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Anonymous

Gibt es einen Crashtest mit nicht-deformierbaren Hindernissen?

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Ich überlege bereits seit einiger Zeit einen Smartkauf und frage mich dabei immer eines:

Der Smart nutzt in seinem Sicherheitskonzept der ultra-stabilen Tridionzelle ja die Knautschzonen der eventuellen Unfallgegner um die Energie abzubauen.

Was passiert denn nun wenn zwei Smarts aufeinanderprallen würden? Gibt es da Untersuchungen?

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Am 12.01.2002 um 02:58 Uhr hat Anonymous geschrieben:


Was passiert denn nun wenn zwei Smarts aufeinanderprallen würden? Gibt es da Untersuchungen?



Ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher denke ich... :-?

Gruß DonEgon
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Passion cdi, River Silver

"Vielleicht ist diese Welt die Hölle eines anderen Planeten"
Huxley (Philosoph)

 

 

 

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Der Bundesverkehrsminister: "Das fahren dieser Marke macht abhängig und verursacht Spaß. Längerer Genuß ist ökologisch unbedenklich".

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Stimmt. Meiner theoretischen Überlegung nach müssten dann beim Smart bereits niedrigere Geschwindigkeiten ausreichen um schwere Verlezungen zu verursachen...

Interessantes Thema. Wissen die Smartfans hier mehr?

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Hi

meines Wissen gibt es keinen solchen Crashtest mit dem Smart. Die Folgen kann man sich aber wohl leicht selbst vor Augen führen.

Da der Smart statt einer Knautschzone sehr hart gebaut ist, wird wohl der Fahrer etwas mehr ab bekommen.

Auch bei anderen Autos dieser grösse dürfte es nicht viel besser aussehen.
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smartcabrio.jpg
Smart Cabrio CDI .. aus dem SC-Bielefeld !
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Hi Smartfans,

Die Vorstellung, daß der Smart keine Knautschzone hätte wogegen hekömmliche Autos die ganze Länge ihrer Motorhaube zum weichen Bremsen nutzen ist teilweise falsch. In wirklichkeit können die meisten Autos auch nur etwa 30 cm deformiert werden, bevor der harte Motorblock, der einen großen Teil des Motorraums einnimmt in den Fußraum schiebt -- und ich behaupte mal ohne nachzumessen: 20 cm Knautschzone hat der Smart auch.

Grüße Harald

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Gibt irgendwo ein avi-File zum runterladen mit ner s-klasse, das is ja praktisch ein nicht deformierbares hindernis, da wird der kleine einfach wieder zurückgschubst und überschlägt sich dabei, aber großartig deformieren tut er sich nicht dabei.


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Hi Tobi,

Wie kommst Du auf 15cm? Meinst Du die Chrashboxen die einen Aufprall bis 15km/h ohne Beschädigung des Tridion auffangen oder oder sind womöglich von der Spritzwand bis zur Schnauze nur 15cm Luft?. Im Autobild-Crashtest jedenfalls (habe extra grade auf der smart Website nachgeguckt) hat sich der smart um 20cm eingedrückt ...

Grüße Harald

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Am 14.01.2002 um 21:07 Uhr hat cbffm geschrieben:
Gibt irgendwo ein avi-File zum runterladen mit ner s-klasse, das is ja praktisch ein nicht deformierbares hindernis, da wird der kleine einfach wieder zurückgschubst und überschlägt sich dabei, aber großartig deformieren tut er sich nicht dabei.



Das würde bedeuten das eine S-Klasse wie eine Betonwand ist !
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hannst ja mal gegen eine S-Klasse fahren und dann vielleicht nochmal zum Vergleich gegen ne Betonwand :)
Schonmal was von Impulserhaltungssatz gehört?


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Am 14.01.2002 um 21:07 Uhr hat cbffm geschrieben:
Gibt irgendwo ein avi-File zum runterladen mit ner s-klasse, .....



Das Crashvideo gibts hier.
gruß vom smartfanatic *derjetzteinenweitenBogenumS-Klassenmacht* :-D

1337 smart

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:o S-Klasse = Betonwand ???

nun ist es zwar richtig, dass es soetwas wie einen Impulserhaltungssatz gibt. Weiterhin gibt es aber nunmal auch einen Energieerhaltungssatz. Wenn also ein Smart gegen eine S-Klasse fährt, wird durch die Deformation der Crash-Elemente in der S-Klasse eine nicht unerhebliche Menge Energie aufgenommen. Eine starre Betonwand dagegen deformiert sich eher weniger und nimmt daher auch keine Energie auf. Ich würde es von daher vorziehen gegen eine stehende (!) S-Klasse zu prallen als gegen eine Betonwand.

Leider haben S-Klassen im Gegensatz zu Betonwänden jedoch die unfreundliche Eigenschaft einem auch noch mit nahezu beliebiger Geschwindigkeit entgegenzukommen. Da kann einem eine Betonwand vielleicht doch auch schon mal sympathischer sein.

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Ein paar Zentimeter mehr oder weniger Knautschzone machen eine Menge aus, wenn es um Impulsabsorption geht. Man muß sich mal vorstellen, daß 1 cm Teppichboden darüber entscheiden, ob eine fallende Tasse heil bleibt oder, wie auf dem nackten Beton, in tausend Stücke zerspringt. Der einzige Unterschied ist die winzige Knautschzone!

"Die Knautschzoze des Unfallgegners mitbenutzen" ist eine übler Euphemismus. Das ist so, als wenn ein Schwarzfahrer in der S-Bahn sagt "ich benutze die Fahrkarte meines Sitznachbarn mit". Der Smart hat eine sehr kleine Knautschzone, punktum.

Und was die angeblich nicht vorhandene Knautschzone der S-Klasse angeht: Wenn man sich das Video anguckt, sieht man, daß der Benz auf der einen Seite etwa die Hälfte seiner Motorhauben-Länge einbüßt. Die großen Autos neueren Baujahrs werden extra so gebaut, daß sie bei der Kollision mit kleineren Autos nicht das Überleben der eigenen Insassen auf Kosten des Unfallgegners sichern, sondern es für beide möglichst glimpflich ausgeht. Was ja vom Hersteller erstmal gut gemeint ist, er könnte sich es ja auch einfach machen und sagen "Im Benz sind sie sicher, wenn der Unfallgegner kein Geld für einen Benz hat, ist er halt selber schuld".


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Hi Leute,

also um das Gerücht mal aus der Welt zu schaffen, sowohl die S-Klasse wie auch der Smart haben eine Knautschzone!
Alle großen Autos werden inzwischen Crahkompatibel gebaut! D.h. Sie bieten auch einem erheblich kleinerem (und leichterem) Fahrzeug ausreichend Deformationsmöglichkeiten.
Da die Geschwindigkeit beim abbremsen (oder beim abgebremst werden duch ein Hindernis) kommt es auf jede Sekunde an, die verzögert werden kann, da die Geschwindigkeit mit dem Quadrat der Sekunde abnimmt.
Der zweite wichtige Aspekt ist, dass die Gurtstraffer und der Airbag beim Smart etwas früher zünden als bei anderen Fahrzeugen. Dies hat zur Folge, dass Du viel früher im Sitz fixierst wirst. So fixiert hält der Körper imense Beschleunigungen aus! Der Erfinder des 3-Punkt Gurtes hat in Selbstversuchen wohl eine negativ Beschleunigung von über 50 g überlebt! Also das 50 fache Eigengewicht überstanden!

Irgendjemand sammelt hier oder im Bundesforum Bilder von Smartunfällen. Da war auch ein Foto dabei, vo ein Smart mit ca. 70 oder 80 km/h gegen einen Baum gefahren ist! Wenn ich mich richtig erinnere, überlebet der oder die Fahrer(in) leicht oder sogar unverletzt!

Gruß

Holger

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Irgendjemand sammelt hier oder im Bundesforum Bilder von Smartunfällen. Da war auch ein Foto dabei, vo ein Smart mit ca. 70 oder 80 km/h gegen einen Baum gefahren ist! Wenn ich mich richtig erinnere, überlebet der oder die Fahrer(in) leicht oder sogar unverletzt!



HI :)

das war doch Stani oder????

*Grüße Yve*


Sweet Greetz von Yve
smart_stammtisch_essen_mit_schritfzug.jpeg

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70-80 Km/h gegen einen Baum und nur leichte Verletzungen? Sorry, aber das glaube ich wirklich nicht - ich habe bereits einen Siebener BMW gesehen, der mit 50 Km/h (lt. Unfallprotokoll) gegen einen 30cm dicken Baum gefahren ist und wobei der Wagen regelrecht zerfetzt und der Fahrer tödlich verletzt wurde.

Bei aller Smart-Euphorie (s. anderen Thread bezüglich blindem Smartglauben (nicht von mir)) - aber man sollte schon ein wenig die Realitäten im Auge behalten...

Klaus (ex-Smartler)

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@ Klaus

wie gesagt, stand so in einer Zeitung.
Und ob dies die Regel ist bei einem Aufprall auf einem Baum, ist eine andere Sache! Es gibt immer wieder glücklich verlaufende Unfälle, wo man meint, dass da Niemand lebend geschweige denn unverletzt aus dem Wrack kommt.

Gruß

Holger

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Das sc-Hamburg hatte einen smart stehen, der laut Gutachten mit 63 km/h gegen einen stehenden LKW gefahren ist. Fahrer gebrochene Rippe, Beifahrerin Schleudertrauma - that's it. Finde ich erstaunlich gut.

Gruß Marco


Benziner, 33 kW: spritmonitor.de

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Nochmal zum Thema Knautschzonen.

Hier ist der Crashtest für den Lupo, der sicherlich in vielerlei Hinsicht mit dem smart vergleichbar ist, aber eine längere Knautschzone besitzt. Die Noten sind wesentlich besser als die vom Smart, und laut Bericht liegt das zum Teil an der geringen Knautschzone.

Gefährlich wurde dem Smartfahrer-Dummy vor allem die starke Verzögerung beim Aufprall. Also es macht sehr wohl einen Unterschied, wie lang die Knautschzone ist.

sMartin

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hallo
also ich kann zum thema smart&sicherheit drei dinge sagen:

erstens: der angesprochene baumunfall hat mit sogar 90km/h statt gefunden! BEIDE insassen blieben von prellungen abgesehen unverletzt! fakt: in einem anderen fahrzeug würden sie sicher nicht mehr leben!

zweitens: es ist durchaus nicht der einzige extremunfall den smartinsassen unversehrt überstanden haben ... dafür gibt es massig beispiele. gerade bei den besonders schweren unfällen also kollisionen mit schweren fahrzeugen (geländewagen,lkw,bus,etc.) und festen gegenständen (stahlbetonwände, masten etc.) kann der smart sein sicherheitspotential voll ausspielen ... vergleicht mal den 90km/h baumunfall in stani's gallerie bei pixum mit dem horror crash von prinzessin diana in paris im 600sel und ihr werdet feststellen wie schlecht gerade große und schwere fahrzeuge bei solchen unfällen abschneiden und wie unendlich sicher der smart ist mit seinem fast unzerstörbarem tridion ist. außerdem formel1 autos sind wesentlich härter und haben keinen airbag! auch sie sind sicher .. sehr sicher sogar ... oder der mclaren f1 auch sehr hart und sicher! also nicht die cm der knautschzohne zählen .. die intelligenz der erbauer zählt!

drittens ist NICHT die länge der knautschzohne für die sicherheit entscheident sondern ihr verhältniss zum fahrzeuggewicht, die stabilität der fahrgastzelle und die abstimmung der rückhaltesysteme auf das fahrzeug. wenn man mal die anderen fahrzeuge in hinblick auf ihre knautschzohnenlänge hin untersucht so kommt z.b. der ford ka (der motor ist freilich keine knautschzohne -> dessen länge muß also subtrahiert werden!) auf sage und schreibe 22cm! der cadillac seville sts (eine amerikanische 5m limousine!) auf 28cm! ich könnte diese liste mit extrembeispielen noch lange fortsetzen aber klar dürfte eines sein: das das fahrzeuggewicht bei verdoppelung die knautschzohne potenziell belastet ist die länge bei keinem auo so ausreichend und großzügig bemessen wie beim smart! in all diesen bereichen ist der smart mit der beste überhaupt! denn: der smart hat besondere vorteile: sehr steife zelle, hocheffiziente knautschzohne (auch räder und achsen gehören dazu), heckmotor (ist beim frontalaufprall nicht im weg bzw. wird in die zelle gedrückt und rutscht bei heckkollisionen unter den tridion) außerdem wird er bei besonders schweren kollisionen in einem extra pralldämpfer abgefangen -> belastet also im moment der spitzenverzögerung die knautschzohne wesentlich geringer wie sonst!, erhöhte sitzposition der insassen, 40 jahre sicherheitserfahrung von mercedes-benz.

wenn ich einen schweren unfall habe sollte dann bitte im smart - den sicher ist sicher!

bye smartymarco

-----------------
be smart, hart aber herzlich

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartymarco am 25.01.2002 um 01:48 Uhr ]


ED ... weils spannender ist! 😉

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