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Bundesregierung will Kfz-Steuer für Neuwagen aussetzen

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ABER: Wenn alle Smart/ Smart cdi fahren würden, wäre bei uns in Deutschland Co2 und Dings kein so großes Thema!!

 

Noch besser wäre es, wenn wir in Deutschland alle Tretroller fahren würden - fürs Klima und so... :roll:

 

JB

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Und jetzt? Zahlen wir im Augenblick ewta keine Steuer?

Wieso bricht der Verkehr und Deutschland zusammen, wenn man die KfZ-Steuer umverteilt??

Das soll Anreize zum umweltfreundlichen Verhalten schaffen und bietet mir mehr als vorher die Möglichkeit zu sparen. Wenn ich jetzt weniger KfZ-Steuer zahlen will, muss ich das Auto ganz abschaffen, in Zukunft könnte ich es behalten, aber erheblich weniger fahren! Man könnte sogar drei Monate ÖPNV nutzen und Geld sparen... (und ja, ÖPNV ist eben meist billiger als das Auto). Ist zwar jetzt kein enormer Geldgewinn, erzielt aber durch Umverteilung einen Anreiz. Das jetzt die Welt deswegen untergeht, ist doch Blödsinn!

Hoffen auf Einsicht, funktioniert nie, Geld ist eine Sprache, die jeder versteht! Schon jetzt, bei den letzten Benzinpreis-Schocks habe ich weniger das Auto genuzt oder den Fuß vom Gas genommen! Bei mir spricht das Geld auch mehr an, als mein "grünes Gewissen"!

Und "Individualverkehr" ist kein verbrieftes Grundrecht. Mit dem Bus fahren ist durchaus zumutbar und mit den Menschenrechten vereinbar... :) :) :)

 

Naja, die Diskussion hatten wir ja schon! Man könnte es ja probieren...

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Und jetzt? Zahlen wir im Augenblick ewta keine Steuer?

Na und ob. Hab ich ja auch geschrieben. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum es den Autofahrern irgendwie eher die Möglichkeit geben soll, zu sparen. Rechne mir das doch bitte mal vor. Am liebsten wieder mit meinen beiden Beispielen vom Smart und vom Q7.

 

JB

 

Ganz erstaunlich, was dabei herauskommt. Allein um die 126 Euro wieder reinzubringen, müsstest du 1.401km weniger fahren und um das Geld für eine Jahreskarte ÖPNV (ich hab mal angenommen es geht um FB - F und zurück) müsstest du auf weitere 16.136km verzichten. Wenn noch ein schicker Urlaub dabei rausspringen soll, wirds verdammt eng, denn mehr als 2.460km kannst du dann nicht mehr einsparen ;-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 07.11.2008 um 19:54 Uhr ]

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Wieso? Jeden Kilometer, den ich nicht fahre, spare ich Geld! Nicht im Vergleich zu jetzt!! Aber im Model im Vergleich zum "Fahren wie immer". Das brauch ich nicht zu rechnen- hab ja nie behauptet, das durch Umverteilung der KfZ-Steuer jeder Geld spart (wie auch!??), sondern nur, das sich dadurch weniger fahren mehr lohnt, weil die laufenden Kosten weg fallen und in Zukunft durchs Fahren getragen werden!

Ein Beispiel, was ich meine: Ich kann morgens Autobahn fahren (nein, nicht nach Frankfurt). Da bin ich 5-7 Minuten schneller und verbrauche am Tag ca. 1 Liter Benzin mehr. Wenn ich Bundesstraße fahre, spare ich 1 Liter (und im Durchschnitt vielleicht 1,35 Euro) und brauche länger. Das Geld entscheidet: Ich fahre meist Bundesstraße, um Benzin zu sparen. Im Model spare ich dabei noch Steuern (also etwa gesamt 1,41) ! Im Monat dann also knapp 30 Euro gespart (vorher eher 27Euro)! Da springt natürlich kein Urlaub raus, vielleicht einmal Essen gehen!! :-P Der Stein der Weisen ist es auch nicht, aber ein kleiner Beitrag, das Richtige zu tun! Der Fred hier beschäftigt sich mit einem Model, das genau das Gegenteil erwirkt: Der Sparvorteil ist auch nur gering und verschwindet je nach Rechnungsmodel beinahe ganz. Gibt aber den Anreiz umweltschädlich zu sein! Das finde ich Blödsinn!

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edit: Und wenn ich die Kugel trete, sinds noch mal ein Liter mehr!! Ohne KfZ-Steuer: nicht treten Benzin und Steuern gespart! Mit, nur Benzin gespart, Steuern zahle ich trotzdem!

 

:)

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Manche glauben auch noch den Bullshit, den sie hier verzapfen.

 

Für mich hat sowas nichts mit grün zu tun sondern mit krank. :roll:

 

 

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Im Monat dann also knapp 30 Euro gespart (vorher eher 27Euro)!

 

Ahh... jetzt verstehe ich. Na dann wünsche ich dir, dass die Mineralölsteuer demnächst auf 20 Euro/Liter erhöht wird. Dann sparst du allein durch die Landstrasse locker 6-Wochen Côte d’Azur pro Jahr zusammen. ;-)

 

Aber mal ernsthaft - deine ursprüngliche Aussage war ja, dass man bei einer solchen Regelung den Smart-Fahrern gratulieren könne während die Q7 Fahrer "Pech gehabt" hätten und ich behaupte, dass das nicht stimmt. Die masochistische Lust am CO2 induzierten Weltuntergang müssen wir nicht diskutieren. Die hat man oder man hat sie nicht. Ich sehe jedenfalls keinen erstrebenswerten Fortschritt für die Gesellschaft darin und empfinde daher auch keine Erleichterung meines Gewissens, wenn ich mich zu den "les Misérables" in den Bus quetsche. Your mileage may vary.

 

JB

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 07.11.2008 um 21:05 Uhr ]

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sorry - doppelt

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 07.11.2008 um 21:04 Uhr ]

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@JB: Das ist doch etwas polemisch..*l* Naja, der Punkt liegt wohl eher in der Infragestellung des Nutzens: Lohnt sich Umweltschutz? Lohnt sich Automobilindustrie unterstützen?? Je nach Meinung fällt da auch die Bewertung der Vorschläge aus... Ist eigentlich logisch! (Stellts du eigentlich den Treibhauseffekt immer noch in Frage??)

Müssten wir unser Schäden durchs Auto alleine mit der KfZ-Steuer bezahlen, wäre Auto auch schon lange ein Luxus!

Was mir gerade so einfällt?? Wo ist eigentlich Schaefca?? Sonst hilft der doch ganz gerne mal bei grünen Meinungen...!! Hallo??? Hilfe???

:) :) :)

 

 

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Am 07.11.2008 um 20:50 Uhr hat RonnyD geschrieben:
Manche glauben auch noch den Bullshit, den sie hier verzapfen.



Für mich hat sowas nichts mit grün zu tun sondern mit krank. :roll:





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Hi ronyy...

 

Was glaubst du denn??

 

 

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(Stellts du eigentlich den Treibhauseffekt immer noch in Frage??)

Den hab ich noch nie in Frage gestellt. Man muss eigentlich nicht mal Physik studiert haben um zu wissen, dass es den gibt und dass er global bei Verdoppelung der CO2 Konzentration zu ca. 1C Erwärmung führen würde. Was ich in Frage stelle, sind die diversen Szenarien bezüglich der Auswirkungen - speziell die Theorie nach welcher aus diesen 1C durch diverse Feedback Mechanismen mal eben so 1,5C-3C werden, sämtliche Arten Sterben, der Meeresspiegel um 6m ansteigt usw. Die Klima Sensitivität ist auch in der Wissenschaft völlig umstritten, was die Presse nicht davon abhält, immer nur die schlimmsten Szenarien darzustellen, egal wie unwahrscheinlich sie sind.

 

JB

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Stahlratte: "X5" werden geleast von Firmen, die zahlen sowieso keine Steuern die ersten drei Jahre - die haben nur Kosten, die sie den Gewerbesteuern, Körperschaftssteuer und Vorsteuern abziehen können... :lol:

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Am 08.11.2008 um 18:47 Uhr hat Sgt_Pinback geschrieben:
Stahlratte: "X5" werden geleast von Firmen, die zahlen sowieso keine Steuern die ersten drei Jahre - die haben nur Kosten, die sie den Gewerbesteuern, Körperschaftssteuer und Vorsteuern abziehen können... :lol:

 

Und diese Stammtischparole zeugt von nichts Anderem, als dass der Verfasser die Befassung mit dem deutschen Steuerrecht besser einem oder einer Fachkundigen überlassen sollte. ;-)


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Stammtisch ist doch super!!

 

Nach 3 Weizen weiss ich auch immer ganz genau, was in der Politik das Richtige wäre!!

Und, hey, ich bin hier in Hessen, da bleibt einem ja nur noch Stammtisch.... :)

 

Ich eröffne mal den Sonntags-Stammtisch:

 

"Eigentlich sollte man einfach alle Autos mit einem (echten) Verbrauch unter 7 Liter (Benzin) und 5 Liter (Diesel) ganz von den Steuern befreien und alles über 10 zusätzlich belasten!!! Erst für Neuwagen und in drei Jahren für alle!"

:-D

 

 

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Aha. Erst muss die Steuer ganz weg, dann muss sie erhöht werden, erst geht es ums Geld, dann um die Umwelt. Macht man das so am Stammtisch? Na egal: ich bring mal den sozialen Aspekt am Beispiel meiner Putzfrau mit rein. Familie mit vier Kindern, Eltern halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Auto:gebrauchter VW Sharan TDI mit 6,5l/100km. Was war jetzt nochmal die genaue Begründung dafür, dass es gesellschaftlich und ökologisch sinnvoll ist, denen das Leben zu erschweren und deins zu erleichtern?

 

JB

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Nun, Jannine, da müsste man zunächst mal feststellen, wer denn unter dem letzten Strich am Monatsende mehr in der symbolischen Geldbörse hat: laulau, der vielleicht angehender (oder frisch "gebackener"?) Mediziner (in Hessen!!!) und vielleicht auch noch ledig ist, oder die Familie der (verheirateten) Raumpflegerin mit den vier Kindern, die sicher zudem noch anspruchsberechtigt ist hinsichtlich diverser Leistungsformen des SGBs.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 09.11.2008 um 13:28 Uhr ]


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
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Also wegen den ganzen Co2 getue: Wir können jetzt noch so viel für den Umweltschutz tun weis ich genau was wir in 20 Jahren zu hören bekommen......Nämlich das das was wir getan haben zu wenig war. :roll:

 

Von daher: "Hängt die grünen auf solange es noch Bäume gibt"

 

Meine Meinung! 8-)


09´Hummer H2 SUT

08´Viper SRT 10

09´Abarth 500, getuned

 

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Am 09.11.2008 um 13:17 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Aha. Erst muss die Steuer ganz weg, dann muss sie erhöht werden, erst geht es ums Geld, dann um die Umwelt. Macht man das so am Stammtisch? Na egal: ich bring mal den sozialen Aspekt am Beispiel meiner Putzfrau mit rein. Familie mit vier Kindern, Eltern halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Auto:gebrauchter VW Sharan TDI mit 6,5l/100km. Was war jetzt nochmal die genaue Begründung dafür, dass es gesellschaftlich und ökologisch sinnvoll ist, denen das Leben zu erschweren und deins zu erleichtern?



JB


 

Es ging immer um ökologisch sinnvolle Besteuerung... Nicht mehr Steuern, nicht weniger, sondern um Umlagern und Anreize für ökologisches Verhalten schaffen!

 

Ich wußte, das das "soziale" Arguemnt kommt: Die Leute, die sich keine modernen Autos leisten können, sind dann die Verlierer. Richtig! Aber warum sollen Pendler an der Hartz IV-Grenze nicht was von den Steuern absetzen können?? Abgeziehlt habe ich ja auf die gut verdienenden Akademiker, die die Wahl haben, zwischen beispielsweise dem Volvo flexifuel und dem großen V70-Super-Motor z.B. (um mal von den SUVs wegzukommen).

 

Warum ist eine Änderung der KfZ-Steuer allgemein so schlimm?? Die jetztige ist doch von allen Vorschlägen die bescheurste. Die besteuert irgendwas (was ökologisch nur halbwegs sinnvoll ist); man könnte z.B. auch die Reifengröße als Grundlage ranziehen (dann sind die die LkW und Speditionen die Verlierer). Macht aber keinen Sinn. Um die Steuer kommt man nicht rum, in welcher weise auch immer. Und Aufschlägen aufs Benzin ist ja auch nicht Abschaffen, sondern Umlagern.

Und, mal ehrlich, ich glaube die Putzfrau in deinem Beispiel hat eher mit Besteuerung wie z.B. die letzte MwSt-Erhöhung zu kämpfen oder mit den immer knappern Löhnen! Was die Putzfrauen nervt, die ich so kenne, ist, dass netto so wenig übrig beleibt...

Und, wenn ich König von Deutschland wäre, hätte sie noch 3 Jahre Zeit, ein neues Auto zu kaufen, das machen die meisten sowieso alle 3 Jahre- entweder, weil geleast oder weil die alte Mühle nach 3 Jahren den Geist aufgibt!

 

Ich finde das Argument, man könne sich keine Ökologie "leisten" sehr gefährlich! Dahinter kann man sich immer verstecken und das mißachtet auch, das man schließlich soziale Entlasstungen aktiv schaffen kann.

 

Und, hey, hab nie behauptet, ich möchte Putzfrauen ihr sauer verdientes Geld wegnehmen, um selber mehr in der Tasche zu haben. Wenn ich das wollte, würde ich Arbeitgeber werden...

:-D

 

*Prost*

:-D

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Aber warum sollen Pendler an der Hartz IV-Grenze nicht was von den Steuern absetzen können??

Wenn man ohnehin kaum Steuern zahlt, nutzen Absetzmöglichkeiten nicht viel.

 

Quote:
Abgeziehlt habe ich ja auf die gut verdienenden Akademiker, die die Wahl haben, zwischen beispielsweise dem Volvo flexifuel und dem großen V70-Super-Motor z.B. (um mal von den SUVs wegzukommen).

Und du meinst diese Zielgruppe trägt momentan signifikant zum Untergang des Planeten bei? Der Unterschied zwischen dem V70 3.2 und dem 2.0 Flexifuel beträgt sagenhafte 27g CO2/km. Für den 3.2 entscheiden sich weniger als 10% aller V70 Käufer (wie überhaupt die Top-Motorisierungen seit Jahren Ladenhüter sind. Beim Touareg spielt der W12 auch keine Rolle).

Die großen zu bestrafen mag ein nettes Symbol sein aber messbare Unterschiede beim Energieverbrauch erzielt man damit nicht.

 

Ich halte es generell für einen Trugschluss zu glauben, man könne eine Gesellschaft über die Verteuerung von Energie sozialverträglich "grüner" machen. Grüner ja - etwas vielleicht - aber leiden werden immer zuerst die schwächsten. Wenn ich mir unsere Welt so ansehe finde ich, dass wir viel dringlichere Probleme als CO2 haben. Ich will meiner Putzfrau jedenfalls nicht auch noch ihr Auto wegnehmen, weil vielleicht in 100 Jahren die globale Durchschnittstemperatur dadurch 10^-99 Grad kühler sein könnte. Und wenn die Steuer für meinen BMW auf das zehnfache steigen würde, könnte ich eventuell auch noch auf den Gedanken kommen, mein Parkett zukünftig selbst zu wischen. Dann wäre sie auch noch ihren Job los. Und wozu das ganze? Warum ist das "Energie sparen" wichtig? (das ist eine absolut ernst gemeinte Frage)

 

JB

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Ja, dann einfach alles so lassen wie es ist! Damit kann man die Umweltprobleme, den Treibhauseffekt, die verschwindenden Ressourcen etc. garantiert lösen...

 

Entwerten des ökologischen Verhalten und "grünen" Denkens, damit das Gewissen nicht mehr so arg beißt bei 240km/h im SUV auf der Autobahn ist eine beliebte Strategie... Löst die Probleme leider trotzdem nicht! (ups, da war er wieder der SUV...)

 

Irgendwas muss getan werden. Ein Umsturz der Gesellschaft im Hau-Ruck-Verfahren hätte sicherlich die besten Erfolgsaussichten, aber das wird wohl eher nix... Müßte ja dann auch auf meine Kugel verzichten! Niemals! Aber ein Umdenken und Anreize schaffen, das mach meiner Ansicht nach Sinn. Über die Details streite ich mich gerne, nur immer alles in Frage stellen, sich in Details verlieren und zerreden und schließlich einfach "weiter machen wie bisher" finde total engstirnig! Bringt ja auch nix! Veränderung machen Angst, aber ohne kann sich eben auch nix ändern..

 

 

hach, ist das schön, wieder mal was los!! :)

 

 

 

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einfach "weiter machen wie bisher" finde total engstirnig!

 

Damit hast du meine Frage nach dem "Warum" umgangen. Einfach "etwas" zu tun, weil einem das "weiter machen wie bisher" zu "engstirnig" ist, finde ich, pardon, reichlich dünn. Nochmal: wenn du Energie verteuern willst, dann hat das zunächst mal ausschliesslich negative Auswirkungen. Du tust etwas schlechtes - nichts gutes - und das nur in der Hoffnung, dass du damit etwas abwendest, von dem du annimmst, dass es irgendwann in der Zukunft passieren könnte. Wenn du tatsächlich "König von Deutschland" wärst - würde dir zur Verbesserung der Welt wirklich nichts besseres einfallen, als Energie zu verteuern um das Klima in 100 Jahren minimal zu beeinflussen? Welchen Rang belegt denn die Reduzierung des CO2 Footprint auf deiner ganz persönlichen Dringlichkeits-Liste für dieses Land und für die Welt?

 

Bjorn Lomborg, sicherlich einer der wichtigsten Intellektuellen unserer Zeit, hat versucht, genau diese Fragen zu beantworten. Sein Standardwerk "The Skeptical Environmentalist" (in Deutschland unter dem etwas plakativen Titel "Apokalypse No" erschienen) sollte man wirklich lesen, bevor man auf den "CO2 - ich tue "etwas"" Zug aufspringt - selbst wenn man alles glaubt, was Leute wie Al Gore so verzapfen.

 

JB

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@smartling: Komm, erklärs mir...

 

Scheinst ja Steuerfachmann/frau zu sein. Ich bin ja doof, hab nur drei Dinge: Firma, Autos und (offensichtlich schlechten) Steuerberater.

 

Es sollte gar keine Stammtischparole sein. Ich wollte nur zart darauf hinweisen, dass man (leider) Firmenflottenverantwortlichen nicht mit dem Umweltargument kommen kann. Das ist denen nämlich völlig wayne. Kosten stören die auch nicht. Solange es Firmenwagen sind, die im PKW-Bereich den größten Schadstoffausstoss produzieren, muss sich die Gesetzgebung ändern.

 

Berichtige mich bitte, wenn ich da falsch liege: Wenn mein Freund sagt, sein Firmenwagen würde nix kosten, den bezahlt zur Hälfe der Staat, entgegne ich: Nicht der Staat bezahlt den, sondern die Allgemeinheit der Steuerzahler!

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Och, jetzt komm mir nicht mit "Berufung auf einer höher Macht", in dem du Bücher, Namen, Studien u.Ä. anbringst.... Das ist ein nicht gewinnbares Spiel, wenn jeder zitiert und zerstört jede Diskussion! (Stammtisch!! Nicht vergessen!! :) )

 

Wenn du von Energiesteuern sprichst, hört sich das nach reiner Steuererhöhung an. In dem hier gesetzen Fall geht es aber um Umlagern von einer Steuer, die ja schon besteht. Wenn Sprit teurer wird, wird dann ja das Auto auch billiger! Und, ich hatte ja schon gesagt, das es nicht um "die Rettung der Welt" geht, da unterstellst du mir Argumente, die lächerlich sind, nur um sie danach als solches zu entlarven...!

Es geht darum, Anreize zu schaffen...Damit kann sich das Verhalten und Denken ändern; und wenn tatsächlich alle auf flexifuel umstiegen, brächte das schon was!

Das sind alles keine großen Würfe, aber das liegt in der Natur der Sache, wenn man kleine Schritte unternimmt, und hofft, das die zu etwas Größeren kummulieren. Jeder einzelne Schritt bleibt klein und als solches betrachtet unnötig.

Was schlägst du denn vor??

Und jetzt sag nicht wieder, das das alles Quark ist und man so weiter machen soll, wie bisher, weil es vielleicht ja doch keine Probleme gibt...!

Stell dir vor, du bist König von Deutschland und darfst aber nur an der KfZ-Steuer rummauscheln (darum ging es ja anfangs hier nur). Was würdest du machen??

 

 

 

 

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Ich denke, dass der Ansatz den die Regierung gefunden hat schon in die richtige Richtung geht. Alle Neuwagen werden für ein Jahr von der Steuer befreit (und Euro5 bzw. 6 für ein weiteres Jahr). Als (kleiner) Teil des 15 Punkte Programms zur Absicherung der Konjunktur eine sinnvolle Maßnahme. Die Steuer einfach umzuschichten hätte dagegen praktisch keinen konjunkturellen Effekt.

 

Ansonsten bist du mit deiner Argumemtation meines Erachtens massiv auf dem Holzweg. Die kleinen Schritte, die für sich genommen nichts bringen aber auch (angeblich) nicht weh tun mögen ja in der Summe eine größere Wirkung haben aber sie tun in der Summe eben auch mehr weh. Sinnlosigkeiten wie das Kyoto Protokoll (um mal eine etwas grössere Maßnahme zu nennen) kosten uns alle viel Geld und sind in den Auswirkungen äußerst zweifelhaft.

 

JB

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Da hast du ja eine krasse Meinung, die 1:1 der Automibilindustrie entspricht!! Erstaunlich genau sogar (unterstell ich mal).... ;-)

Bist du auch für Steuerbefreiung für Groß-Konzerne??? Gab ja tatsächlich Stimmen aus der Industrie, die sowas forderte (ist aber schon wieder 1-2 Jahre her).

 

So, werde jetzt erst mal wieder "kugeln" gehen...

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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