,14 (57,03) Mrd. Euro um 4% über dem Wert des Vorjahres. Um Wechselkurse bereinigt stieg es sogar um 9%. Dabei konnte im November in Russland eine eigene Autobank gegründet werden, mit der der russische Fahrzeugkreditmarkt erschlossen werden soll. Auch in der NAFTA-Region stellt sich das Unternehmen neu auf.

 

Der Umsatz kletterte im Geschäftsfeld Financial Services um 7% auf 8,71 (8,11) Mrd. Euro. Allerdings gab das EBIT um 22% auf 630 (807) Mio. Euro nach. Schuld waren hier die Aufwendungen für den Aufbau einer eigenständigen Organisation in der NAFTA-Region. Von der aktuellen Finanzkrise ist die Gesellschaft jedoch bisher kaum betroffen, da man sich hauptsächlich auf die Finanzierung von Automobilen und nicht auf den derzeit in der Krise steckenden Immobilienbereich konzentriert hat.

 

Ein weiteres Geschäftsfeld ist das Segment Vans, Buses, Other. Dieses umfasst die Bereiche Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses, die Beteiligung an der Chrysler LLC, die Immobilienaktivitäten sowie die Beteiligung an EADS. Bei EADS handelt es sich um das größte europäische und weltweit drittgrößte Luft- und Raumfahrtunternehmen, das mit Wirkung vom 10. Juli 2000 durch Zusammenschluss der DaimlerChrysler Aerospace AG (DASA), Aerospatiale Matra S.A. und Construcciones Aeronauticas S.A. hervorgegangen ist. Seit dem Börsengang in Frankfurt, Paris und Madrid war Daimler mit rund 33% größter EADS-Aktionär. Im Februar 2007 reduzierte Daimler seinen Anteil um 7,5% auf 15% und konzentrierte sich damit wieder stärker auf sein Kerngeschäft Automobile. Über ein Investorenkonsortium verfügt Daimler allerdings auch weiterhin über Stimmrechte in Höhe von 22,5%. EADS wird at equity in den Konzernabschluss der Daimler AG miteinbezogen.

 

Im Bereich Vans produziert Daimler die Marken Vito/Viano, Sprinter und Vario in den Gewichtsklassen zwei Tonnen bis 7,5 Tonnen. Hauptabsatzmarkt ist hier Westeuropa mit einem Anteil von 71% wie auch die NAFTA-Region mit 10%. In den USA wird der Sprinter unter den Marken Dodge und Freightliner vertrieben. 2007 konnte Mercedes-Benz Vans 13% mehr und damit insgesamt 289.100 (256.900) Fahrzeuge absetzen. Dabei war der neue Sprinter mit +17% oder 184.300 (157.200) Fahrzeugen besonders erfolgreich. Der Vito/Viano legte beim Absatz auf 99.300 (94.100) und der Vario auf 5.300 (4.700) Fahrzeuge zu.

 

Bei den Bussen ist die Gruppe mit Stadt-, Überland- und Reisebussen sowie Fahrgestellen der Marken Mercedes-Benz, Setra und Orion vertreten. Das Produktportfolio reicht vom Minibus bis hin zu Doppeldeckern und Gelenkzügen. Mit 49% ist in diesem Bereich die Region Westeuropa der größte Umsatzbringer gefolgt von Lateinamerika (ohne Mexiko) mit einem Anteil von 20% und der NAFTA-Region mit 14%. 2007 konnte Daimler bei den Vans einen Absatzrekord verbuchen. Er übertraf das Vorjahr um 8% und kam auf 39.000 abgesetzte Komplettbusse und Fahrgestelle voran. Im Marktsegment über acht Tonnen war man 2007 abermals Weltmarktführer.

 

Parallel zum Chrysler-Engagement war Daimler auch beim japanischen Autohersteller Mitsubishi eingestiegen. Die Anteile an der japanischen Mitsubishi Motors Corp MMC (zuletzt 19,7%) wurden am 17. November 2005 vollständig veräußert. Mit Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) besteht allerdings im Truck-Bereich nach wie vor eine Kooperation.

 

Im November 2007 konnte Daimler zudem eine Mehrheit an der neu gegründeten Automotive Fuel Cell Corporation übernehmen. In die Gesellschaft hat Ballard Power Systems Inc. seine Automobilsparte eingebracht. Im Zentrum steht die Weiterentwicklung einer Brennstoffzelle für Autos. Daimler hält 50,1% an der neuen Gesellschaft; Ford ist mit 30% und Ballard mit 19,9% beteiligt.

 

Insgesamt setzte Daimler im Segment Vans, Buses, Other im vergangenen Jahr 8% mehr und damit insgesamt 328.122 (305.001) Fahrzeuge ab. Damit wuchs der Umsatz des Segments Vans, Buses, Other um 7% auf 14,12 (13,15) Mrd. Euro. Das EBIT kam um 47% auf 1,96 (1,33) Mrd. Euro voran. Hier hatten sich vor allem Sondererträge durch die Übertragung von EADS-Anteilen positiv ausgewirkt.

 

Das ehemalige Geschäftsfeld Chrysler Group umfasste die Bereiche Pkw und Nutzfahrzeuge der Marken Chrysler, Plymouth, Jeep und Dodge. Die Geschäftsentwicklung der Chrysler Group war auch 2006 von einer schwächeren Konsumentennachfrage in Verbindung mit einem sehr intensiven Wettbewerb und einer Nachfrageverschiebung hin zu kleineren und sparsameren Fahrzeugen überschattet gewesen. 2006 wurden 2,66 (2,81) Mio. Einheiten und damit 6% weniger als im Vorjahr abgesetzt. Wie es weiter heißt, seien höhere Kraftstoffpreise und gestiegene Zinsen maßgeblich für diese Strukturveränderung zum Nachteil des Produktangebots der Chrysler Group gewesen. Vor diesem Hintergrund verlor Chrysler in den USA, dem wichtigsten Markt, mit 2,1 Mio. Fahrzeugen (-9%) an Boden. Als Folge des Absatzrückgangs und eines im Jahresdurchschnitt schwächeren Kurses des US-Dollars war der Umsatz der Chrysler Group 2006 deutlich auf 47,1 (50,1) Mrd. Euro gesunken. Aufgrund des geringeren Absatzes, einer ungünstigeren Absatzstruktur und einer negativen Nettopreisentwicklung hatte die Chrysler Group im dritten Quartal einen operativen Verlust von 1,2 Mrd. Euro zu verkraften. Insgesamt lag der operative Verlust im Geschäftsjahr 2006 bei 1,1 Mrd. Euro nach einem Gewinn von 1,5 Mrd. Euro im Vorjahr.

 

Vor dem Hintergrund des sehr volatilen US-Volumengeschäfts begann das Daimler-Management im Mai 2007 Gespräche mit dem Private-Equity-Unternehmen Cerberus Capital Management über die Abgabe der Chrysler-Mehrheit. Teil des Pakets war auch das nordamerikanische Finanzdienstleistungsgeschäft. Im August einigte sich Daimler mit Cerberus auf die Abgabe von 80,1% an der neuen Chrysler Holding LLC. Cerberus leistete hierfür eine Einlage von 5,2 Mrd. Euro. Daimler behielt danach 19,9% an der neuen Holding. Für die Pensionsverpflichtungen hat Daimler eine Garantie von 1 Mrd. US-Dollar zur Verfügung gestellt, die dann fällig wird, wenn Chrysler innerhalb der nächsten fünf Jahre die Pensionspläne der Chrysler Group beendet. Ergänzend hat Daimler Chrysler eine nachrangige Kreditlinie in Höhe von 1,5 Mrd. US-Dollar zur Verfügung gestellt. Diese ist binnen eines Jahres zu ziehen. Mit abgegeben wurde nicht nur das NAFTA-Geschäft im Bereich der Finanzdienstleistungen sondern auch die Risiken aus den bestehenden Pensionsplänen und Gesundheitsfürsorgeverpflichtungen. Insgesamt konnte mit der Trennung von Chrysler die Ertragskraft von Daimler nachhaltig gestärkt werden, hieß es seitens des Daimler-Managements.

 

Im Geschäftsjahr 2007 verzeichnete die Mercedes-Benz Car Group einen Auftragsbestand auf dem Vorjahresniveau. Die beiden Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses blickten auf einen deutlichen Anstieg bei der Auftragslage. Lediglich bei Daimler Trucks schwächte sich die Auftragslage insbesondere in den USA und Japan ab, während sie in Westeuropa und Lateinamerika weiter zulegen konnte. Nach der Trennung von Chrysler lagen die Umsätze der Gruppe im Geschäftsjahr 2007 bei 99,40 Mrd. Euro, ein Plus von 3%. Das Vorjahr um Chrysler bereinigt hatte bei 99,22 Mrd. Euro gelegen. Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Car Group trug zu 52% zum Konzernumsatz bei. Daimler Trucks kam auf 26%, das Segment Vans, Buses and Others auf 14% und das Geschäftsfeld Daimler Financial Services auf 8%.

 

Regional legte der Konzern in Westeuropa um 5% auf einen Umsatz in Höhe von 49,29 (47,00) Mrd. Euro zu. Davon machte Deutschland 22,58 (21,65) Mrd. Euro aus. Damit war der Umsatz hier um 4% gestiegen. In der NAFTA-Region erlöste Daimler 23,50 (27,86) Mrd. Euro und damit 16% weniger als im Jahr zuvor. Die USA machten hiervon 20,27 (24,94) Mrd. Euro aus, womit die Erlöse hier um 19% besonders stark rückläufig tendierten, was unter anderem auf die Trennung von Chrysler zurückzuführen ist. Die übrigen Märkte legten um 9% auf 26,61 (24,37) Mrd. Euro zu.

 

Die Umsatzkosten beziffert Daimler für 2007 mit 75,4 Mrd. Euro. Damit sind diese um 4% zurückgegangen. In Folge fortlaufender Einsparbemühungen konnte auch der Verwaltungsaufwand im Konzern 2007 um 2% zurückgeführt werden, und zwar von 4,09 Mrd. Euro auf nun 4,02 Mrd. Euro. Die Forschungs- und Entwicklungskosten kletterten allerdings im Gegenzug vor allem aufgrund der Forschungen zu alternativen Antrieben auf 3,16 (3,02) Mrd. Euro. Die Abschreibungen blieben mit 9,13 (14,79) Mrd. Euro hinter dem Vorjahr zurück. Hier wirkte sich aus, dass mit Jahresbeginn die Nutzungsdauer der Produktionsanlagen hochgesetzt wurde. So entstand ein positiver Ergebniseffekt von 888 Mio. Euro. Das sonstige betriebliche Ergebnis ging um 0,6 Mrd. Euro zurück. Hier waren im Vorjahr noch Erträge aus der Veräußerung von Off-Highway-Aktivitäten verbucht worden. Das Beteiligungsergebnis war mit 1,05 (-0,15) Mrd. Euro deutlich positiv wie auch das Zinsergebnis, das auf +302 (-244) Mio. Euro drehte. Das EBIT gibt Daimler mit 8,71 (4,99) Mrd. Euro an, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 74%. Als Ergebnisziel galten 8,5 Mrd. Euro. Im EBIT enthalten ist auch ein Überleitungsposten, der zentrale Aufwendungen in Höhe von 785 (847) Mio. Euro und Erträge von 35 (71) Mio. Euro enthält.

 

Das Ergebnis vor Steuern legte auf 7,88 (5,15) Mrd. Euro zu. Nach Steuern blieb unter dem Strich ein um 5% auf 3,98 (3,74) Mrd. Euro gestiegener Konzernjahresüberschuss. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten wuchs dabei gar um 53% auf 4,86 (3,17) Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt Daimler mit 3,83 (3,66) Euro und das aus fortgeführten Aktivitäten mit 4,67 (3,06) Euro an. Die Dividende wurde auf 2,00 (1,50) Euro angehoben. Zusätzlich zur Dividenden-Erhöhung konnte ein Aktienrückkaufprogram in Höhe von 7,5 Mrd. Euro gestartet werden. Bis Ende 2008 sollen hierbei 10% der ausstehenden Aktien über die Börse erworben werden. Bis Ende 2007 wurden bereits 49,96 Mio. Aktien im Gegenwert von 3,48 Mrd. Euro zurückgekauft. Diese wurden ohne Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen, wodurch sich der rechnerische Nennwert von 2,60 auf 2,73 Euro je Aktie erhöhte.

 

Chrysler sowie das mit Chrysler abgegebene Finanzierungsgeschäft in der NAFTA-Zone werden in der Gewinn- und Verlustrechnung als aufgegebenen Geschäftsteile aufgeführt. Das Vorjahr wurde bereinigt um den Chrysler Anteil. 2007 ist die Position Chrysler in der Gewinn- und Verlustrechnung mit -870 Mio. Euro ausgewiesen. Den Aufwand aus der Entkonsolidierung gibt Daimler mit 753 Mio. Euro an. In der Bilanz und der Kapitalflussrechnung ist Chrysler allerdings zumindest in den Vorjahren als Konzernteil enthalten. Hinzu kommt, dass Daimler 2007 seine Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS umstellte. Die Zahlen der Vorjahre sind damit nur bedingt vergleichbar.

 

Noch im Dezember 2007 konnte Daimler den Gebäudekomplex am Potsdamer Platz in Berlin im Zuge einer Portfoliooptimierung an die SEB Asset Management verkaufen. Die Transaktion wurde im 1. Quartal 2008 abgeschlossen.

 

2003 hatte der Jahresüberschuss infolge einer Abschreibung auf den Beteiligungsbuchwert an der EADS von 1,96 Mrd. Euro nur bei 0,45 Mrd. Euro gelegen. Im Jahre 2002 hatte der Jahresüberschuss begünstigt durch Veräußerungsgewinne 4,72 Mrd. Euro betragen. Im Geschäftsjahr 2001 hatte DaimlerChrysler im Konzern einen Jahresfehlbetrag von 0,66 Mrd. Euro ausgewiesen. Dem stand ein Bilanzgewinn im Einzelabschluss (nach HGB) gegenüber. Auf dieser Grundlage konnte für das Jahr 2001 trotz des Konzernverlustes eine Dividende von 1,00 (i.V. 2,35) Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Im Jahre 2000 waren außerordentliche Erträge aus dem Verkauf von Unternehmenseinheiten in Höhe von 5,52 Mrd. Euro angefallen.

 

Damit jedoch genug zu der Vergangenheit und zu den Zukunftsaussichten. Hierbei muss klar ausgesprochen werden, dass die Firma einigen Risiken ausgesetzt, die zugleich jedoch auch eine Chance darstellen können. Das erste und sicherlich größte Risiko sind mögliche weitere Milliardenverpflichtungen aus der Trennung von Chrysler. So hat sich die Daimler AG beim Verkauf dazu verpflichtet eine Garantieerklärung für die Pensionsverpflichtungen in Höhe von 1 Mrd. US$ abgegeben. Ferner hat man dem Aufkäufer, der Cerberus Capital Management, Kredite zugesagt, die bei einer möglichen Insolvenz der Chrysler Group große finanzielle Belastungen für die Daimler AG bedeuten würden. Und derzeit wird eine Insolvenz der Chrysler Group am amerikanischen Markt nicht mehr ausgeschlossen, da das Unternehmen ähnlich wie die amerikanischen Konkurrenten Ford oder General Motors nicht rechtzeitig den Trend zu spritsparenden Automobilen erkannt hat und der Automobilabsatz bei den aktuellen Rekordölpreisen somit rückläufig ist. Es kann somit noch längst nicht von einem "Ende mit Schrecken" bei Chrysler gesprochen werden, wie es CEO Dieter Zetsche einst darstellte, aber es droht auch kein "Schrecken ohne Ende". Denn die Milliardenverpflichtungen, die sich aus einer eventuellen Chrysler Pleite ergeben könnten, sollten aus heutiger Sicht nicht existenzbedrohend für das Unternehmen sein.

 

Das zweite Risiko liegt im aktuell rekordverdächtig hohen Ölpreis. Aufgrund der hohen Ölpreise und der damit ebenfalls hohen Spritpreise, setzen immer mehr Kunden auf spritsparende Modelle. Der japanische Konkurrent Toyota hat dies als erster großer Automobilhersteller erkannt und setzt daher verstärkt auf den sogenannten Hybrid-Antrieb. Dabei wird ein gemischter Elektro-Benzin-Motor eingesetzt, so dass die Fahrzeuge weitestgehend über eine Batterie und somit elektrisch angetrieben werden und nur wenn notwendig auf Benzin umschalten. Dadurch wird der Benzinverbrauch extrem reduziert und besonders in den USA erfreuen sich solche Automobile hoher Beliebtheit. Hier ist Daimler über den Smart zwar durchaus nicht schlecht positioniert, aber man weist doch noch einen großen Rückstand gegenüber Toyota auf. Da der Konzern jedoch in Sachen neuer Antriebstechnologien bereits intensiv forscht und wie angesprochen mit dem Smart auch schon einen Einstieg geschafft hat, besteht hier langfristig nicht nur ein Risiko, sondern eben auch eine große Chance. Denn zwar mag man gegenüber Toyota im Rückstand sein, gegenüber Ford, General Motors und Co. hat man jedoch einen Vorsprung!

 

In Sachen Financial Services ist man gut aufgestellt, da man als Kerngeschäft Automobile finanziert und somit von der aktuellen Immobilienkrise schlimmstenfalls am Rande betroffen ist. Zwar besteht hier die Möglichkeit, dass einige Kredite wegen der zusammenbrechenden Immobilienmärkte ausfallen, aber die Risiken halte ich für eher gering. Denn die Käufer von Modellen der Daimler AG sind zumeist eher zahlungskräftig und zudem liegt der Schwerpunkt des Unternehmens ja nicht in den USA. Im Gegenteil, nach der Trennung von Chrysler hat man sich ja eher ein wenig aus dem amerikanischen Markt zurückgezogen. Insofern könnten zwar Belastungen auf den Bereich Financial Services zukommen, aber diese dürften sich im Rahmen halten.

 

Und auch die zuletzt in den Schlagzeilen stehende EADS ist derzeit auf dem Weg zu einem erfolgreichen Comeback. Kurzzeitig hatte man ja den amerikanischen Konkurrenten Boeing sogar bei den Bestellungen neuer Flugzeuge sogar überholt bis dann die Verzögerungen beim neuen Airbus 380 den Konzern zurückwarfen. Derzeit laufen im Zuge dieser Probleme ja die Ermittlungen gegen frühere und zum Teil sogar aktuelle Topmanager des Konzerns und dieser sollte vor einem erfolgreichen Comeback stehen. Zumal die Probleme um den neuen Airbus 380 inzwischen gelöst sein sollten.

 

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass die Daimler AG zwar einigen Risiken ausgesetzt ist, aber die meisten dieser Risiken auch große Chancen beinhalten. Einzig die möglichen Probleme aus einer Insolvenz von Chrysler würden den Konzern nochmals deutlich zurückwerfen. Wenngleich die bestehenden Risiken nicht wegdiskutiert werden können, scheinen diese nach den zuletzt deutlichen Kursverlusten im aktuellen Kurs eingepreist zu sein. Die Chancen der Daimler AG hingegen sehen die Märkte derzeit nicht. Somit ist die Aktie beim aktuellen Kurs von unter 40 Euro, der eine Marktkapitalisierung von nur noch ca. 36 Mrd. Euro bedeutet, als fundamental günstig einzustufen. Bedenken Sie, dass einer Market Cap. von 36 Mrd. Euro immerhin ein Umsatz von nahezu 100 Mrd. Euro sowie ein Gewinn von knapp 6 Mrd. Euro gegenüber steht. Somit errechnet sich ein KUV 2008e von etwa 0,35 sowie ein KGV 2008e von ca. 6 bei einer Dividendenrendite (bei unveränderter Dividende von 2 Euro/Aktie) von 5,33%. Zahlen, die sich sehen lassen können, wie ich meine...

 

Auch bei der Daimler AG erscheint mir die Betrachtung des langfristigen 3-Jahres-Charts derzeit am Sinnvollsten zu sein. Denn wie man hier leicht erkennen kann, hat die Aktie die komplette Kursrallye, die Sie nach dem Abgang des wenig erfolgreichen Konzernchefs Dr. Jürgen Schrempp und nach der Trennung von Problemkind Chrysler aufs Börsenparkett gelegt hatte, nun wieder korrigiert. Die Aktie notiert somit aktuell auf dem Niveau von Mitte 2006 und dieses Niveau bietet daher nun auch eine starke Unterstützung. Nachdem der Markt also zunächst den Abgang von CEO Schrempp sowie die Trennung von Chrysler gefeiert hat, hat er nun die Risiken aus dem Chrysler Verkauf an Cerberus Capital Management sowie der rekordhohen Ölpreise wieder eingearbeitet. Da das Unternehmen aber heute mit Sicherheit besser dasteht, als dies noch vor 2 Jahren der Fall war, sollte dies genug der Korrektur gewesen sein. Somit hat die Daimler Aktie m.E. eine gute Chance nun auf dem Niveau knapp unter 40 Euro einen soliden und nachhaltigen Boden auszubilden, von dem aus die Aktie dann wieder ansteigen kann. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass die Aktie nun in einer Art V-Formation sofort wieder auf 50 Euro, 60 Euro oder mehr ansteigen wird, aber weiter abwärts sollte es auch nicht mehr gehen.

 

Schafft die Aktie eine Bodenbildung im Bereich knapp unter 40 Euro, so wäre jedoch die Abwärtsdynamik voerst wohl vorbei und man könnte mit mittel- bis langfristig wieder anziehenden Kursen rechnen. Allerdings würde ein weiterer Einbruch deutlich unter das aktuelle Kursniveau von 37/38 Euro auch ein neues Verkaufssignal mit kurzfristigem Kursziel im Bereich 30/32 Euro auslösen. Somit ist die Handlungsempfehlung aus charttechnischer Sicht relativ einfach. Auf dem derzeitigen Niveau von 37/38 Euro kann man die Aktie durchaus kaufen, muss sie dann jedoch genauestens beobachten. Fällt nämlich der Kurs nachhaltig unter 37 Euro, so wäre ein nächstes Kursziel bei 30-32 Euro zu sehen. Und sollte auch diese Unterstützung wegbrechen wäre sogar ein weiterer Kursrutsch auf das Tief des Jahres 2003 bei knapp 24 Euro möglich. Ein Kauf der Aktie ist also kurzfristig durchaus noch mit Risiken verbunden. Langfristig jedoch sind die aktuellen Kurse eigentlich bereits Kaufkurse und Kurse um 30 Euro oder sogar unter 30 Euro wären ein Geschenk des Himmels. Aufgrund der bestehenden Risiken sollte man daher auch als langfristiger Investor bestenfalls eine erste Tranche der Aktie kaufen, vielleicht ca. 20% bis 25% der geplanten Position. Um 30/32 Euro könnte man dann eine zweite Tranche kaufen und sollten wir wirklich nochmals das Tief des Jahres 2003 sehen, so gilt es die Aktie massivst zu kaufen!

 

Denn eine - im Hinblick auf die Abgeltungssteuer - langfristige Investition in die Daimler Aktie dürfte sich frei nach dem Motto Kostolanys "Kaufen Sie in Krisenzeiten unter die Räder gekommene Bluechips, kaufen Sie sich dann Schlaftabletten und beachten Sie die Aktie 10 Jahre lang nicht und Sie werden sich über große Gewinne freuen können!" auf jeden Fall auszahlen!

 

3.) Sentimenttechnische Analyse

 

Schaut man sich die bei ShareWise gelisteten Empfehlungen an, so erkennt man leicht, dass die Stimmung bei der Daimler Aktie nicht zu dem Kursverlauf der letzten Zeit passt. Unter den Privatanlegern gibt es 33 Empfehlungen, davon 30 Kaufempfehlungen und nur 3 Verkaufsempfehlungen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 56,59 Euro. Und bei den Analysten sieht es, man mag es kaum glauben, noch euphorischer, aus. So gibt es 17 Empfehlungen, davon 16 Kaufempfehlungen und eine Empfehlung die Aktie zu halten. Das durchschnittliche Kursziel sehen die Analysten dabei bei 65,76 Euro, also mehr als 15% über dem durchschnittlichen Kursziel der Privatanleger.

 

Auf Basis der antizyklischen Investmenttheorie sollte man daher derzeit wohl besser die Finger von der Daimler Aktie lassen. Denn nahezu alle Welt ist positiv gestimmt, aber die Kursentwicklung ist seit Wochen und Monaten negativ. Somit haben wir hier den klassichen Fall von guter Stimmung in Relation zu negativem Aktienkursverlauf und damit eigentlich einen klassichen Verkaufskandidaten.

 

Andererseits ist die Aktie fundamental günstig und charttechnisch könnte sich wie besprochen eine Bodenbildung abzeichnen, so dass das Risiko nach unten begrenzt erscheint. Und die Stimmung kann sehr schnell umschlagen, wie man vor nicht allzulanger Zeit beim DAX Wert Hypo Real Estate sehen konnte. Nachdem die Hypo Real Estate bekanntgeben musste, dass die Finanzkrise den Konzern doch stärker belastet als zuvor erwartet, brach der Kurs um mehr als 40% ein und es hagelte dennoch Kaufempfehlungen. Die Aktie fiel aber innerhalb kürzester Zeit dann um weitere ca. 40% und plötzlich wurden nahezu alle vorherigen Optimisten zu Pessimisten. Doch die Aktie drehte dann zwischen 12 und 13 Euro und legte innerhalb kürzester Zeit um mehr als 50% auf wieder über 20 Euro zu. Gleiches ist daher jederzeit bei der Daimler Aktie möglich und zuletzt gab es ja auch bereits, zumindest von Seiten der Analysten, die ersten Korrekturen der Empfehlung. So bestätigte Merrill Lynch zwar seine HOLD Empfehlung zu Daimler, senkte aber das Kursziel von zuvor 52 Euro auf 40 Euro!

 

 

4.) Zusammenfassung

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Daimler Aktie derzeit sehr schwer einzuschätzen ist. Fundamental ist die Aktie ein klarer Kauf, denn ein KUV 2008e von ca. 0,35, ein KGV 2008e von 6 und eine Dividendenrendite von über 5% sprechen eine klare Sprache. Zwar gibt es Risiken, besonders aus einer möglichen Insolvenz der Chrysler Group, aber diese sind nicht existenzgefährdend und sollten im derzeitigen Aktienkurs eigentlich angemessen berücksichtigt sein. Aus charttechnischer Sicht könnte, aber ich betone könnte, die Aktie nun einen Boden gefunden haben. Die Aktie notiert auf dem Niveau von Mitte des Jahres 2006 und hat damit die Kursgewinne nach dem Abgang des wenig erfolgreichen Dr. Jürgen Schrempp sowie der Trennung von Chrysler inzwischen wieder komplett abgegeben. Wobei das Unternehmen heute jedoch deutlich besser dasteht als anno 2006. Die Stimmung unter den Anlegern ist jedoch, vollkommen divergierend zur Aktienkursentwicklung, sehr positiv. Dies ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass die Aktie derzeit noch nicht auskorrigiert sein kann.

 

Aufgrund dieser Analyse habe ich mich entschieden, derzeit keine konkrete Anlageempfehlung für die Daimler Aktie abzugeben. Denn die Fundamentalanalyse würde STRONG BUY ergeben, die charttechnische Analyse ein TRADING BUY mit engem Stoppkurs und die Sentimentanalyse würde bestenfalls eine SELL Empfehlung rechtfertigen. Da die Märkte aufgrund der Finanzkrise aktuell sehr volatil sind, ist daher nicht auszuschließen, dass die Aktie kurzfristig noch weiter fallen wird, in Richtung 30-32 Euro oder sogar auf das Tief des Jahres 2003 von ca. 24 Euro. Langfristig jedoch werden sich die starken fundamentalen Daten an der Börse durchsetzen und es ist auf Sicht von einigen Jahren mit deutlich höheren Kursen zu rechnen. Am Besten wäre daher die eben schon einmal angedachte Variante, auch im Hinblick auf die Abgeltungssteuer, zu den aktuellen Kursen eine erste kleine Position aufzubauen und diese dann bei 30-32 Euro auszubauen und ggfs. bei deutlich unter 30 Euro dann wirklich massiv einzusteigen. So hätte man einen durchschnittlichen Einstiegskurs von ca. 30 Euro oder weniger und könnte auf lange Sicht mit einer dann noch steuerfreien Rendite von 100% und mehr rechnen. Denn der langfristige und fundamental faire Wert dürfte auf Basis der Zukunftschancen des Konzerns bei mindestens 65 Euro liegen; bei einer nachhaltig positiven Entwicklung der Märkte sogar noch weitaus höher!

 

 

Über den Autor

 

Sascha Huber, Jahrgang 1978 und wohnhaft in Trier, ist schon seit Zeiten des damaligen Neuen Marktes als intimer Kenner der Hightechbranche bekannt. Er betrieb in den Jahren 1998 bis 2001 zusammen mit einem Partner eine der damals führenden Börsenhotlines sowie eines der damals führenden Börsenportale und gehörte damit zu den Ersten, die das Potential von Aktien wie Amazon.com, eBay oder Intershop Communications erkannten. Im Gegensatz zu vielen anderen Experten riet er allerdings rechtzeitig im März 2000 zum Ausstieg aus dem Neuen Markt und warnte sehr frühzeitig vor Luftnummern wie ComROAD, Gigabell oder Infomatec. Mittlerweile gehört er zu den aktivsten Sharewise Mitgliedern und zeichnet sich dabei durch exzellentes Börsen Know How aus. Dabei liegt seine Spezialität unverändert im Hightechsektor, den er aufgrund eines Informatikstudiums auch bestens einschätzen kann.

 

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Quote:
[...] Hier ist Daimler über den Smart zwar durchaus nicht schlecht positioniert, aber man weist doch noch einen großen Rückstand gegenüber Toyota auf. Da der Konzern jedoch in Sachen neuer Antriebstechnologien bereits intensiv forscht und wie angesprochen mit dem Smart auch schon einen Einstieg geschafft hat, besteht hier langfristig nicht nur ein Risiko, sondern eben auch eine große Chance. [...]

 

Schön, wenn sie genutzt wird - TOYOTA stampft in den USA neue Werke aus dem Boden, da sollte m.E. Smart bzw. Daimler nachziehen...

 

 

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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