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manuelb

Feder gebrochen - wie Rest entfernen?

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Am 20.01.2010 um 21:03 Uhr hat Crafty geschrieben:
Hallo,



jetzt sind die beiden vorderen Federn von unserem Smarti auch gebrochen. Leider ist unser Smarti schon von Bj 2000 ... da wirds sicher keine Kulanz mehr geben, oder?



Grüße Crafty



 

Fahr ins SC. Ich habe mir am 21.12.09 die Keilriemen tauschen lassen ( hab den Smart seit 05/2009 ) und dort stellte sich heraus das die Feder Aktion noch nicht abgerechnet wurde. Hab ich dann gleich tauschen lassen..... Leider bin ich nucht selbst auf die Ideee gekommen gelich noch die Dämpfer tauschen zu lassen :(

 

Mein SC meinte die Kulanzanktion lief/läuft zum 31.12.09 aus :-?

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Am 21.01.2010 um 10:31 Uhr hat StrgAltEntf geschrieben:
Mein SC meinte die Kulanzanktion lief/läuft zum 31.12.09 aus :-?

 

In der Historie der Federbrüche, die sich jetzt schon einige Jahre hin zieht, ist schon viel gesagt und geschrieben worden, was hinterher ganz anders gehandhabt wurde!

Wieso sollte es diesmal anders sein?

Damit würde ich mich als Kunde einfach nicht zufrieden geben.

Die Besitzer der Fahrzeuge sind ja angeschrieben worden.

Mein erstes Argument wäre daher, warum ich denn da nichts gehört hätte.

Und dann kämen noch ein paar dahinter.

Es wäre nicht das erste Mal, daß solch eine Entscheidung dann wieder revidiert würde!

 

Wenn man sich natürlich mit der ersten Auskunft zufrieden gibt, dann wird sich auch nichts ändern.

 

Einmal mehr sei darauf hingewiesen, daß die SCs immer so tun, als sei die Kulanzentscheidung von Smart in der ersten Instanz etwas gottgegebenes und daran sei nichts mehr zu ändern.

Dem ist aber überhaupt nicht so, es besteht die Möglichkeit, mit einer entsprechenden Begründung Einspruch gegen diese Entscheidung reinzulegen. Und die SCs haben hier Möglichkeiten, daran mitzuwirken, daß eine andere Entscheidung oder auch ein Kompromiss getroffen wird, damit zumindest nicht die volle Höhe der Rechnung bezahlt werden muß.

Aber wie gesagt, wenn man die erste Entscheidung einfach so hin nimmt, warum sollte dann von Seiten des SC überhaupt noch etwas getan werden.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 21.01.2010 um 16:08 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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