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Schwabbl

Alternative Antriebe: Daimler und RWE machen E-mobil

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Tach!

 

Da Links schon mal "ableben", hier der ganze Text...

 

Alternative Antriebe

Exklusiv Daimler und RWE machen E-mobil

 

In Berlin sollen Ladestationen errichtet werden, zunächst etwa 150 Elektro-Smarts an den Start gehen: Der Auto- und der Stromkonzern verbünden sich nach FTD-Informationen, um den Elektro-Smart zu pushen.

 

Schon im kommenden Jahr sollen die ersten Modelle der neuen stromgetriebenen Serie des Zweisitzers an interessierte Kunden ausgeliefert werden. Andere europäische Metropolen sollen folgen.

 

Mit dem Vorstoß wollen sich Daimler und RWE als umweltbewusste Konzerne präsentieren. Zugleich geht es für beide Unternehmen darum, einen vielversprechenden Zukunftsmarkt zu erschließen und der Konkurrenz dabei möglichst zuvorzukommen. Am kommenden Freitag soll das Vorhaben im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin vorgestellt werden. Sprecher von Daimler und RWE wollten nicht Stellung nehmen.

 

Insgesamt rund 500 Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen sollen in Berlin eingerichtet werden. Serienreife Elektromodelle des Kleinwagens Smart sind bereits seit 2007 für ein Pilotprojekt in London im Einsatz - daran sind Firmen und Behörden beteiligt. Allerdings kosten allein die Batterien der Elektro-Smarts derzeit noch mehrere Tausend Euro. Um auch für Privatleute den Umstieg auf die Stromautos zu ermöglichen, sei ein Leasingmodell geplant, hieß es bei Daimler.

 

Die Leistung der Elektroautos entspricht der vergleichbarer diesel- oder benzingetriebener Fahrzeuge. Die Reichweite wird im Stadtverkehr bei 150 Kilometern liegen. Für das Laden der Akkus sollen jeweils rund 2 Euro berechnet werden. Die Kosten pro Kilometer liegen damit deutlich niedriger als beim Verbrennungsmotor.

 

Verbesserte Batterietechnik durch Lithium-Ionen-Akkus hat bei Elektroautos größere Reichweiten bei kürzeren Ladezeiten möglich gemacht. Damit hat diese Antriebsart deutlich an Attraktivität gewonnen. Die Energiekosten sind wegen der höheren Effizienz der Motoren und der stark gestiegenen Ölpreise deutlich niedriger als bei Autos mit Verbrennungsmotoren. Die Hersteller treiben die Entwicklung von Elektroautos deswegen im Moment massiv voran.

 

Die Produktion der Akkus ist aber noch teuer und nur in überschaubaren Stückzahlen möglich. Daher wird die Zahl der für den Start in Berlin vorgesehenen Elektro-Smarts zunächst auf etwa 150 begrenzt sein. Insgesamt soll ein Kontingent von etwa 1000 Fahrzeugen auf mehrere europäische Metropolen verteilt werden. Später könnten die Stromautos auch in den USA auf den Markt kommen.

 

Die Batterien werden zunächst vom kalifornischen Hersteller Tesla kommen, der derzeit einen stromgetriebenen Roadster auf den Markt bringt. Mit weiteren Produzenten werde verhandelt, hieß es aus dem Konzern.

 

Für die etwa 100 Elektro-Smarts im Londoner Testbetrieb konnte Daimler bereits vorhandene Ladestationen eines örtlichen Versorgers nutzen. Die Ladezeiten, die in London mit den alten Batterien noch bei ungefähr acht Stunden lagen, sollen sich mit den Akkus der neuen Generation auf zwei bis drei Stunden reduzieren. An Stationen mit Starkstrom seien sogar Ladezeiten von unter einer halben Stunde denkbar, hieß es.

 

Die deutschen Konzerne kontern mit ihrem Metropolenprojekt den Vorstoß von Renault-Nissan. Der französisch-japanische Autokonzern treibt mit dem Unternehmen Better Place des Ex-SAP-Vorstands Shai Agassi den Aufbau einer massenmarktfähigen Elektroauto-Infrastruktur in Israel und Dänemark voran und verhandelt mit weiteren Ländern. Daimler hat bereits angekündigt, bis 2010 auch stromgetriebene Mercedes-Modelle im Programm zu haben.

 

__________________________________

 

Berlin - Du hast es besser!!

 

 

Quote:
[...]An Stationen mit Starkstrom seien sogar Ladezeiten von unter einer halben Stunde denkbar, hieß es.

 

So kommen wir der Sache doch wieder einen Schritt näher

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Jawohl.... ich will Ihn ich bekomme Ihn ich werde alles geben.

Endlich bringt es was das man in der Hauptstadt lebt. :)

Ich werd alles versuchen an einen der kleinen Flitzer ranzukommen...

 

Grüße

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Was mich ein wenig geschockt hat, waren die Leasing-Preise derer, die in London einen Elektro-Smart geleast haben. Demnach kostet ein Fahrzeug rund 400 Euro (nein, keine Pfund :) pro Monat - für London ohne dessen Citymaut, dann ohne Steuer und ohne Parkgebuehren mag sich das ja rechnen...für Deutschland bin ich bei DEN ! Preis schon sehr am raetseln,. (Quelle des Preises: Autobild.de)

 


Ciao

Markus

 

 

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@ magejo:

 

Das ist der Preis für in handarbeit zusammengesteckte Vorserien-Fahrzeuge.

 

Im Verkauf wird er (ohne Batterie, die least man dazu) nicht mehr als ein normaler Smart kosten. Nun haben Stromerzeuger wie RWE, die ja nicht umsonst den Berliner Feldversuch mittragen, ein großes Interesse an E-Autos. Würde mich nicht wundern, wenn die Batterie bzw. der Strom oder das Auto ähnlich gesponsert werden, wie es im Modell von Shai Agassi und Renault funzen könnte.

 

Was hat das RWE von E-Autos, außer einem schönen, neuen Absatzmarkt? Vielleicht endlich einen großen Zwischenspeicher für Strom aus EE - virtuelle Kraftwerke und Speicher kommen gerade schwer in Mode:

 

[...] E-Autos hätten einen weiteren Nutzen. Tagsüber an der Steckdose könnten sie nicht nur tanken, sondern auch einen Teil der gespeicherten Energie abgeben. Bis 2020 würden laut Engel die rund 2,5 Million E-Autos zusammen eine Speicherkapazität von 25 GWh haben - theoretisch genug, um etwa eine halbe Stunde die halbe Bundesrepublik mit Strom zu versorgen. Damit wäre das Speicherproblem der Windenergie wohl gelöst. Das "Problem" mit dem Solarstrom stellt sich gar nicht erst, weil wir noch lange brauchen, bis wir 20% unserer Stromversorgung aus PV haben, und die korreliert dann hervorragend mit dem Verbrauch.

 

Eine große Menge des in E-Autos gespeicherten Stroms wird natürlich nicht immer zur Verfügung stehen. Manch ein Auto wird gerade fahren, andere werden laden wollen, wenn der Strom auf dem Netz knapp wird. Aber bis 2034, wenn die Flotte zu 87% (40 Millionen E-Fahrzeuge) ausgetauscht worden ist, hätte man ganze 500 GWh Kapazität in den E-Autos. Man bräuchte dabei keine dezidierten Speichersysteme, denn die E-Fahrzeuge würden diese Rolle nebenbei übernehmen. Und wenn Strom knapp ist, geben sie auch locker etwas ab. Die Strommengen, die nötig sind, um die erneuerbaren auszubauen, sind viel kleiner als die Speicherzahlen, die Engel ausrechnet.

 

Der Clou: 2034 würden selbst diese 40 Millionen Fahrzeuge den Spritverbrauch halbieren, den Stromverbrauch aber nur um 10% (des heutigen Niveaus) ansteigen lassen. Der Grund: E-Autos ersetzen Verbrennungsmotoren auf Kurzstrecken, wo erstere besonders sparsam und letztere besonders ineffizient arbeiten. [...]

 

Quelle>>

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.09.2008 um 11:37 Uhr ]


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Wo gräbst du bloss immer solche Träumereien aus? Das Thema V2G ist so alt wie das Elektrofahrzeug selbst und es gibt zig seriöse Studien dazu. Das hier ist nur eine davon.

 

JB

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Quote:

Am 02.09.2008 um 12:57 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Wo gräbst du bloss immer solche Träumereien aus? Das Thema V2G ist so alt wie das Elektrofahrzeug selbst und es gibt zig seriöse Studien dazu. Das hier ist nur eine davon.



JB

 

Das Thema vielleicht, aber die Umsetzung... :-P

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...).   Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein:   Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen....   Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht.   Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen).   Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt.   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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