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MaxMatter

[b]Eine Weihnachtsgeschichte....[/b]

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Es war wie alle Jahre im Advent. Die Kinder hatten ihre Wunschzettel geschrieben und an den Weihnachtsmann abgeschickt. Die fleißigen Helfer hatten alle Zettel sortiert und nummeriert. Zum Schluss wurden die Auftragslisten für die Weihnachts-Werkstatt geschrieben.
Eines nur war nicht wie früher: die Menge der Wünsche! Zudem hatten viele Eltern und Großeltern Wunschzettel für die Kinder geschrieben, die es selbst noch nicht konnten. Und da kam es zu vielen Doppel-Bestellungen.
Da half alles nichts; der Weihnachtsmann brauchte jemanden, der ihm dabei half, das Wunschzettel-Chaos in den Griff zu bekommen. Nur, alle Wichtel und Engel waren in der Weihnachts-Werkstatt beschäftigt.
Dem Weihnachtsmann blieb nur eines übrig: ein PC!
Sofort machte er sich auf den Weg nach Böblingen. Dort besuchte er FS-Development, von denen er immer seine Geschenke für die Größeren bezogen hatte.
Chriss, der Verkäufer, hatte schnell den passenden Rechner für den Weihnachtsmann gefunden: Rechnereinheit, Tastatur, Monitor, Drucker und natürlich die passende Verwaltungs-Software !!!
Vollbepackt wie sonst nur am Heiligen Abend ging’s zurück in den Himmel.
Zuerst ging auch alles gut. Chriss hatte genau erklärt, wie die Anlage aufgebaut und die Software installiert werden musste. Die Namen der Kinder und ihre Wünsche waren auch schnell eingegeben. Eigentlich konnte nichts mehr schiefgehen.
Die Auftragslisten, die der Computer ausspuckte, gingen direkt an die Weihnachtswerkstatt. Dort machten sich die vielen Helfer an die Arbeit. Alles lief wie von Computerhand.
Aber schon nach wenigen Tagen zeigte sich, dass doch etwas schiefgegangen war. Beim Einpacken der Geschenke fiel auf, dass einige Kinder Sachen doppelt bekamen, während andere scheinbar gar nichts bekommen sollten. Das konnte nur bedeuten, dass mit den Computerlisten etwas nicht stimmte.
Der Weihnachtsmann und seine Helfer versuchten, den Fehler zu finden. Sie hatten aber keine Erfahrung mit dem Rechner und wussten nicht, wie die Panne zu beheben war.
Noch am späten Abend fuhr der Weihnachtsmann auf die Erde. Bei FS Development würde man ihm helfen können. Als er ankam war aber schon geschlossen, so dass er zu Chriss nach Hause musste.
Bei einer Tasse Tee sprachen die Beiden über das Problem. Chriss stellte viele Fragen von denen der Weihnachtsmann eine Menge nicht beantworten konnte. Verstand er doch gar nichts von Computern!
Es half nichts; Chriss musste mitkommen und nach dem Rechten sehn! Schnell war er reisefertig und ab ging es durch die hereinbrechende Nacht in den Himmel.
Als Chriss im Büro des Weihnachtsmanns die Auftragslisten für die Weihnachtswerkstatt sah, traf ihn fast der Schlag. So ein Durcheinander hatte er bis dahin nicht für möglich gehalten!
Er ließ sich die Wunschzettel der Kinder geben und setzte sich damit an den PC.
Einige Minuten machte er ein ratloses Gesicht, dann lächelte er. Er hatte den Fehler gefunden!
Die gelieferte Software berücksichtigte überhaupt nicht, dass es zu Doppelbestellungen kam und dass auch nicht alle Wünsche erfüllt werden konnten oder sollten. Es fehlte auch an Geschenkvorschlägen für die Kinder, die vergessen hatten, ihren Wunschzettel abzuschicken.
Nun konnte sich Chriss an die eigentliche Arbeit machen. Schnell war die Software umgeschrieben, waren die neuen Auftragslisten für die Weihnachtswerkstatt gemacht und schnell war auch der Ausdruck fertig, den der Weihnachtsmann am Heiligen Abend mitnehmen sollte. 
Die Wichtel waren erleichtert. Konnten sie jetzt richtig loslegen und alle Geschenke fertigmachen! Nur der Weihnachtsmann machte ein trauriges Gesicht. Irgendetwas fehlte ihm...
Als Chriss das bemerkte, musste er ein zweites Mal lächeln. Er bat den Weihnachtsmann, ihn für ein paar Minuten allein zu lassen und setzte sich zurück an den Schreibtisch.
Schon nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und er kam zurück mit dem Goldenen Buch in der Hand. In schönster Schrift und in Großbuchstaben hatte der junge Mann einen Ausdruck gefertigt, in dem alles stand, was der Weihnachtsmann für den Heiligen Abend brauchte.
Und jetzt konnte sich auch der Weihnachtsmann freuen!
Chriss’s Arbeit war getan. Der Weihnachtsmann brachte ihn wieder zurück auf die Erde. Dort überreichte er ihm ein kleines Paket. Ein Paket, das er sofort öffnen durfte.
Und was hatte der Weihnachtsmann als Dankeschön eingepackt?
Einen Abakus mit Perlen aus hellem und einem Rahmen aus dunklem Holz. Die älteste Rechenmaschine der Welt für Chriss den Computer-Freak!
Und zum dritten Mal in dieser Nacht musste Chriss lächeln.
 
E N D E . . .

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>>> Jede sportliche Betaetigung stellt einen biologischen Nachteil dar, wenn sie nicht direkt der Nahrungsaufnahme oder der Fortpflanzung dient
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"Ich denke jeder sollte eine Maschine sein.

Andy Warhol"

 

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Das war jetzt aber Eigenlob, oder ;-) ?

trotzdem

Frohe Weihnachten Euch allen

Steffen


smarte Grüße,

 

Steffen

 

flying-bbb9.jpg

 

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

Wilhelm Busch (1832 - 1908 ), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

 

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