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Laura

Smart im Automatik-Betrieb

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,
erstmal ein frohes neues Jahr.

Folgende Frage :

Die letzten zwei Monate habe ich bei meinem
Smart manuell geschaltet.
Bei der derzeitigen Witterung fahre ich Automatik.
Leider schaltet die Automatik erst bei 125km/h in den 6.Gang.
Der Hobel dreht dann 4500 Touren was einen hohen Spritverbrauch und Verschleiß zur folge hat.
Wie kann ich Abhilfe schaffen ???


Tel.1: 02181/81155

Tel:2: 0174/9395371

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von hand schalten :-D Ich schalte nur von hand, Witterung is mir eigentlich wurscht.
-----------------
djbuzz

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'der Schwarzkugelfahrer'


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\'blackmonster\'

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Das ist ja lustig.
ICH schalte wegen der Witterung zur Zeit von Hand :).
Wegen des späten Schaltens in den 6. : Weniger Gas geben. Es ist wirklich so einfach. Ich musste auch erst 2 Monate die Automatik fahren lernen. Bei meinem alten Golf gab ich immer Vollgas (oder fast) bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er die von mir gewünschte Geschwindigkeit hatte. Richtigerweise muss man das Gaspedal aber genau in dem Maß durchtreten, wie der Motor schneller wird. Tut man das nicht, geht smartilein sozudagen ins Sportprogramm und dreht höher vorm Schalten.
Also, "beschleunigungsbegleitend" gasgeben!
Bei ganz langsamer Beschleunigung sollte er bei ca. 2600-2800 Touren schalten, bei mittlerer bei 3200-3500 und bei schneller dann bei >4000. Man kann die Schaltung mit dem Gasfuß beeinflussen.
Ich hoffe, das hilft dir - Übung macht den Meister.

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smarten Gruß,
Stefan (00547)




smarten Gruß,
Stefan (00547)

ICQ #220619760

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Hi Laura,

ich habe mal ein Posting verfasst, wo ich versucht habe die Automatik und deren Reaktion (vorallem beim Anfahren an einer Kreuzung) zu erklären. Ich Poste es mal weiter unten. Vom Grundprinzip hat es aber Sualfons schon richtig erklärt.

Gruß

Holger (105)

MG HF 971

Hallo Leute,

sorry wenn ich euch sagen muss, das Ihr am Verhalten der Automatik selber Schuld seid!
"Sprecht mit eurer Automatik!!"
Bevor Ihr mich jetzt dafür Verbal verhaut versuche ich mal zu erklären wie die "Automatik" vom Smart funktioniert, ich denke, dann wisst Ihr was ich meine.
Direkt zu Beginn eine Klarstellung:
Unser Smart hat keine Automatik!! Unser Smart hat ein Schaltprogramm!

Ein Schaltprogramm hat den Vorteil ( Oder auch nicht ;-)) ), dass es relativ Flexibel auf verschiedene Situationen reagieren kann und im Smart technisch relativ einfach umzusetzen ist.
Das Schaltprogramm im Smart besitzt eine Pseudointelligenz und versucht den Motor im für die Situation besten Gang mit der besten Drehzahl zu halten. Da das Programm aber nicht wirklich vorausschauen kann, was der Fahrer/ die Fahrerin in den nächsten Sekunden will, versucht es anhand vom eingelegtem Gang, Drehzahl und Stellung des Gaspedals die für die Situation optimale Kombination bereitzustellen. Genau hier liegt das Problem! Wenn man selber als Fahrer(in) nicht weiß, wie man als nächstes Fahren wird, dann kann das auch die Software nicht wissen!
Unser Smart verfügt meiner Erfahrung nach über 4 Schaltmodis. Ich nenne Sie mal :
1. Anfahrt Ampel
2. Sparen
3. Normal
4. Sport

Wenn man jetzt in der Stadt im 4. oder 5. Gang unterwegs ist und auf eine Ampel zurollt, dann erkennt das Schaltprogramm nach einer gewissen Zeit, dass keine Leistung mehr angefordert wird und geht in den Modus "Anfahrt Ampel " hierfür kuppelt der Kleine aus und wartet darauf in den fürs Anfahren richtigen Gang ( in der Regel der 1. ) zu schalten. Jetzt passiert es aber, dass genau in dem Moment wo der Kleine auskuppelt, die Ampel auf grün springt. Der/die Fahrer(in) gibt natürlich wieder leicht Gas und das Schaltprogramm stellt den Modus auf Sparen um. Da unser Programm aber gerade in einem Schaltvorgang ( Anfahrt Ampel ) war, führt es diesen Vorgang noch zu Ende, kuppelt aber am Ende nicht wieder ein, sondern schaltet wieder zurück in den 4. oder 5. Gang. Das ganze dauert natürlich. Der/die Fahrer(in) wird etwas unruhig und tritt das Gas etwas fester durch. Nun denkt der Computer : aha, mein Fahrer(in) möchte mehr Leistung und geht in den Modus "Normal" hier passen Drehzahl und gewählter Gang aber nicht zu dem Modus. also heißt es, Schaltvorgang zu Ende führen, nicht einkuppeln und statt dessen weiter in den nächsten Gang runter schalten. Das dauert natürlich schon wieder eine gewisse Zeit. Jetzt steht dem/der Fahrer(in) mitten auf der Kreuzung der Angstschweiß auf der Stirn und kurz entschlossen wird das Gaspedal bis zum Boden durchgetreten. Unser Computer merkt, dass jetzt noch mehr Leistung angefordert wird und geht in den Sportmodus. Natürlich passen jetzt Drehzahl und Gang nicht zur geforderten Leistung! Also wird der Schaltvorgang wieder zu Ende geführt, wieder nicht eingekuppelt und statt dessen in den nächst tieferen Gang geschaltet. In der Zwischenzeit wartet der/die Fahrer(in) verzweifelt auf eine Reaktion des Smart. Als Er/Sie schon die Hoffnung aufgibt wird Er/Sie in die Sitze "gepresst " und der Kleine rast seinem Vordermann fast in den Kofferraum.

Fazit: "Redet mit eurem Kleinen"! Gebt Ihm eine Chance, dass er weis, was Ihr von Ihm wollt! Und wie so oft bei einem Computer gilt auch hier: Der Computer ist nur so gut wie sein Anwender!
Der Automatikmodus eignet sich hervorragend, um herauszufinden, wie vorausschauend und ruhig man fährt! Wer solche Situationen vermeiden will, der sollte beim Anfahren an eine Kreuzung lieber in den "normalen" Schaltmodus wechseln!
Wenn man sich ein wenig auf das Schaltprogramm einstellt, ist es übrigens überhaupt kein Problem nur mit Hilfe des Gaspedal zu schalten!

Gruß

Holger (105)


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Richtig, man kann mit dem Gaspedal schalten. Du beschleunigst bis zur gewünschten Geschwindigkeit (zartfühlend oder auch etwas temparamentvoller) und dann hebst du kurz mal den Fuß vom Gas. Schwupp - ist der nächsthöhere Gang drin. Aber nicht ganz vom Gas gehen, sonst meint smartie, jetzt wäre die Motorbremse gewünscht. Dann bleibt er im niedrigen Gang, weil er so besser bremsen kann.
Genauso geht's auch umgekehrt: Vor engen Kurve langsamer werden lassen. Dann einen sanften Stoß auf's Gaspedal: smartie schaltet zurück, wird aber wegen der Kürze des Stoßes nicht schneller. In die Kurve hinein und dann mit Gas hindurch.
Mittlerweile schaffe ich es schon fast jede Schaltung mit dem Gaspedal auszulösen. Nur manchmal, bei gleichmäßiger Fahrt ist er mir ein Gang zu niedrig. Dann schalte ich von Hand hoch und wieder zurück auf Automatik. In vielen Fällen bleibt der von mir gewählte Gang drin.

smarten Gruß von Roland

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Hallo Laura
Ich fahre seit über einem Jahr faßt nur "Automatik" und bin dabei ein richtiger Automatikfan geworden.
Das späte Umschalten wie Du beschrieben hast
passiert bei mir eigentlich nur ,wenn ich an
leichten Steigungen kostant das Gas durchtrete.Dann ist das späte Umschalten eigentlich normal.Das machen andere Automatikautos auch.
Wenn Du so wie die beiden Vorredner das schon
,wirklich super, beschrieben haben lernst mit
der Automatik umzugehen, willst Du sie nicht mehr missem.
Du kannst gemütlich dahingleiten und wenn Du diese Umschaltpunkte mal erfühlt hast auch
richtig power geben.

der automatikfan mit seiner rappelkiste
:)

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Beim Automatikbetrieb schalte ich bei 3000 U/Min und dem 5. Gang ganz einfach von Hand in den 6.Gang und drücke sofort wieder auf Automatik. Dasselbe geht auch beim Zurücksschalten, wenn es schnell erforderlich ist. Das geht schon in Fleisch und Blut über, obwohl ich meinen Smart erst kurz habe.
Ich finde, die Kombination aus Automatik und Handschaltung ist eine Überlegung wert.

Gruß Smartbär

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Hi

auch ich mochte bis vor kurzem keine automatische Schaltung. Als ich dann meinem neuen Smart bekommen habe, bin ich zu dem Endschluss gekommen ihn zunächst selber schalten zu lassen. So dachte ich wäre es besser in der ersten Zeit. Jetzt kann ich nur sagen, ich werde wohl nicht von Hand schalten.
Ich habe die Automatik jedoch etwas anpassen müssen. Er schaltete ab 50 Km/H immer hoch. Ich habe dann von Hand einen Gang runter geschaltet. Wenn ich dann bei 55 Km/h angelangt war habe ich die Automatik wieder eingeschaltet. Das hat Smart nun begriffen. Er schaltet jetzt erst bei ca. 53 Km/h einen Gang höher.
Das man mit dem Gaspedal auch schalten kann, muss ich hier voll und ganz bestätigen.
Ich habe diese Erfahrung auf der A7 (Kasseler Berge) gemacht. Vor einer Steigung auf das Gas treten bewirkt das Smart einen Gang runter schaltet. Dann kommt man viel besser den Berg hoch. Kurz vor Ende der Steigung leicht Gas weg nehmen, Smart schaltet einen Gang hoch.
Nun schalten würde der Smart sowieso an der Steigung. Dies macht er aber erst dann, wenn er merkt das es nun wohl etwas schwerer vorwärts geht. Dann ist man aber schon in der Steigung drin. Auch einen Gang höher schalten würde er nach dem Ende der Steigung wieder.
Auch beim Überholen kann man etwas lernen.
Wenn alles frei ist und man zum Überholen ansetzt und auf das Gas tritt schaltet der Smart einen Gang runter um schneller zu beschleunigen. Dies passiert dann genau wenn man in der anderen Spur ist und ansich gerade von der Stelle kommen will, was aber nicht passiert da geschaltet wird.
Also halte ich etwas mehr Abstand und wenn alles frei ist trete ich voll auf das Gas, bleibe aber noch in meiner Spur. Dann schaltet er und wenn er dies gemacht hat, welchsele ich erst in die andere Spur. Dann bescheunigt er gut und es geht zügig voran. Vor dem wieder einbiegen auf die Spur nehme ich dann Gas weg. Dann wird wieder geschaltet.
Man muss dies etwas üben, aber man lernt schnell und wendet dies dann auch öfter an.
-----------------
smartcabrio.jpg
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Ja ihr habt recht, man kann mit dem Gaspedal wirklich den Gangwechsel sehr gezielt steuern. Aber dazu muß man die Logik verstehen was nicht alle tun. SO gibt es doch immer wieder Unmut.

Es gibt aber zwei große Schwachpunkte die sich nicht so leicht durch das Gaspedalgeschick ausmerzen lassen:

- um Sparsam zu fahren müsste man viel Gas geben aber früh schalten. Das ist mit der Automatik nicht möglich. Je mehr ich Gas geben um so später schaltet sie. Gebe ich wenig Gas schatet sie zwar früher aber das wird zur Schleichfahrt.

- Das Getriebe ist viel zu langsam. Ich fahr im 6ten bei 55. Plötztlich scharfes Bremsen, weil vor mir einer einparken will. Links wäre eine Lücke zum Spurwechseln, aber ich müsste Schub haben weil die ja schneller sind. Mit dem Smart keine Chance (nicht mal mit der Hand geschaltet)! Er braucht um in den 3ten zu kommen eine Ewigkeit weil er jeden Gang einzeln runterschaltet.

Die Smart Entwickler sollten sich mal bei BMW eine Testfahrt gönnen... :lol:

Ich bin mal den neuen BMW M3 mit Sequenzieller Schaltung gefahren. Die Schaltzeiten lassen sich von schön weich bis super zackig einstellen und liegen bei bis zu 80ms (Rennfahrer liegen bei 130 ms!). Gänge werden nicht nacheinander geschaltet. Vom 6ten in den 3ten zum Überholen geht schon super fix, aber das Getriebe ist noch viel schlauer. Im Sortmodus: Wenn ich bremse weiß es das ich vermutlich gleich wieder Gas geben will und schaltet schon wärend des Bremsens mit runter und passt die Motordrehzahl entsprechend an. Gasgeben bedeutet dann sofort wieder Schub zu haben ohne jegliche Verzögerung.

Im Winterprogramm fährt es im zweiten an und schaltet sehr weich und früh hoch. Gebe ich kräftig Gas schaltet er nicht runter sondern hält den Gang.

Beim anfahren am Berg hält er selbst mit etwas Drehzahl und Kuplung den Wagen auf der Stelle wenn ich von der Bremse gehe bis ich das Gas gefunden habe. Keinen Zentimeter rollt er zurück.

Bergfahrten werden erkannt und die Charakteristik angepasst. (Hochschalten beim kurzen Gaswegnehmen an den Scheitelpunkten der Serpentinen fallen weg!)

Im Winter, wenn der Motor die Räder zu stark abbremsen sollte, kuppelt er aus und verhindert schleudern.

Das Ding kann noch viel mehr und bei genauer Überlegung merkt man das fast alles über Software gelöst ist. Alle Funktionen basieren auf den sowieso vorhanden Sensoren und Steuermöglichkeiten im Auto.

Ok die schnellen Schaltzeiten lassen sich mit Stellmotoren (wie im Smart) nicht hinbekommen und eine Hydraulikanlage mit einigen huntert Bar Druck wie im M3 lassen sich nicht so einfach in den Smart bauen. Aber alles andere ist reine Programmierung der Motor/Getriebesteuerung.

David

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