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SMART CABRIO: Moderne Kunst aus Schwaben

Empfohlene Beiträge

Tach!

 

Gefunden bei boerse-online.de:

 

SMART CABRIO

Moderne Kunst aus Schwaben

 

Zehn Jahre ist der smart mittlerweile auf dem Markt. Wenngleich die zweite Generation gewachsen ist, ein optischer Zwerg ist er immer noch. BÖRSE ONLINE testet die Cabrio-Version.

 

Investmentstory:

 

Kaum zu glauben: Ich habe schon in vielen Autos gesessen, aber ausgerechnet ein smart fehlte bisher in meiner „Sammlung“. Überraschend insofern, weil es das Mikro-Auto seit mehr als zehn Jahren gibt und inzwischen rund eine Million Fahrzeuge verkauft wurden. Ein ehemaliger Arbeitskollege fährt die Ur-Version und als ich ihn naiv fragte, wie viel Platz auf den Rücksitzen sei, grinste er nur. Gut, jetzt weiß ich auch, dass von Rücksitzen keine Spur ist und nicht viel mehr sich Kofferraum schimpft.

 

Doch das will das Konzept des Zweisitzers, der zuerst nur in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern angeboten wurde. Mittlerweile gibt es den Wagen in 37 Ländern – seit Januar 2008 auch in den USA. Und ab Mitte 2009 wird er auch im Reich der Mitte erhältlich sein. Mal sehen, wie die Chinesen das Original aufnehmen, nachdem es schon eine chinesische Kopie mit lediglich aufgemalter Tridionzelle gibt. Diese Sicherheitszelle gilt als Knautschzone des Wagens, die bei den geringen Abmessungen des smart eine besondere Bedeutung erlangt.

 

So eine richtige Erfolgsgeschichte wurde der smart aber mit dem steigenden Benzinpreis. Zuvor erlangte er eher Berühmtheit, weil die erste Version auch quer in Parklücken ihren Platz fand. Mit den neuen Abmessungen und einem Zuwachs von 19,5 Zentimetern auf knapp 2,70 Metern funktioniert dieses Kunststück nun allerdings nicht mehr.

 

Die Zukunft von smart dürfte in der Version electric drive liegen. Mercedes-Vorstandschef Dieter Zetsche betont, dass er diesen Wagen „mit Lithium-Ionen-Batterie in Kleinserie produzieren“ will. Nachdem der Vorgänger (smart fortwo ev) seit 2007 mit 100 Fahrzeugen als Testflotte im Alltag von London unterwegs ist, wird dieser Antrieb nun ausgeweitet. Ab Ende 2009 sollen in Berlin 100 Elektro-smart von Daimler fahren, die an 500 RWE-Stromladepunkten mit Energie versorgt werden können.

Die Sitze sind richtig bequem

 

Aber auch ein Auto mit konventionellem Diesel- oder Benzin-Motor hat durchaus seine Daseinsberechtigung und damit sind wir auch beim genauen Hinsehen des Testfahrzeugs – ausgestattet mit satten 84 PS und vor allem einem schönen Faltdach. Sicher, auch die Dachholme lassen sich demontieren, um Cabrio-Feeling pur zu genießen, aber von mir aus können die Holme bleiben, wo sie sind. Super komfortabel ist das in jede Position zu fahrende Verdeck. Ob Schiebedach-Öffnung oder alle Luken auf – herein mit der Sonne. So praktisch, so gut.

 

Viel Lob verdienen auch die richtig bequemen Sitze. Das hätte ich nicht gedacht. Streiten kann man über das Armaturenbrett, das nicht mehr so individuell wie in der ersten Version, sondern eher funktionell und sicher ist. Stört mich aber nicht.

 

Ein Manko ist sicherlich, was in jedem Testbericht über dieses Fahrzeug zu lesen ist: die Schaltpausen beim Gangwechsel. Im Automatik-Modus nerven sie wirklich ein wenig, das geht bei anderen Autos komfortabler. Aber wer nicht gerade Kickdown von Ampel zu Ampel hetzt, sondern auch einmal das Gaspedal loslässt, wenn der Gangwechsel erwartet wird, gewöhnt sich schnell daran. Etwas mehr Spaß macht die Halbautomatik (schalten ja, aber ohne zu kuppeln) – daher ziehe ich den manuellen Modus vor, sofern nicht ein Stau Schritttempo vorgibt.

 

Nervig ist dafür die knüppelharte Federung, zumindest im Testwagen. Das ist nicht dem Fahrzeugtyp angemessen, denn trotz der 84 PS handelt es sich nicht um eine Rennsemmel. Und wo wir gerade bei Komfort sind: Empfehlenswert ist eine (aufpreispflichtige) Servolenkung, es sei denn, der Fahrer möchte sich das Fitnessstudio sparen.

 

Wer einsteigen sollte:

 

smart – dieses Kunstwort ist aus Swatch, Mercedes und art entstanden. Kunstvoll ist er wirklich, denn dank seines Kultstatus wurde er 2002 als einziges noch produziertes Autos überhaupt in die Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art aufgenommen – als „Design-Zeitzeichen für die letzte Dekade des vergangenen Jahrtausends“.

 

Nach Anlaufschwierigkeiten hat der smart seinen Weg gemacht und vor allem als Cabrio ist er eine tolle Alternative auf dem Automarkt. Dazu noch die Option als Elektrofahrzeug – auch in der Zukunft wird der Käufer einen smart als Zweit- oder Drittwagen in die Überlegungen einbeziehen. Allerdings wird die Konkurrenz größer – Mikro-Cars sind der große Renner und bei Abmessungen von rund drei Metern sollen auch vier Plätze bei Herstellern wie Toyota möglich sein.

 

Fotostrecke>>

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Börse-Online testet das Smart Cabrio anstelle des neuen Siebener BMWs.

 

Die globale Finanzkrise zeigt Wirkung... ;-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Olai am 17.10.2008 um 20:49 Uhr ]

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