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moulton

Klimabefüllung bei ATU

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das ist unterschiedlich, die älteren Amischlitten haben den schalter auf der Saugseite sitzen, damit wird auch gleichzeitig die Laufzeit des Kompressors gesteuert. diese haben einen abschaltdruck von ca. 0,7 bis 1,2 bar. der differenzdruck zum wiedereinschalten ist einstellbar und liegt bei etwa 0,5 bis 1,5 Bar.

Diese Variante beinhaltet auch den Vereisungsschutz.

Andere Anlagen haben den Schalter in der Hochdruckseite. Damit wird der Lüfter angesteuert falls der druck zu hoch ist. ebenso ist hier ein mindestdruck von etwa 2-4 Bar nötig damit der Kompressor zugeschaltet wird. Dieses System hat im Verdampfer noch einen Thermofühler der als Vereisungsschutz fungiert.

Es gibt zig verschiedene systeme davon.

Aber eins ist bei fast allen gleich,

die ganzen schalter und fühler sind in einer "reihenschaltung" angeordnet.

Wenn einer nicht will (aus welchem Grund auch immer) dann schaltet sich der Kompressor nicht ein.


 

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Logge2: Deine Theorie in Ehren. Demnach müsste jedwede Kfz-Klimaanlage mit R134a nach 4 oder spätestens 5 Jahren funktionsunfähig sein.

 

Und natürlich steht ein entleertes System nicht in sämtlichen Fällen unweigerlich für ein vorhandenes Leck. Das habe ich auch gar nicht behauptet. Ich habe nur die tatsächliche Erfahrung wiedergegeben, welche Ursache beim Smart bei derartiger Symptomatik weit überwiegend vorliegt.

 

Ich benutzte daher bewusst den Begriff "meist". Also bitte stets genau lesen!

 

Es ging mir um die Hunderte von Fällen, in denen der Leaktest - fälschlicherweise! - die Dichtigkeit der Anlage bescheinigt.

 

@moulton

Sollte am Klimasystem ein echter Defekt (Riss) vorliegen,

so meine Meinung, müsste der Anlagendruck von 8 bar schneller entweichen.

 

Da wirst Du Dich vielleicht aber noch wundern! :(


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@Smartling,

natürlich muss nicht jede Klimaanlage nach dieser zeit leer sein. Aber theroretisch isses möglich. :-D

Klar ist beim Smart die Ursache mit dem Kondensator überwiegend.

Hab ich was anderes behauptet?

Ich spreche ja nicht nur von Smart.

Ich gebe lediglich meine Erfahrungen wieder, die ich von klein auf habe.

So ne Klima kann durch die verschiedensten Ursachen den Geist aufgeben.

Ist halt recht komplex die Sache.

Auch möchte ich nicht als "Besserwisser" dastehen.

Ich möchte doch nur ein "Grundverständnis" vermitteln.

;-)


 

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@Logge2

Du hast erklärt, dass eine Leckrate von 10% der Kältemittel-Gesamtfüllmenge beim Smart (oder um welches Forum handelt es sich hier?) normal seien, und das bestreite ich schlichtweg!

 

OT: Darüber hinaus fahre ich noch weitere Fahrzeuge, und auch bei diesen trifft und traf diese Annahme bisher nicht zu. Schon gar nicht bei sog. Young- oder Oldtimern mit den älteren Kältemittel Frigen® (R11, R12, R22; enth. Chlor; grobere Molekularstruktur, niedrigere Diffussion und schwächere Quellneigung), von denen allerdings hier nicht die Rede war.

 

Ich behaupte, dass beim Smart - auch beim inzwischen schon in die Tage gekommenen Oldliner - in mind. 99,5 % der Fälle, bei denen (ohne vorangegangene Öffnung des Systems) nur noch 45 Gramm Kältemittel im System verblieben sind, eine reparaturbedürftige Undichtigkeit vorliegt. Und genau da ist eine "blinde Befüllung" ohne Kontrastmittel und anschließende Lecksuche schlichtweg eine Fehlleistung der ausführenden Werkstatt.


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Ja, ich habe erklärt....

darüber steht aber noch das Wörtchen "Beispiel"!

 

Und es stimmt das bei den R12 Anlagen alles ein wenig besser war, sogar die Kühlleistung....

R22 kommt im PKW nicht vor. R11 auch nicht.

R413a wurde recht oft zum umrüsten bzw als Ersatzstoff für R12 verwendet.

Ganz nebenbei bezieht sich mein Beispiel nicht nur auf einen Smart.

Das gilt für eine Klimaanlage. Ob ich jetzt von 10 % ausgehe oder von 18,7 oder aber nur 2,414% ist doch für das Verständnis wurscht.

Es wird viel Schindluder getrieben in sachen Klimaanlage.

Oft wird versucht mehr zu verkaufen als notwendig.

Mein Fazit zu der sache:

Du hast deine Meinung, die streite ich dir auch nicht ab.

Ich hab auch eine :-D

LG

logge


 

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Die Kenntnis über die normale Diffusions-Rate ist bei der Diagnostik eben nicht "wurscht"!

 

Ich erklär Dir auch gerne warum:

 

Bei einer Rate von 10 % müsste ich diese Art des Verlustes nach 5 Jahren als höchstwahrscheinlich in meine Erwägungen einbeziehen und würde lediglich das System neu befüllen - so, wie es vielerorts ja auch praktiziert wird, mit der Folge, dass die Kunden nicht allzu langer Zeit wieder mit demselben (nicht nur mit dem gleichen!) Problem auf der Matte stehen.

 

Bei einer realistischen Rate von vielleicht nur (geschätzten) 3 bis 4 % ist normaler (Diffusions-)Verlust nach gerade mal 5 Jahren als Ursache für ein "leeres" System hingegen eher unwahrscheinlich. Weitere Diagnostik muss folgen.

 

Das ist der feine, aber bedeutende Unterschied.


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Der Punkt geht an dich !

:-D :-D :-D

 

Wobei verständnis (ich) und diagnostik (du) 2 paar schuhe sind.:-D

Im Grunde reden wir beide in die gleiche Richtung.

[ Diese Nachricht wurde editiert von logge2 am 02.07.2009 um 14:51 Uhr ]


 

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Ich halte es für meinen Teil immer so, sobald noch ein Restdruck in der Anlage ist, wird nur Kältemittel aufgefüllt und evtl. Kontrastmittel eingefüllt. Die Erfahrung zeigt nämlich, daß man bei einem Restdruck in der Anlage eh meist kein Leck findet, weil das Leck meist so klein ist, daß man es mit einem Lecksuchgerät (Schnüffler) nicht findet. Wenn es wirklich ein Leck ist, wird es mit der Zeit sowieso größer und somit auch schneller auffindbar, und bei Kontrastmittel in der Anlage kann man auch meist schon mit bloßem Auge sehen, wo es rauskommt.

 

 

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