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schaefca

Doch zweites SMART-Werk?

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Tach!

 

Gefunden bei az-badkreuznach.de:

 

Der Smart wird zum Hoffnungsträger

 

Daimler kündigt für Kleinwagen schwarze Zahlen an / Vertriebsoffensive in USA und China

 

 

Nach einer wechselvollen Geschichte könnte der Smart für Daimler genau zehn Jahre nach dem Start doch noch zur Erfolgsstory werden. Vorstandschef Dieter Zetsche kündigte gestern für den Kleinstwagen schwarze Zahlen und einen Elektro-Antrieb ab 2010 an.

 

Die Idee für ein "City Coupé" hatte der Erfinder der Swatch-Uhren, Nicolas G. Hayek. Er wollte das preiswerte Auto zunächst mit VW realisieren, 1994 gründete er dann aber mit Mercedes die MCC AG. 1997 lief der erste Smart im lothringischen Hambach vom Band - und hatte schnell Kult-Status. Allerdings sorgte er weder für viel Platz in Parkhäusern, wie so mancher Verkehrspolitiker erhofft hatte, noch für Gewinne beim Hersteller. Und Juristen plagte die Frage, ob ein Smart auch quer auf einem Parkstreifen stehen darf.

 

Mit Blick auf den gestern produzierten millionsten Smart geht Daimler-Chef Zetsche davon aus, dass der Kleinstwagen jetzt auf Erfolgskurs ist. Seit Jahresbeginn seien bereits 90000 "Smart fortwo" verkauf worden, davon immerhin 16000 in den USA. Und mit dem "Smart fortwo ev" (electric vehicle) werde Ende 2010 "emissionsfreies Fahren im urbanen Umfeld Realität". Bis heute hat der Winzling allerdings eine harte Holperstrecke zurückgelegt. Weder der 2003 vorgestellte Roadster noch das Coupé oder der ab 2004 angebotene Viersitzer "Fourfor" fanden genug Käufer - sie wurden von der Verkaufsliste gestrichen. Jahrelang hielten sich Gerüchte, dass Daimler den Smart verkaufen wolle. Nach Milliardenverlusten gab es dann ein radikales Sanierungsprogramm mit massivem Stellenabbau. Damit konnte 2007 wieder eine schwarze Null geschrieben werden.

 

Doch angesichts nie gekannter Preise für Benzin, der CO2-Debatte und immer größeren Platznöten in den Metropolen könnte das jetzige Konzept greifen. "Mit dem Smart waren wir höchstens zu früh dran", meint Zetsche mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre.

 

Doch jetzt will Daimler beim Smart richtig Gas geben. In 35 US-Bundesstaaten baue man ein Vertriebsnetz auf, und auch in China erwartet Zetsche eine große Nachfrage. Selbst den Bau eines zweiten Werkes in Hambach schließt er jetzt nicht mehr aus. Außerdem will er - nach einem Dauerversuch mit Elektro-Smarts in London - an diesem Freitag mit RWE-Chef Jürgen Großmann und Kanzlerin Angela Merkel in Berlin eine neue Elektro-Auto-Offensive präsentieren.

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Soweit alles gut :)

 

Nur wenn ein zweites Werk entstehen soll, dann bitteschön an einem Deutschen Standort wie Stuttgart, Wörth (bei Karlsruhe ) oder Mannheim für die Sicherung bzw. Erschaffung Deutscher Arbeitsplätze. ;-)

 

 

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Ich schätze Mal, dass die das Roadster-Werk in Hambach umbauen werden. Dort wird ja seit Jahren nichts mehr produziert.

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Mein Dieselchen frisst: Spritmonitor.de

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Am 06.09.2008 um 23:15 Uhr hat Chrisman1971 geschrieben:
Ich schätze Mal, dass die das Roadster-Werk in Hambach umbauen werden. Dort wird ja seit Jahren nichts mehr produziert.

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Wenn dem so sein sollte hätte ich keinen Einwand.

Nur beim Bau einer neuen Produktionsstätte sollte diese bitte in Deutschland errichtet werden und Deutsche Arbeitsplätze geschaffen werden.

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[ Diese Nachricht wurde editiert von RonnyD am 06.09.2008 um 23:41 Uhr ]


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Deutschland wäre gut, aber unwarscheinlich. Man hat Hambach ausgewählt, weil dort die Wege der Bürokratie nicht so verzweigt und endlich sind. Bis in Dautschland das Werk gebaut werden kann, läuft in Frankreich schon der erste smart vom Band. Das war das Kritrium für das smart Werk in Hambach und für das Werk der A-Klasse im Elsaß.

 

 


Eine Konstante des Universums: Weibchen bedeuten nunmal Ärger. (Quark/DS9)

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Quote:

Am 08.09.2008 um 10:52 Uhr hat Archer geschrieben:
Deutschland wäre gut, aber unwarscheinlich. Man hat Hambach ausgewählt, weil dort die Wege der Bürokratie nicht so verzweigt und endlich sind. Bis in Dautschland das Werk gebaut werden kann, läuft in Frankreich schon der erste smart vom Band. Das war das Kritrium für das smart Werk in Hambach und für das Werk der A-Klasse im Elsaß.



 

Hallo Archer

 

Auch hier zustimm.

 

Die Bürokratie in unserem Land und da meine ich jetzt nicht nur das Thema hier in dem Thread sondern auch in anderen Bereichen allgemein, ist langwierig wie die Chinesische Mauer.

 

Mir ging es ausschließlich um den Erhalt Deutscher Arbeitsplätze oder deren Schaffung, es scheitert aber wie Du sagst oftmals an der Deutschen Bürokratie.

 

Ein leidiges Thema, das hoffentlich irgendwann in naher Zukunft von einigen fähigen Politikern gelöst wird.

 

 


BRABUS Ultimate 112

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Das macht schon Sinn es in unmittelbarer Nachbarschaft zu bauen. Die Lieferanten sind bereits vor Ort, der Wissenstransfer auf neue Mitarbeiter ist gewährleistet und die Linien könnten auf bestimmte Modelle ausgelegt werden, was eine bessere Austaktung ermöglicht. Der "Wasserkopf" muss auch nur einmal geschaffen werden...

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Gruß Frank

 

 

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Gruß Frank

 

 

 

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