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OnkelKay

Preise USA vs. Deutschland

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Hallo zusammen,

 

der amerikanischen Autoindustrie gehts ja im Moment ziemlich schlecht. Insofern verwundert mich der enorme Preisunterschied bei auch in Deutschland angebotenen Modellen.

Da wäre z.B. der Jeep Commander 5.7 V8 HEMI- ein Dinosaurier unter den Geländewagen.

 

Listenpreis in Deutschland: 66290,- EUR

Listenpreis in USA: 46890,- USD (ca. 35000 EUR)

Den Commander gibts als 4x2 special Offer in den USA sogar schon ab 25000,-USD (ca. 19000 EUR).

 

Wer erklärt mir mal die hier angewandte globale Preispolitik?

 

-----------------

Smart 44 CDI 70 kw Bj. 2004 Spritmonitor.de

Daihatsu Cuore L701 41 kw Bj. 1999 Spritmonitor.de

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Entdecker am 24.04.2009 um 09:27 Uhr ]

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Hi,

schau Dir mal die Preisunterschiede für BMW, Mercedes und Co in Amerika an, da tränen Dir die Augen. Die Autopreise in Deutschland sind eine ziemliche Verar.... der hier lebenden und arbeitenden Bevölkerung. Da braucht die Industrie nicht jammern und beklagen, dass die Nachfrage sinkt, da müssen einfach die Preise runter.

 

Interessant wäre für mich auch noch der direkte Vergleich der smartigen Preise, nachdem der amerikanische Smartmarkt boomt.

 

Gruß

rms

 

 

 

 

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Würfel-Maik

42 passion coupe

04/2008,84 Turbo-PS

 


Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

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Ganz interessant ist: Der Smart ist für amerikanische Verhältnisse gar nicht so günstig, der Preisunterscheid weit weniger gravierend als bei den meisten anderen Autos.

 

Selbst bei Porsche zahlt man für z.B. ein Auto in USA 100000 $ und hier 110000 €... hatte mal gemacht gehabt :)

 

Und bei Mercedes, BMW und Co lohnte sich beim Dollarkurs von 1,50 (vor nem guten halben Jahr) sogar der RE-Import aus USA (und zwar nicht nur bei den in USA gebauten, sondern auch den in Deutschland gebauten Modellen).

 

Sowas nennt man eben "Markt". In USA sind die Autopreise halt VIEL niedriger als in D (was aber hauptsächlich auch an der Qualität des Autos liegt), daher ist das Marktgefüge halt auch grundsätzlich ein anderes.

 

Solange der Becherhalter in USA aber noch das definitiv WICHTIGSTE Ausstattungsmerkmal (kein Witz!) ist, wird sich daran auch nichts ändern :)

 

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Auf den ersten Blick sind das sehr verlockende Preisunterschiede. Für Otto-Normalverbraucher fällt die Ersparnis bis zum zugelassenen Auto aber deutlich geringer aus:

-Transport in den USA zum Hafen

-Shipping nach Bremen oder Rotterdam

-Tansportversicherung (empfehlenswert)

-Überführung zum Heimatort

-Importzoll

-Einfuhrumsatzsteuer

-Vollabnahme beim Tüv (keine simple HU)

 

Aus mehreren Erfahrungen weiß ich, dass man den US-$-Preis 1:1 in Euro umrechnen kann, dann weiß man, was man bis zur Zulassung ausgegeben hat.

 

Die Vollabnahme ist nicht ohne. Selbst europäische Modelle haben in der US-Ausführung meist keine ECE-Typgenehmigung. Je nach Hersteller und Modell wird der Tüv sogar verlangen, dass "deutsche" Scheinwerfer dran gebaut werden und per Gutachten das Abgas-, Geräusch-, EMV- und Bremsverhalten nachgewiesen wird. Da sind schnell noch mal drei Tausender weg...

 

Will man die ganze Rennerei und Telefoniererei nicht selbst machen, kann man den Service von Importfirmen nutzen, die den Wagen gleich auch zulassungsfertig machen. Das kostet aber auch, sodass unterm Strich kaum mehr übrig bleibt, als bei einem europäischen Re-Import.

 

Aus den Staaten ein Auto zu importieren lohnt sich m.E. nur, wenn man auch einen Ami haben will. (Ich stehe auf meinen Cupholder.... ;-) )

Dein erwähnter Jeep währe also durchaus noch lohnenswert. Spannend sind sicher auch die aktuelle Retro-Muscle-Cars wie Mustang, Charger, Camaro und Challenger, die drüben um die 35.000 US-$ kosten und bei Importeuren hier mit ca. 50.000 Euro zu Buche schlagen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Thrax am 26.04.2009 um 11:50 Uhr ]

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Ich habe mal gehört dass sich in Germany die Fahrzeugkosten folgendermaßen zusammensetzen:

 

ein drittel Entwicklungskosten

ein drittel tatsächlicher Wert des Autos, und

ein letztes drittel Marketing und Vertrieb.

 

Ich denke mir mal dass diese Kosten in anderen Ländern geringer ausfallen. Dann natürlich noch Steuern, Auflagen an die Autohäuser, deren Verdienst, vielen Anderen welche an nur einen Auto "verdienen" wollen...

 

 


Eine Signatur ist gut................

................wenn man eine haben tut!

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