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josty

Wenn das Scheafca liest: das Elektroauto hat seine Basis!

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Schade, ich darf nicht... :-D

 

:)

 

Gruß

Salzfisch

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Doch, du kriegst eine Sondergenehmigung... 8-)

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Quote:
Wenn das Scheafca liest...

 

Naja - jetzt tust du ihm aber Unrecht. Was immer man von ihm halten mag - er hat mehr als nur den Spiegel gelesen und dürfte daher schon ein paar Tage länger davon wissen (google mal nach TREC). Außerdem ist er ein Scheer-Fan und das ist einer der größten Kritiker am "Strom aus der Wüste".

Aktuell spannend ist eher sowas hier.

 

JB

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Jo, is doch ein alter Hut.

Die Energie, die durch Sonneneinstrahlung auf der Erdoberfläche jährlich ankommt beträgt das 16.000fache des Weltenergiebedarfs p.a.

Rein theoretisch reicht es natürlich, ein paar Wüsten mit Sonnenkollektoren zuzuflastern.

 

In der Realität gibt es aber viele technologische, logistische, politische und nicht zuletzt finanziele Probleme bei der Umsetzung solcher Ideen.

 

Allein den in den Wüsten gewonnenen Strom weltweit über ein Interkontinentales Leitungsnetz verlustarm und bezahlbar zu verteilen ist kaum möglich.

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Steht doch im Artikel drin, das es möglich ist...

Egal, sollte ja nur am Schmankerl sein...; wollte auch mal wieder einen Beitrag von Schaefca lesen, finde die immer gut- wo ist der eigentlich??

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Fragt sich halt nur, wer die Anfangsfinanzierung für so ein Riesenprojekt übernehmen kann und genug Einfluss hat um sich gegen alle gegenläufigen Interessen durchsetzen ;-)

 

Gibt aber schon intressante Ideen in Richtung alternative Energien.

 

Weis nicht warum Schaefca nicht mehr schreibt, ist schon schade.

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Quote:
Steht doch im Artikel drin, das es möglich ist...

 

:roll:

 

JB

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Es ist theoretisch möglich Entfernungen von rund 4000km mit einem Verlust von 7% zu überbrücken. Dann ist der Strom in Italien, Frankreich, oder Groß-Britanien (Gibraltar). Dann muss er erstmal nach Deutschland, Polen oder Belgien. Skandinavien wird seinen Bedraf wohl per Offshore Windkraft decken können.

Und dummerweise sind das noch alte Leitungen, d.h. von den 93% Strom die in Europoankommen, kommt im Endeffekt nur die Hälfte in den Haushalten an. Also müssen auch hier komplett neue Leitungen her.

 

Tja, und die 400Milliarden Anfangsinvestition ist schon happich. Keines der in Frage kommenden Länder kann sich das Leisten. Also kommt eigentlich nur ein Konsortium aus Europäischen Strom- und/oder Ölkonzernen in Frage. Und dann sind wir auf einen Monopolisten angewiesen. Die Ölkonzerne sind ja schon schlimm, aber das wird nicht lustig. Abgesehen davon, das Gaddafi den Strom einfach abstellen kann. Nee,nee, so ganz ausgereift ist das nicht. Auch wenn nur 15% des Stroms daher kommen sollen...bei der Ölkrise hat die OPEC die Fördermenge nur um 5% (?) gesenkt. Und man hat gesehen was passiert ist.


Eine Konstante des Universums: Weibchen bedeuten nunmal Ärger. (Quark/DS9)

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Naja, jetzt tust du aber so, als ob diese Probleme bei Öl nicht auch bestehen würden; ich behaupte sogar, da ist das noch viel schlimmer. Wir haben uns nur daran gewöhnt.

 

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Und du meinst, "wenn schon denn schon" und wir sollten uns beim Strom von noch etwas schlimmeren Despoten abhängig machen als beim Öl? (Davon abgesehen ist das kein "entweder oder" sondern ein "und". Selbst wenn wir Strom aus der Wüste bekommen, sind wir damit allein noch keinen Deut näher an einer Unabhängigkeit vom Öl als jetzt. Unabhängigkeit vom Öl kann nur durch entsprechende, technologische Substitution erfolgen - und die hat nichts damit zu tun, wo wir den Strom herbekommen).

 

JB

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Man muss einfach dafür sorgen, das man mindestens 20% mehr energie beziehen kann als benötigt wird. Es wird warscheinlich nie darauf hinauslaufen, dass die gesammte Energie aus einer Quelle stammt, man wird immer viele verschiedene quellen haben. Windkraftwerke aus dem Norden/Westen, dann noch ein paar Solarkraftwerke verteilt über Europa, das gleiche mit Windkraftwerken und wasserkraftwerken, und dann halt die Energie aus Afrika. Und alle Quellen zusammen müssen halt 120% oder mehr ergeben, was Europa an Energie benötigt...Und ich meine jeder kann sich selbst auch etwas absichern. Wenn in zukunft (Ein paar Jahrzehnte) sich die gesamte Energiewirtschaft geändert hat, wird Strom deutlich günstiger werden, denn dann wird es mehr angebot als nachfrage geben. Und wenn der strom so günstig wird, kann man sich zu hause auch einfach einen kleinen generator hinstellen, wenn man der meinung ist, man ist zu abhängig. Oder einfach ein paar solarzellen aufs dach kleben, und zur not einfach etwas weniger strom zu verbrauchen als man es normal tut.

 

 


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Sowas wird kommen, spätestens in 100Jahren, wenn das Öl (fast) alle ist...

Und dann fragen sich alle, wieso man`s nicht schon früher gemacht hat...!

Und wie ruhig die Straßen sein werden, wenn da nur noch Elektro-Smarts fahren... ;-)

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Oh mann, genau, Strom gibts dann fast geschenkt, weil wir ja viel zu viel davon haben werden und Sonne und Wind nichts kosten, stimmts? Die ganze Infrastruktur ist dann abbezahlt und um sowas wie die Speicherung muss man sich auch keine Gedanken machen (wer braucht schon nachts und/oder bei Flaute Strom - und Gaddafi ist im Grunde seines Herzens auch ein ganz netter Kerl)

Das gleiche gilt übrigens für die Ernährung. Kühe vermehren sich von selbst und kosten nichts mehr, wenn mal die erste Kuh abbezahlt ist. Man muss nur dafür sorgen, dass 120% von denen die man braucht irgendwo rumlaufen und melkt einfach, wenn man Durst hat und schleppt fürs Grillfest immer ein Bolzenschussgerät mit (für mehr Unabhängigkeit kettet man halt ein paar davon im Garten an oder pflanzt ein Apfelbäumchen oder so).

Man muss sich wirklich fragen, wieso wir nicht schon viel früher auf solche Idee gekommen sind.

 

Falls sich jemand fragt, warum Solarstrom heute ein Vielfaches von Atomstom oder Kohlestrom kostet: einfach nicht drüber nachdenken. In wirklichkeit produzieren sämtliche Energie-Lieferanten längst ausschließlich billigsten Wind- und Solarstrom und betreiben die Kohle- und Atomkraftwerke nur noch als Attrappen, um die exorbitanten Preise zu rechtfertigen und stattliche Subventionen von unseren sauer verdienten Steuergelder dafür einzustreichen. Aber egal - alles wird gut und billig und grün... versprochen.

 

:roll:

 

JB

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Ich denke mal das jeder eine andere ansicht davon haben wird, wie es mit dem Energieproblem werden wird. Meiner Meinung nach wird der Strom dann am Teuersten sein, wenn Der Strom von Akw und Braunkohlekraftwerken genau so teuer ist wie der von Regenerativen Energien. Momentan ist es klar, dass Regenerative Energien noch nicht ausgebaut sind, diese sehr Teuer sind, denn die Infrastruktur erst einmal aufzubauen ist ja das was richtig teuer ist.

 

 

Und gut das du das "Paradebeispiel" Mit der Milch gebracht hast Denn momentan ist die Milch ja auch richtig günstig. Ganz einfach weil zuviel davon vorhanden ist.

 

Und war es so nicht auch mit dem Mobilfunk, und dem Internet? Sobald mehrere Anbieter dafür kamen sank der Preis schlagartik.

 

Und so wird es auch mit Regenerativen Energien sein. Es wird mehr Hersteller für solche Anlagen geben, wodurch die Preise für die Anlagen sinken werden. Dadurch werden mehr Anlagen eingesetzt, weil mehr Menschen und Firmen sie sich Leisten können. Dadurch wird immer mehr Energie Produziert werden, und Somit auch die Nachfrage sinken, und die Preise sinken.

 

Und zum Problem mit dem speichern, das kann man heute auch schon machen, und zwar mit Riesigen stauseen. Wenn gerade zu viel Energie Produziert wird, werden die stauseen vollgepumpt, und die überschüßige Energie umgewandelt. Wenn dann auf einmal mehr Energie benötigt wird, lässt man es einfach wieder hinunterlaufen. Und man ist ja nicht nur auf sonnenenergie Angewiesen, sondern nutzt auch Windenergie, und Wasserenergie. Auch wird ja gerade an gezeitenkraftwerken geforcht. Und Es gibt ja auch in Europa zeitverschiebungen, wodurch es im Westen dunkel sein kann, und im osten die sonne scheint, und umgekehrt. Es wird einfach darauf hinauslaufen, das man alle regenerativen Energien nutzen wird, und Akw werden sicherlich auch nicht komplett abgeschaltet werden, und können so auch Energie Produzieren, wenn nciht genügend regenerative Energien vorhanden sind.

Und wer weiß, vielleicht wird in zukunft ja auch das Problem gelöst, das man Energie einfacher und effizienter speichern kann als heutzutage.


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Ja, so denke ich auch. Schließlich sind Braunkohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren auch nciht über Nacht entstanden; wenn man sich mal vorstellt: eigentlich fing Braunkohle und Co. mal mit einem Lagerfeuer an... :)

Hat man eigentlich mal wieder was Neues von diesen Elektrosmarts aus London gehört?? Läuft das?

 

 

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Ich glaube, dass das ganze Thema der Erneuerbaren prinzipiell nicht mit der Entwicklung von z.B. Handies oder Computern oder dem Internet vergleichbar ist - nicht mal mit der Entwicklung von Verbrennungsmotoren. Nehmen wir das Beispiel Windenergie. Seit den 1920ern ist das Thema aerodynamisch in der Theorie ausgereizt. Man weiss, dass eine einflüglige Turbine, deren Blattspitze mit der 7fachen Windgeschwindigkeit dreht, optimal wäre. Der Versuch eine solche zu realisieren scheiterte in den 80ern (Stichwort GROWIAN) vor allem wegen mangelnder Stabilität und so setzte sich der verbreitete, dreiflüglige aber nur minimal weniger effektive Typ durch. Optimierungen finden heute vor allem noch im Bereich der Generatoranbindung (Getriebe) und bei der Steuerungselektronik statt – aber wir reden da, wenn überhaupt, über wenige Prozent. Es ist NICHT damit zu rechnen, dass noch große Innovationsschübe auf uns zu kommen. Wind hat eine bestimmte, kinetische Energie und man ist an den theoretisch erreichbaren Werten zu deren Nutzung sehr dicht dran. Mehr als 100% gehen aber nicht. Will man mehr Strom, braucht man mehr Windräder. Das Ganze ist also ab einem gewissen Punkt eine reine Materialschlacht. Ein Handy besteht aus ein paar Gramm Metall und Kunststoff. Die Materialkosten sind gemessen am Endpreis vernachlässigbar und der wesentliche Teil des Preises wird durch Entwicklungskosten verursacht, was sich mit steigenden Stückzahlen massiv auswirkt. Beim Windrad ist dieser Effekt minimal.

 

Bei der Photovoltaik liegt die Sache, zugegeben, etwas anders. Seit Einsteins ersten Berechnungen von 1905 und den ersten, ernsthaften Anwendungen in den 60ern gab es dort einen stetigen Fortschritt. Wenn man im Google Scholar nach den neusten Forschungsergebnissen sucht, stößt man auf Arbeiten, die bis zu 50% Wirkungsgrad für die Zukunft erwarten lassen – heute liegen wir bei etwa 5-30%. Im Schnitt könnte man also noch mit einer Verdoppelung rechnen – aber dann ist auch da Schluss und der Rest kann nur über die Materialschlacht erfolgen. Die Herstellung von Solarzellen ist Energie-intensiv und darum teuer. Allein um die Herstellung zu kompensieren, muss eine Solarzelle in Mitteleuropa 1,5-6 Jahre in Betrieb sein. Erst danach liefert sie ihre erste Netto-Energie – und auch das nur tagsüber. In der Nähe von Leipzig wird dieses Jahr das weltweit größte Photovoltaik Kraftwerk ans Netz gehen. Auf 110 Hektar Fläche sind dort Zellen und Elektronik für knapp 150 Millionen Euro verbaut. Das Werk wird pro Jahr etwa ein 300stel des Stroms eines einzigen Kohle- oder Atomkraftwerkes liefern – aber anders als letztere nur tagsüber und das meiste davon an wenigen, sonnigen Tagen im Sommer. Selbst wenn man den Abbau und Transport von Kohle und Uran (und dessen Entsorgung) über die gesamte Laufzeit mit einrechnet, ist Solarstrom damit etwa 10-30 mal teurer als Kohle- oder Atomstrom.

Nun sitzen bei DESERTEC keine Spinner und natürlich kennen die dort auch diese Zahlen – und genau deshalb setzen die nicht auf Photovoltaik sondern auf vergleichsweise günstiger zu produzierende und weniger schwer regelbare Solarthermie-Anlagen – zumeist nach dem Parabolrinnen-Prinzip – und zwar nicht in Deutschland, sondern in der Wüste. Dort ist ebenfalls nicht mit Innovationsschüben zu rechnen. Solarthermie ist vergleichsweise simpel und die Technik dahinter befindet sich seit Jahrzehnten in der einen oder anderen Form in allen thermischen Kraftwerken (Atom, Kohle, Gas) im Einsatz. Also auch dort: Materialschlacht.

Was auf uns zukommt sind außerdem erhebliche Kosten für den Netzausbau. Das bestehende Stromnetz ist für zentrale Produktion und dezentrale Abnahme ausgelegt (also mehr oder weniger gleichmäßiger Verbrauch in der Fläche und zentrale Produktion in wenigen Großanlagen). Wenn wir in Deutschland selbst noch wesentlich über die derzeitige, dezentrale Einspeisung von 8% hinaus gehen wollen, werden zunehmend Ausbaumaßnahmen und Regelkapazitäten erforderlich, die wir mit zentraler Einspeisung nicht bräuchten (google mal nach „DENA Studie“). Also auch hier: keine sinkenden Kosten zu erwarten – im Gegenteil.

Was das Thema Pumpspeicherkraftwerke angeht (von dir als Stauseen bezeichnet), gibt’s in Mitteleuropa praktisch keine Reserven mehr. Dänemark z.B. würde sich nichts mehr wünschen, als ein paar Berge, auf denen die solche Seen unterbringen könnten – aber dummerweise gibt’s die Berge nur dort, wo es aus naheliegenden Gründen kaum Windenergie gibt und umgekehrt (auch da hilft google scholar auf der Suche nach entsprechenden Studien).

Insgesamt ist erneuerbare Energie sicher eine tolle Sache. Was einen immer wieder ernüchtert, ist ein Blick auf die Zahlen: wie viel Energie liefern Wind und Sonne, wann tun sie das; was kostet es, die Energie zu nutzen; was macht man nachts und bei Flaute; was kommt dabei raus, wenn man alles zusammen rechnet und wie sehen diese Zahlen im Vergleich zu Öl, Gas, Kohle und Atomkraft aus.

 

Innovationspotenziale werden das Pendel darüber hinaus eher in Richtung konventioneller Kraftwerkstechnologien schwingen lassen. Die meisten Kohlekraftwerke sind heute kaum optimiert, pulverisieren und trocknen die Kohle nicht vor der Verbrennung, seuestrieren das CO2 nicht nach der Verbrennung usw.

Die Kernkraftwerke sind größtenteils Generation 1+ oder 2 und damit weit vom aktuellen Stand der Technik entfernt. Wenn überhaupt, ist der "Handy Effekt" am ehesten in der Kernenergie zu erwarten.

 

JB

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Hat man eigentlich mal wieder was Neues von diesen Elektrosmarts aus London gehört?? Läuft das?

Zumindest habe ich nichts von einem vorzeitigen Ende gehört - insofern wirds noch laufen, denke ich. Wirklich interessant wirds aber erst in Berlin, wenn die Modelle mit Li-Ion Akkus zum Einsatz kommen. In London laufen ja noch die "Zebras" (mit den bekannten Nachteilen).

 

JB

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Es ist schon richtig, das momentan Die Energie aus erneuerbaren quellen Teurer ist. Und das Ganze wird auch nach dem Moto "Masse statt Klasse" laufen, jedenfalls vorerst, aber wenn erst mal eine entsprechende Infrastruktur besteht, kann daran gearbeitet werden diese zu verbessern, und wenn die infrastruktur besteht, können auch die Preise fallen. Und zum Thema Material: Das dürfte -jedenfalls Momentan- doch kein Problem sein, schließlich ist momentan doch der schrottpreis auf ein Minimum gefallen, und die Schiffe mit dem Schrott geladen liegen vor den häfen, und bekommen es nicht los. Das was man für Windkrafträder benötigt ist doch überwiegend Metall. Und für das Projekt in der Wüste sieht es doch ähnlich aus.

 

Und in sachen Windkrafträdern gibt es doch auch neue Innovationen, welche in städten eingesetzt werden können,Die sind dann von oben betrachtet Rund, und zylindrich angebracht, und können auch vertikale Winde nutzen. Von mir aus können aber auch in der Nordsee noch weitere tausende Windkrafträder aufgestellt werden. Da ist immer genug wind, Und soviel strecke hat man da auch nicht zu überwinden.

 

Und das Problem mit dem Stromnetz wird doch wol das geringste sein. Da wird man einfach genügend Dicke Kabel verlegen, entsprechend isolieren, und mit ordentlich spannung den Strom Drüberjagen. Wie gesagt, der schrottpreis ist ja im Keller.

 

Und um nochmal aufs Thema Materialschlacht zurück zukommen, da sieht es doch bei Braunkohle genau so aus. Da wird auch Maßig an kohle einfach verbrannt. Nur liegt da der Vorteil, das die es quasi einfach haben können, und nicht wirklich geld dafür zahlen müssen. Man stelle sich mal vor die müssen dafür Preise wie für Benzin zahlen....

 

 

Und zum Thema Elektro Smarts/Autos, da ist es ja auch kein Geheimnis mehr, das der Flaschenhals die Energiespeicherung ist. Elektromotoren, und die Elektronik, und die Bremskraftrückgewinnung sind schon längst auf dem Stand, wo man sagen kann, das es da nichts großartiges mehr zu verbessern gibt. Sobald das Speicherproblem für Energie gelöst ist, wird es kein Halten mehr für Die Elektroautos geben. Man stelle sich einfach mal vor, was man für möglichkeiten hat, und wie einfach die Autos aufgebaut sein können. Kein Getriebe mehr, keine Kupplung, kein Turbo, keine Abgasanlage, keine Lichtmaschine, kein Anlasser. Man könnte die Akkus ja über das ganze Fahrzeug verteilen, und zwar immer an den tiefstmöglichen stellen des Autos. Die Autos würden quasi einen Perfekten Schwerpunkt haben. Man benötigt kein Motorraum mehr, den da können 4 Motoren, einer an jedem Rad angebracht sein. Kein Differential mehr. Man kann schnell beschleunigen, und einfach Bremsen, ohne Dabei angst zu haben beim Bremsen Energie zu vergeuden. Und erst das Drehmoment.

 

Wenn ich daran denke komme ich jedesmal ins schwärmen, und all das ist nur vom Akku Problem abhängig. Wenn die neue Akku Technologie dann auch noch Kostengünstig herzustellen ist, dann können die Autos auch um ein vielfaches Günstiger werden. Denn all die Kostenintensiven sachen fallen ja weg. Und man hat auch weniger verschleißteile. Man bräuchte quasi kaum noch Bremsbeläge zu wechseln. Und auch keine Abgasuntersuchung mehr :-D Aber das sind ja alles noch visionen. Hoffen wir, das es bald wirklichkeit wird.


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Am 21.06.2009 um 14:55 Uhr hat Fido geschrieben:
Man kann schnell beschleunigen, [...]

Kann man heute doch auch - jetzt ist es Benzinverschwendung, in Deinen Träumen ist es Verschwendung von mühsam getrennten Ladungsträgern - es geht in jedem Fall auf die Reichweite... :roll:

 

 

Quote:

Am 21.06.2009 um 14:55 Uhr hat Fido geschrieben:
[...] und einfach Bremsen, ohne Dabei angst zu haben beim Bremsen Energie zu vergeuden.

Wow, es wird Generatoren, Akkus und Elektromotoren und Leistungselektronik mit einem Wirkungsgrad von 100% geben, nicht schlecht... :roll:

 

 

Gruß

Salzfisch

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 21.06.2009 um 15:47 Uhr ]


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...jedenfalls vorerst, aber wenn erst mal eine entsprechende Infrastruktur besteht, kann daran gearbeitet werden diese zu verbessern, und wenn die infrastruktur besteht, können auch die Preise fallen.

Ich hab versucht, das weiter oben zu erklären. Die Preise werden NICHT fallen. Die Infrastruktur IST DA. Sie muss, sollte man noch wesentlich mehr EE einspeisen wollen, ausgebaut werden. Damit werden die Preise steigen - nicht fallen. Du magst ja noch hier und da ein Plätzchen finden, wo du meinst ein Windrad aufstellen zu können (in Städten ist schlicht albern) aber Fakt ist, dass Wind selbst dann nicht an den Kohle-Preis heranreicht, wenn man ihn an den wirklich dafür geeigneten Stellen "erntet". Wie lange es dauert, eine nicht optimale Turbine an einem nicht optimalen Standort zu amortisieren, kanns du dir ja selbst ausrechnen.

 

Quote:
Und das Problem mit dem Stromnetz wird doch wol das geringste sein. Da wird man einfach genügend Dicke Kabel verlegen, entsprechend isolieren, und mit ordentlich spannung den Strom Drüberjagen. Wie gesagt, der schrottpreis ist ja im Keller.

Sorry, aber das ist total naiv. Die Kosten für den Netzausbau sind bekannt - sowas macht man nicht erst seit gestern. Eine einzige Hochspannungsleitung mit 400 kV für schlappe 600 MW kostet inklusive Umspannung ca. 300 millionen Euro plus ca. eine halbe millionen pro Kilometer.

 

Quote:
Nur liegt da der Vorteil [Kohle], das die es quasi einfach haben können

Sag ich doch.

 

Quote:
Sobald das Speicherproblem für Energie gelöst ist...

... fliegen wir alle umsonst zu einem Elvis Live Konzert :roll:

 

JB

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Die Energierückgewinnung wird natürlich nicht mit einem wirkungsgrad von 100% funktionieren, aber die rückgewinnung ist schon ziemlich verlustfrei. Ich denke nciht das die rückgewinnung viel mehr verluste haben wird, als das halten der Geschwindigkeit, den der größte verlust wid nach wie vor im mechanichen Bereich liegen, wie windwiederstand, Reibung und rollwiederstand.

 

Ich bin jedenfalls der Meinung, das auf lange sicht gesehen die Energie gnstiger werden wird.

 

Und mit der Lösung des Energiespeicherproblemes meine ich nur, dass Es möglich sein wird, Mit akzeptablen Aufwand die gleiche oder eine höhere reichweite zu erzielen, wie mit heutigem Fossilem Kraftstoff. Und natürlich auch mit einer Akzeptablen Ladezeit von unter 30 Minuten für eine Volle Ladung. Denn das ist für die ablösung der verbennungsmotoren notwendig.


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Ich glaube, JB meinte die Speicherung der per nicht stätig nutzbarer Wind- oder Sonnenenergie erzeugten Primärenergie.

Und dafür gibts keine sinnvolle Lösung.

Seit einiger Zeit wird mit unterirdischen Druckluftspeichern experimentiert, deren Wirkungsgrat beträgt zur Zeit etwa 50% und wirklich Flächendeckend wird das wohl auch kaum Funktionieren.

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Wenn "Energie günstiger wird" heißt das leider noch lange nicht, dass dies an die Endkunden weitergegeben wird. Autofahren wird bestimmt nicht günstiger. Dafür werden diverse Seiten schon sorgen.

 

 

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Ich gucke gerade ZDF Info, und da ist ein bericht über diese Technik. Ein Punkt ist auch die Speicherung für die nacht, und zwar soll Die Energie In form von wärme in riesigen Flüssigsalz behältern gespeichert werden. Nicht unbedingt effizient, aber machbar.

 

 


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