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rugerclub

CO2-Steuer kommt schon am 1. Juli

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Quelle: NGZ online

 

Quote:
Künftig soll dem Kompromiss zufolge eine Basismenge von Kohlenstoffdioxidausstoß steuerfrei sein. 2010 und 2011 soll die Grenze demnach bei 120 Gramm CO2 pro Kilometer liegen und dann bis 2014 auf 95 Gramm absinken. Jedes darüber hinaus ausgestoßene Gramm CO2 soll mit zwei Euro besteuert werden. Für 2009 gibt das Papier noch keine steuerfreie Basismenge vor.

Zudem gilt ein Sockelbetrag als Mindestbesteuerung. Die neue Steuer gilt der Einigung zufolge für alle Autos, die ab dem 5. November 2008 zugelassen wurden. Ältere Wagen sollen demnach ab 2013 "schonend" in die CO2-Besteuerung überführt werden. Details dazu sollen später entschieden werden.

 

Wenn ich mich nicht irre, liegt mein Smart bei 118 Gramm. Kriege ich jetzt bis 2014 eine Prämie weil meiner weniger verbraucht? :roll:

 

 

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Put my self first, make the rules as i go

 

 

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Put my self first and make the rules as i go

 

 

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Na dann sollten wir doch alle hingehen, und unsere Autos mal schnell neu anmelden, oder gibt es Autos die dadurch nachteile haben? Ein Diesel mit 3l Hubraum und einem co2 Ausstoß von 220g zahlt momentan etwa 500€, und demnächst nur noch 200€. Wenn der Freibetrag auf 95 runtergeht sind es trotzdem nur 250€, also immer noch die Hälfte. Und unsere smarts sind dann eh alle steuerfrei, ausgenommen die Brabus modelle, die müssen dann 10€ im jahr zahlen... Die Diesel Smarts wären dann ja quasi bis 2014 auf jedenfall steuerbefreit...

 

Wie ist es denn mit Fahrzeugen die eine Leistungssteigerung haben? wie wird das denn dann gerechnet? wird der CO2 ausstoß da irgendwie neu berechnet, oder geht es nach dem originalen CO2 ausstoß? Dann könnte man in zukunft ja quasi wegen einer leistungssteigerung die man nicht eintragen lässt wegen steuerhinterziehung drankommen, oder wie?


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Hallo,

 

also für mich sind die ganzen Überlegungen für eine CO2-Steuer einfach nur Schwachsinn. Damit meine ich nicht die Besteuerung des Schadstoffausstoßes an sich - das ist sinnvoll. Aber warum wird das so kompliziert gemacht und ist im Endeffekt weder gerecht, noch hat es einen nennenswerten umweltpolitischen Steuerungseffekt?

 

Da gibt es Übergangsfristen, dann gilt es für Neufahrzeuge anders als für Altfahrzeuge ... und was für eine Bemessungsgrundlage nimmt man da? Den Normverbrauch? Der hat mit der Praxis nichts zu tun, das wissen wir alle. Nein, warum macht man das nicht einfacher? Der CO2-Aussstoß hat unmittelbar etwas mit dem Benzin- bzw. Dieselverbrauch zu tun:

 

1 l Diesel ergibt etwa 2,65 kg CO2

1 l Benzin ergibt etwa 2,32 kg CO2

1 l Autogas ergibt etwa 1,8 bis 2,0 kg CO2

1,16 l Autogas ergibt etwa 2,1 bis 2,3 kg CO2

 

Nun, wenn man das weiß und wenn man von der tatsächlich nicht aussagekräftigen Hubraumbesteuerung wegkommen will - warum schlägt man dann die geplante Steuer nicht einfach auf die Mineralölsteuer auf und schafft die KFZ-Steuer ganz ab? Hätte doch viele Vorteile: eine ganze Steuerart weniger = weniger Bürokratie, gerechte Grundlage weil vom effektiven Verbrauch abhängig, positive Umweltwirkung weil sparsame Fahrweise "belohnt" wird (die derzeitige KFZ-Steuer fällt doch immer in gleicher Höhe an, egal wie oft und wie man fährt) ...

 

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Viele Grüße

 

Norbert

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spritmonitor.de (Smart, Benzin) spritmonitor.de (SLK)

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Catweazle am 14.01.2009 um 01:16 Uhr ]


Viele Grüße

 

Norbert

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Spritmonitor.de

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Ändert sich doch sowieso kaum etwas. Mein SLK350 (7G) würde damit im Jahr 8 Euro teurer werden. Macht einen nicht gerade arm. Aber 2013 hab ich den ganz sicher sowieso nicht mehr...

 

Allerdings frage ich mich ob derzeit schon im Typschlüssel erfasst wird ob ein Fahrzeug ein Automatikgetriebe hat oder ob es ein Handschalter ist. Mit Automatik braucht der 350er nämlich 0,5l weniger! Das macht dann 10,1l/100km (242 g/km) statt 10,6l/100km (255 g/km).

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 14.01.2009 um 09:54 Uhr ]


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Richtig wäre das schon, aber besser finde ich es wie es kommen soll... denn da habe ich mehr von, weil ich erst einmal nichts zahlen muss ^^ Und die meisten anderen Auto Profitieren doch auch davon. Welche nicht davon profitieren sind die Ferrarie besitzer und Co.

 

Edit: Wird die absenkung des Freibetrags nicht stufenweise gemacht? Schlagartig wäre doch nicht so sinnvoll...

[ Diese Nachricht wurde editiert von Fido am 14.01.2009 um 09:42 Uhr ]


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Das die Steuer SO kommt ist mehr als fraglich.

 

Ich warte jeden Tag darauf das sich die Aufführen die meinen unseren Planeten retten zu müssen weil so eine "Dreckschleuder" wie der Audi Q7 3,0 TDI z.B. billiger wird als er heute ist. :lol:


09´Hummer H2 SUT

08´Viper SRT 10

09´Abarth 500, getuned

 

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Ich finde die CO2-abhängige Besteuerung grundsätzlich ja sinnvoll, aber wie oben schon erwähnt, über die Mineralölsteuer.

Da unsere Politiker - egal von welcher Partei - sich aber nicht davon überzeugen lassen werden, eine Steuer abzuschaffen, weil das dann gerechter wäre, müssen wir uns wohl damit abfinden.

Aber warum gilt das dann nur für neu (oder fast neu)-zugelassene Fahrzeuge? Da fühle ich mich mit meinem Smartie cdi von 2003 absolut diskriminiert, weil der schon seit seiner Erstzulassung (auf mich) so CO2-sparsam ist, und ich aber erstmal die alte, so gesehen viel zu teure Steuer weiter zahlen muss!

Kann ich das dann anfechten und darauf bestehen, dass mein Smartie nach neuem Recht besteuert wird?

 

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SmartfahrerInnen dürfen das!!!

Vorsicht, dieser Beitrag könnte Ironie enthalten...

 


Wieselchen darf das!!!

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Das ist doch das Übliche:

 

Einnahmen für den Staat gehen wie immer zu Lasten des kleinen Bürgers, nicht des großen.

 

In dem Fall trifft es eben wieder die Leute, die sich eben nicht aller 3 Jahre ein neues Auto vor die Tür stellen können.

 

Außerdem wissen die doch, wie sie es machen müssen. Da der kleine Mann (in der Überzahl) sich sowieso meist nur ein kleines Auto leisten kann (wenn auch älter), wären die ja plötzlich fast alle steuerfrei. Das geht ja wohl gar nicht! Also beschränken wir das auf (fast-) Neuwagen und kassieren kräftig ab.

 

Ist doch logisch!

 

Wo würden wir sonst bleiben wenn plötzlich keiner mehr Steuern zahlen würde? *reusper* Pardon, wenn der kleine Mann keine Steuern mehr zahlen würde...

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Smart Coupè cdi Passion, 12/2005, 80.000 km,

silber / silber, kurzes Kennzeichen, alles Serie

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nächste Projekte:

Nebelscheinwerfer

schwarzen Kunstoff in silber lackieren

 

 

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"CO2-Steuer kommt schon am 1. Juli"

 

...da wär ich mir so garnicht sicher, bei den im moment laufenden diskussionen. Die große koalition ist zur zeit wieder sehr zerstritten wegen diesem thema. So wie es zur zeit die selbst ernannte partei der mitte (cdu) möchte, soll besonders für große hubräume, (über 2,5l) die bemessungsgrundlage gedeckelt werden, dass heißt, alles was über diesem hubraum liegt wird gleich berechnet.

Berechnungsgrundlage wäre hälftig der co2-ausstoß des fahrzeuges und hälftig dessen hubraum.

Somit würde als genannte beispielrechnung, ein großvolumiger geländewagen gegenüber heutiger berechnung rund dreihundert euro weniger kosten. Was DAS mit ökologisch- und ökonomisch erfasster kfz-steuer zu tun hat weiß ich dann auch nicht. Über diese berechnungen wurde laut meldung, der umweltminister bisher nicht informiert, der das nach bekanntwerden natürlich (und für mich berechtigt) ablehnt.


use less diesel, if you can do it

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ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass es doch einen Grundbetrag von 50€ geben soll, der für jedes Fahrzeug gezahlt werden muss... damit wäre der Kostenvorteil fast wieder gleich null.

Wenn das nicht so ist, einfach das Fahrzeug neu anmelden, und schön müsste man nach neuer Regelung besteuert werden...


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Ok schön und gut aber was ist dann mit den Oldtimer ?

Werden die dann auch nach dem CO² Ausstoß Besteuert ?

 

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gruß Utzle :-D:-D

 

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gruß Utzle :-D:-D

 

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H-Kennezeichen unterlagen doch schon immer besonderen Versteuerungsgrundlagen. Die kosten doch fast nix.

 

Ohne es zu wissen, denke ich, dass da wohl eine Ausnahmeregelung in Kraft bleiben wird. Wie das immer schon so war.

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Smart Coupè cdi Passion, 12/2005, 80.000 km,

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Wie soll das auch anders gehen, oder wurde schon immer bei autos der CO² ausstoß gemeßen? Ich könnte mir vorstellen, dass es früher nicht solche messungen gab...

 

 


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Steinbrück kündigt Änderungen am Kfz-Steuerkonzept an

 

Berlin, 22. Jan (17:00 Uhr Reuters) - Nach massiver Kritik am Entwurf des Finanzressorts für eine neue Kfz-Steuer hat Minister Peer Steinbrück (SPD) eine Überarbeitung der Pläne angekündigt. "Das ist aufzugreifen", sagte Steinbrück am Donnerstag in Berlin zu Kritik aus dem Umweltministerium, das die in dem Konzept vorgesehenen Rabatte für schwere Geländewagen ablehnt. Zugleich sagte er deswegen Streit mit der Union voraus. Umweltminister Sigmar Gabriel stellte mit Blick auf die SPD insgesamt fest: "So einen absurden Vorschlag würden wir nicht machen." Auch Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee hatte den Umweltaspekt einer neuen Steuer betont: "Deshalb wird es keine Lösung geben, die dem großen, schweren, umweltfeindlichen Gelände-Pkw hilft", sagte er. "Nur so kann die Lösung aussehen."

 

Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) verteidigte hingegen die Pläne: "Wir haben ein Steuersystem vorgeschlagen, das jetzt von Herrn Gabriel abgelehnt worden ist. Aber ich glaube, dass Herr Gabriel da in der Minderheit ist." Damit zeichnet sich ein Streit innerhalb der großen Koalition um die Steuer ab, die am Dienstag im Kabinett beschlossen werden sollte. Ab Juli 2009 soll sie die bisherige rein auf den Hubraum ausgerichtete Abgabe bei Neuwagen ersetzen.

 

Anfang der Woche war der Entwurf, der Reuters vorliegt, von der Arbeitsebene des Finanzministeriums entwickelt worden und den beteiligten Ressorts für Wirtschaft, Verkehr und Umwelt vorgelegt worden. Lediglich das Umweltressort habe Bedenken angemeldet, hieß es in Regierungskreisen. Das Kanzleramt habe bei der Erarbeitung der Vorschläge aber massiv Druck ausgeübt.

 

Umweltminister Gabriel stellte in der "Neuen Presse" (Freitagausgabe) klar: "Ich kann mir keine Reform vorstellen, bei der die, die viel Sprit verbrauchen, Steuern sparen und gleichzeitig die Steuer für einen Kleinwagen mit geringem CO2-Ausstoß womöglich ein paar Euro teurer wird." Er warf CDU und CSU "blanken Lobbyismus zu Gunsten von BMW und Daimler" vor. "Natürlich wollen auch wir die Automobilindustrie ankurbeln, aber nicht unter völliger Vernachlässigung von Umweltbelangen", sagte der Minister. Die SPD habe sich auf den ursprünglichen Vorschlag von Finanzminister Steinbrück geeinigt, der eine Kfz-Steuer ohne Hubraum-Beschränkung vorgesehen habe.

 

 

 

SCHWERE DIESEL WÜRDEN BEI STEUERN ENTLASTET

Das Modell, das Reuters vorliegt, ist eine Mischung aus der bisherigen Hubraum-Steuer und einer CO2-Steuer: Es sieht eine Steuer von 2 Euro pro Jahr für Benziner und 10 Euro (eine Modell-Variante sieht 11 Euro vor) für Diesel je 100 Kubikzentimeter Hubraum vor. Begrenzt werden diese Hubraum-Sockelbeträge bei 50 Euro beziehungsweise 300 Euro für Diesel. Darüber hinaus sollen je Gramm CO2, die über den Ausstoß von 120 Gramm pro Kilometer hinausgehen, noch einmal 2 Euro fällig werden. Die Obergrenze für den Hubraum-Sockelbetrag hilft aber besonders großen Wagen.

 

Der Besitzer eines neuen Golf mit 1,4 Liter Hubraum würde danach statt bisher 94 Euro 86 Euro Steuern zahlen. Für einen 5er BMW wären dann statt 324 Euro noch 302 Euro fällig. Stärker noch profitieren Besitzer großer Dieselfahrzeuge: Während Fahrer eines kleine Opel Agila rund 70 Euro sparen, müsste ein Audi A8-Besitzer gleich 90 Euro weniger zahlen. Fahrer eines Geländewagens Audi Q7-Quattro kämen auf fast 300 Euro Ersparnis.

 

Die Einnahmen aus der Steuer würden dem Entwurf zufolge zwischen 2009 und 2014 um 1,8 Milliarden Euro sinken. Bisher kommt die Kfz-Steuer noch den Ländern zu Gute. Sie soll aber gegen eine Entschädigung für die Länder an den Bund übergehen.

 

Von Umwelt- und Verkehrsverbänden sowie den Grüne kam scharfe Kritik an dem Entwurf: "Die Bundesregierung plant wieder einen klimapolitischen Offenbarungseid", sagte Vize-Fraktionschefin Bärbel Höhn "Spiegel-Online". Der Chef des Verkehrsclubs Deutschland, Michael Gehrmann, warnte, mit der Umsetzung des Modells würde sich die Regierung endgültig von der Klimapolitik verabschieden.

 

Nach Angaben aus Regierungskreisen wollen sich die Staatssekretäre am Freitag erneut mit dem Konzept befassen. Es sei möglich, dass die Kappungsgrenzen beim Sockelbetrag erhöht würden, was große Wagen stärker belasten würde.

 

Reporter: Markus Wacket;

 

S-Investor 5.3 / © 2008 Finanz Informatik GmbH & Co. KG, Frankfurt a.M.

 


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Ich glaub die wollen uns mal wieder verar***en...

 

Erstens glaube ich NIEMALS dass es durch eine Änderung der Steuer der Großteil der Leute eine ERSPARNIS bekommen wird.

 

Andererseits kann es meinetwegen ruhig so sein, dass der Q7 weniger Steuern zahlt. Natürlich aber nur wenn er auch entsprechend "umweltfreundlich" im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen mit ähnlich großer Motorisierung ist.

 

Aber was bringt uns eine CO2-Steuer wenn wir zum errmitteln dieser Daten einen Fahrzyklus fern jeder Realität verwenden?

 

Warum helfen wir der Automobilbranche wenn wir große Autos "günstiger" machen? DIE haben doch den Fehler gemacht und in die falsche Richtung entwickelt.

 

 

Kleines Beispiel aus meinem Umfeld:

Die Firma LOEWE.

 

Als die neuen Technologieen (LCD/Plasma TVs) aufgekommen sind, hat unser Marketing gedacht dass unsere Kunden mehr Wert auf Bildqualität legen. Denn ein wirklich gutes Bild war zu dieser Zeit mit den LCD-/Plasma-Panels nicht zu schaffen. Die gute alte Röhre war Haushoch überlegen.

Deshalb sind die Entwicklungen weiter in Richtung Röhre gegangen und die flachen Technologieen wurden etwas vernachlässigt.

 

Der Markt allerdings hat gezeigt, dass die Leute einfach diese neue Technologie wollen. Egal wie bescheiden das Bild aussieht.

 

Mit der Firma ging es steil bergab, sie stand kurz vor der Insolvenz. Die Entwicklung von neuen flachen Produktlinien musste vorrangetrieben werden damit wir endlich wieder das fertigen was die Leute auch wollen.

 

Wir haben die Wende geschafft, haben nach 3 schlechten Jahren ein Rekordjahr gehabt und es geht weiter sehr gut vorran. Eben weil wir uns auf den Markt eingestellt haben und nicht einfach die Produkte bauen mit denen man am meisten verdienen kann.

 

Denn was bringt es wenn man an ner S-klasse zwar 50000€ verdient, aber nur 2 im Jahr verkauft werden?

 

 

Manchmal glaube ich echt dass manche der "hohen Herren" sowas von weltfremd sind oder einfach nur möglichst viel Geld in die eigene Tasche stecken wollen...

 


~~all in all it´s just another brick in the wall~~

 

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Quote:

Am 21.01.2009 um 09:07 Uhr hat cheesie geschrieben:
Ich finde die CO2-abhängige Besteuerung grundsätzlich ja sinnvoll, aber wie oben schon erwähnt, über die Mineralölsteuer.
Aber warum gilt das dann nur für neu (oder fast neu)-zugelassene Fahrzeuge? Da fühle ich mich mit meinem Smartie cdi von 2003 absolut diskriminiert, weil der schon seit seiner Erstzulassung (auf mich) so CO2-sparsam ist, und ich aber erstmal die alte, so gesehen viel zu teure Steuer weiter zahlen muss!
Kann ich das dann anfechten und darauf bestehen, dass mein Smartie nach neuem Recht besteuert wird?

 

...und genau das habe ich vor, wenn diese unsinnige Regelung tatsächlich durchgesetzt werden würde.

 

Beispiel Smart:

Der cdi der BR 450 ohne RPF hat einen Ausstoss von lediglich 90 g/km, der neue cdi pustet 118 g/km raus - und ich soll

dreimal soviel Steuern zahlen, nur weil meiner vier Jahre älter ist.......

 

Ich habe mir bereits den Namen des Anwalts besorgt (ein Fachanwalt für Steuerrecht aus Bonn), welcher das Ehepaar aus Oldenburg bezgl. der Pendlerpauschale vertreten hat.....

 

 

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Liebe Grüße

Sylvia

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Die Politiker rudern schon wieder zurück:

Quote:
Nach heftigen Protesten von Politikern und Verbänden hat das Finanzministerium den Entwurf für Änderungen bei der Kfz-Steuer zurückgezogen. Das Vorhaben werde überarbeitet, sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD).

Der Vorschlag des Bundesfinanzministeriums zur Kfz-Steuer sah eine Kombination aus einer Besteuerung des CO2-Ausstoßes und des Hubraums vor, wobei der Hubraum-Anteil nach oben gedeckelt sein sollte. Den Plänen zufolge wäre die Steuer für eine Oberklasse-Limousine wie den Audi A8 Diesel (CO2-Ausstoß 249 Gramm auf 100 Kilometer) ab Juli um 90 Euro gesunken.

Dieses Kfz-Steuerkonzept des Bundes war am Donnerstag bei Umwelt- und Autoverbänden sowie den Oppositionsparteien auf scharfe Kritik gestoßen. Der ADAC bemängelte, dass große und hubraumstarke Autos ungerechtfertigt bevorzugt würden. Der Automobilclub warnte davor, „Spritschlucker zu schonen“. "Das vorliegende Modell der Bundesregierung vernachlässigt den Grundgedanken, verbrauchsarme Pkw mit geringen CO2-Emissionen besonders zu belohnen", bemängelte ADAC-Präsident Peter Meyer die fehlende ökologische Komponente.

 

 

Pikant, pikant

 

Quote:
Ex-Bundesverkehrsminister Wissmann ist VDA-Präsident. Als Präsident des VDA vertritt der baden-württembergische CDU-Politiker mehr als 500 Unternehmen der Auto- und Zulieferindustrie mit mehr als 750 000 Beschäftigten. Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main veranstaltet dort alle zwei Jahre im September die weltgrößte Automesse IAA.

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Put my self first, make the rules as i go

 

 

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Put my self first and make the rules as i go

 

 

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