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Elmar

smart i: Nettes Spielzeug

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smart i
Nettes Spielzeug

Der internetfähige Kleinstwagen ist das einzige automobile Web-Modell mit Vorlese-Funktion. Der Nachteil: Die angebotenen WAP-Dienste erfordern viel Geduld.

Beschreibung: Smart setzt auf Sicherheit: E-Mail-Abhängige können sich ihre Post nämlich vorlesen lassen. Dafür bedarf es nicht einmal irgendeines Boardcomputers. Der Service funktioniert über Telefon.
Der Smart i ruft in einem automatisierten Call-Center des Smart-Partners daybyday an und kann sich seine virtuellen Briefe von einer automatischen Stimme vorlesen lassen.
Das Problem: bei einer englischsprachigen Betreffzeile wählt das Sprachprogramm automatisch eine englische Vorleserin. Folgt ein deutscher Text, ist dieser nicht mehr verständlich.
Dafür ermöglicht daybyday auch eine prompte Antwort - und zwar per Sounddatei. Der Empfänger kann sich die Antwort dann auf seinem Computer anhören.

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WAP macht's möglich: Der Smart i funktioniert über das Handy oder den PDA

Bedienung / Web-Angebot: Der Smartfahrer muß allerdings für alle anderen Dienste mit einem PDA, derzeit noch ein Palm, vorlieb nehmen. Damit zählt das Minifahrzeug zu den Web-Zweitaktern. Der lotst den Surfer auf ein Wap-Portal. Von dort aus kann er, in gewohnt langsamer Wap-Geschwindigkeit, Nachrichten, Börsenkurse, Wetter- und Verkehrsinfos lesen und E-Mails abfragen und beantworten, und die nächsten Smart-Werkstatt suchen. Das Display ist allerdings weitaus weniger bedienerfreundlich als beim VW und sollte auch für Standardanwendungen nur im Stillstand genutzt werden.
Für Geduldige gibt es bei Smart im kommenden Jahr ein technisches Update. Dann nämlich bietet der Kleinstwagenhersteller das Auto auch mit einem Smartphone von Siemens (S45i) an.
Der Vorteil: im Gerät, ein PDA mit Telefonfunktion, ist einen GPS-Sender eingebaut. Das bedeutet, dass der Wagen immer genau lokalisiert werden kann. Diese Funktion ermöglicht eine breite Variante neuer Dienste. So kann etwa eine Offboard-Navigation genutzt werden. Dabei läd der Minirechner auf Wunsch des Fahrers eine Strecke vom Smart-Partner Tegaron herunter und navigiert den Wagen durch den Verkehr.
Dieser Service kostet allerdings. Und zwar 2 Mark je Anfrage - für unregelmäßige Nutzer ist das günstiger, als eine Onboard-Navigation, bei der immer wieder neue CDs gekauft werden müssen.
Der Fahrer kann außerdem über sogenannte standortbezogene Dienste die Angebote umliegender Smart-Partnerunternehmen, wie AVIS-Stationen, Accor-Hotels und 3-Meter-Parkplätze abfragen.

Fazit: Augenblicklich noch ein nettes Spielzeug. Mit der GPS-fähigen Generation der Endgeräte kommen aber nützliche Dienste, wie Navigation, preiswert ins Auto. Ein Crash-Kurs in PDA-Bedienung wäre hilfreich.

Quelle: manager-magazin.de

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Smarte Grüße

Elmar


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[ Diese Nachricht wurde editiert von Elmar am 08.11.2001 um 17:10 Uhr ]

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