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SMART: Wartezeit in den USA liegt bei über 1 Jahr

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Aus der "Automobilwoche online" vom 14.10.08:

 

Smart trotzt der Finanzkrise. Die starke Nachfrage nach dem zweisitzigen Fortwo in den USA ist ungebrochen. "Die Wartezeit beläuft sich je nach Händler und Standort auf über ein Jahr", so Smart-Chef Anders Jensen im Gespräch mit Automobilwoche. Mit Hilfe zusätzlicher Schichten im Werk Hambach soll die Lieferzeit auf mehrere Monate verkürzt werden.

 

Stuttgart. Die Kleinstwagenmarke Smart des Daimler-Konzerns ist von der Finanzkrise im für die Marke noch neuen US-Markt und den angestammten Regionen bisher nicht betroffen. "Wir legen in allen Märkten zu - auch in Großbritannien und Spanien", berichtet Smart-Chef Anders Jensen im Gespräch mit Automobilwoche. In den USA, wo die Marke erst zu Jahresbeginn neu eingeführt wurde, gibt es aufgrund der limitierten Kapazität im einzigen Werk Hambach sogar lange Lieferfristen. "Die Wartezeit beläuft sich je nach Händler und Standort auf über ein Jahr", so Jensen. Neben der deutlich über den Planungen liegenden Nachfrage spielt dabei auch eine Rolle, dass die Zweisitzer nicht wie in den USA üblich aus dem Händlerbestand gekauft werden können, sondern einzeln konfiguriert und bestellt werden müssen. "Damit haben die Kunden eine andere Beziehung zu ihrem Fahrzeug. Wir glauben, dass die Exklusivität des fortwo durch die Wartezeit eher zunimmt", so Jensen. Gleichzeitig räumte er jedoch ein, dass die Lieferfristen gesenkt werden müssen.

 

"Wir erhöhen jetzt durch neue Schichten die Produktionskapazität mit dem Ziel, die Wartezeit auf mehrere Monaten zu reduzieren", kündigte Jensen an. Spielraum dafür gebe es im Werk noch genügend. Derzeit wird dort im Zweischichtbetrieb gearbeitet. In diesem Jahr will die Kleinstwagenmarke deutlich mehr Fahrzeuge verkaufen als die 103.000 Einheiten von 2007. "In den USA werden wir sicher mehr als 20.000 Einheiten absetzen", so der Manager. In den ersten neun Monaten verzeichnete Smart ein Absatzplus von knapp 47 Prozent auf 102.000 Fahrzeuge, wobei fast 18.000 Einheiten in den USA verkauft wurden. Im Einführungsjahr hatte die Marke lediglich 16.600 Stück geplant.

 

 

Keine konkreten Pläne für neues Werk

 

Positiv schlägt sich laut Jensen auch der bessere Mix nieder: "Ursprünglich haben wir mit einem hohen Anteil der Basisversion pure in den USA gerechnet. Nun sind 96 Prozent der Fahrzeuge dort top ausgestattete Modelle." Unter dem Strich sei das US-Geschäft von Smart positiv. Dabei helfe auch die Währungsabsicherung und die konservative Planung bei einem Dollarkurs von 1,40 Euro.

 

Konkrete Pläne zu Bau eines neuen Werks gibt es laut Jensen derzeit nicht. Er räumte aber ein, dass wenn das Wachstum der Marke sich dauerhaft fortsetze, eine solche Entscheidung mittelfristig anstehe. "Dabei spielt inbesondere die Infrastruktur eine wichtige Rolle", so der Manager. Betrachtet man die künftigen Wachstumsmärkte China sowie die USA mit einzelnen südamerikanischen Metropolen hat Daimler aufgrund der hohen Logistikkosten zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Ein Werk in Asien oder in Amerika. Der Zweisitzer soll Mitte 2009 zum ersten Mal auf den chinesischen Markt kommen. Vor kurzem hatte auch Daimler-Chef Dieter Zetsche im Interview mit einem Magazin den US-Standort Tuscaloosa, wo die Mercedes-Geländewagen gebaut werden, als generelle Option genannt.

 

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Tach!

 

Boah, ich kann diese Jubelmeldungen: "Smart in den USA soo beliebt - schon Wahnsinns-Lieferzeiten" nicht mehr hören!

 

Wenn Jensen Eier hätte würde er zugeben, dass man Penske nur 24.000 Fahrzeuge für 2008 überlassen hat, wo man doch im Vorfeld ständig "...über 30.000 Reservierungen!" ventilierte. Von wegen: "Im Einführungsjahr hatte die Marke lediglich 16.600 Stück geplant."

 

Oh, und hoppla, nun kann man doch mehr Schichten in Hambach fahren? Dass wir das noch erleben dürfen!

 

Zweites Werk? Wird ja langsam mal Zeit.

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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