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smartie_79

Welches Motoröl nehmen?

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Am 13.11.2014 um 15:18 Uhr hat Funman geschrieben:
Ich behaupte mal: Alle Smart 450 Benzinmotoren, die nicht mindestens 200000 Km Laufleistung erreichen, sind durch falsches Öl kaputtgegangen.

 

Da setze ich als EX-Daihatsu Fahrer noch einen drauf:

ALLE Cuore ab Bj. 1998 die keine 100.000km erreichten, die gingen aufgrund miesem Öl kaputt.

Kann gerne im Daihatsu Cuore Forum nach gelesen werden.

 

Es geht sogar noch extremer:

 

VW soll Momentan angeblich (auch !) Probleme mit verklebenden Kolbenringen bei bestimmten kleinen TSI Motoren haben. Ich las letztens einen Thread in dem das Problem bei 70.000km geschildert wurde und scheinbar ist es VW nicht unbekannt.

 

Aber VW ist hinsichtlich Ölen ja "vorbelastet". Die VORGESCHRIEBENEN Longlife Öle der 1. Generation haben auch für Verschlammung oberhalb 100Tkm gesorgt. Lest mal in den gängigen VW Foren.

Wer seinen GTI nicht frühzeitig auf ein M1 0W40 umgestellt hatte der hat bei/ab 100tkm einen Schaden am Kettenspanner, weil da alle Kanäle versifft sind.

 

 

 

 

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Remember the Times when Sex was Safe und Fuel cheap.

Focus-CC 2.0 Bifuel -Kein Dach überm Kopf aber LPG unter der Haube-

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Mein elektrischer Stuhl: 380 Volt unterm Sitz.

 

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was komisch ist das im Roadster der 60kW Motor ohne Probleme mehr als 200tkm hält wobei der 45kW Motor meist nach 100tkm Öl verbraucht.

Und das bei exakt dem gleichen Öl. Ich habe 5 Roadster die regelmäßig bewegt werden und kann versichern das die alle das gleiche Öl bekommen.

 

Selbst bei den 45kW Motoren gibt es unterschiedliche Haltbarkeit obwohl die alle gleich gefahren werden.

 

Unterschiede macht der Kraftstoff. Die mit E85 gefahren werden haben das Problem des "Lackbildner" nicht. Damit ist sogar der total verdreckte Motor wieder von alleine sauber geworden. (Kann auf Wunsch Bilder machen).

 

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Ich schrieb es ja bereits dass das Schlammproblem Ende der 80er, Anfang 90er Jahre ganz plötzlich auftauchte (Schlamm damals, kein Lack, heute ist es ein Lackproblem) als Vergaser und fette Gemische Auslaufmodelle wurden. Außerdem kam dann noch der Bleifreie Sprit dazu.

 

Es gab erhebliche Verschlammungsprobleme weil irgendwelche Stoffe beim Verbrennen entstanden, mit denen das Öl nicht mit klar kam. Dazu gibt es reinste Horrorbilder.

 

Bspw.:

 

 

112976d1325599172-oil-pan-removal-1948-cadillac-dsc02982.jpg

 

 

 

Ölschlammproblematik und Lackbildner, das kann jeder Interessierte nach lesen - einfach mal googlen. Wissen ist Macht.... Aber viele meinen ja auch nix wissen macht auch nix, oder lassen andere für sich denken.

 

 

PS: ( Aus 1988 )

 

www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529964.html

 

 

 

Auf die Schnelle zitiert:

 

Nein, es liegt wohl nun doch nicht an spezifischen Baumerkmalen etlicher Triebwerke, und das Öl ist wohl doch nicht so direkt schuld, wie manche vermuteten (SPIEGEL 5/1987), wenn man davon absieht, daß einige Öle das Schlamm-Phänomen unterdrücken, andere hingegen das Schreckliche begünstigen.

 

"Sicher ist heute nur", so resümierte Siegfried Bellingen, Chef der Anwendungstechnik beim Mineralölkonzern BP in Hamburg, jüngst den Stand der Forschung, "es hat mit dem Kraftstoff zu tun - aber wie?"

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Focus-CC am 13.11.2014 um 18:48 Uhr ]


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Servus zusammen,

 

ich habe kürzlich mir einen 2/2013-er Turbo geholt, bei der Übergabe mit 8035Km würde der Service neu gemacht, hat sich aber beschiessen angehört! Daher habe ich anschliessend, das Öl rein gemacht was auch neiner Meinung immer gut ist, für BMW M-fahrzeuge und Alpina, den 10W-60 natürlich nur von Castrol, danach hörte sich der Motor blendent ... und was anderes kommt, bei mir auch nicht in Frage.


Leistung hat man nie genug!

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ich habe kürzlich mir einen 2/2013-er Turbo geholt, bei der Übergabe mit 8035Km würde der Service neu gemacht, hat sich aber beschiessen angehört! Daher habe ich anschliessend, das Öl rein gemacht was auch neiner Meinung immer gut ist, für BMW M-fahrzeuge und Alpina, den 10W-60 natürlich nur von Castrol, danach hörte sich der Motor blendent ... und was anderes kommt, bei mir auch nicht in Frage.


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In meinen Oldie, Bj. 2001, 86000km, 0,6ltr. kommt das Agip ENI i-Synt Motoröl SAE 5W30 longlife. Freigabe von MB. Habe ich auch in meinem Toyota 2,2 DCat. Nächste Woche erfahre ich von der MB- Motorenentwicklung in Sindelfingen, ob ein Ölzusatz schadet, z.B. : 200 ML METAL CONDITIONER MOTORÖL ZUSATZ.

Gibt hier zwar eine Ruprik dafür, denke aber, wenn diskutiert wird, kann man das auch noch einbringen


Smart1.jpg

 

Es geht nichts über 2 Smart

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eher ein premiumöl und das regelmässig tauschen . wer es gut meint mit dem motor sollte auch in den kalten wohngegenden der republik lieber zur jahreszeit angepasstes öl nehmen ? das vorausgesetzt es gibt noch echte winter in manchen gegenden .hier kommt ja auch entgegen , dass die füllmenge relativ gering ist (kosten )

 

 

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@Focus-CC: Wie gut dass es Fachbücher gibt.

 

Ich zitiere mal:

 

Oxidations-, Nitrationsprodukte und Wasser (aus der Verbrennung stammend wie auch Kondenswasser)bilden eine schlammige Emulsion. Dieser Vorgang wirddurch Fremdstoffe und Säuren verstärkt. Dabei begünstigen metallische Verschleißpartikel, namentlich Kupfer und Eisen, katalytisch diesen Vorgang und setzen die Reaktionstemperatur zur Bildung von Ölschlamm herab. Oxidationsprodukte wirken zudem sauer, sie begünstigen die Korrosion der Motorteile. Diese Oxidation ist ein unumkehrbarer Vorgang, der die Detergierwirkung des Öls verringert. Man unterscheidet zwischen

 

Kaltschlamm: Er bildet sich vornehmlich bei niedrigen Temperaturen im Stop-and-go-Verkehr. Es wurde festgestellt, dass bei Absenkung der Kühlmitteltemperatur von 80 auf 40°C die Schlammbildung auf das 25-fache ansteigt.

 

Heißschlamm: Er besteht aus ölunlköslichen Reaktionsprodukten der Verbrennung, die durch Blow-by in den Kurbelraum gelangen.

 

Zitat-Ende. (Greuter / Zima: Motorschäden, Vogel-Verlag, ISBN 3802317947)

 

Die Ausführungen über Motorenöle und -schlämme gehen in dem genannten Werk noch erheblich tiefer ins Detail, können hier aber leider aus naheliegenden Gründen nicht vollständig wiedergegeben werden. Trotz des nicht ganz niedrigen Preises aber sicher ein empfehlenswertes Werk für alle an Motorentechnik Interessierte, die auch mal unter die Oberfläche des sattsam Bekannten abtauchen und noch etwas nahrhaftes lernen möchten.

 

Übrigens auch ein super Buch für's Klo in der Werkstatt, denn die Herren Mechatroniker lesen gar nicht mal nur den Playboy, wenn sich daneben noch so etwas Interessantes wie das hier findet. :-P

 

Grüße, Tom

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