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JannineBu

Time to eat Dog

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Die Professoren Brenda und Robert Vale (Beide Victoria University und bisher eher durch das Design "klimafreundlicher" Wohnkonserven bekannt) haben im Namen der Nachhaltigkeit und im Hinblick auf die Klimaveränderung den Eco Footprint von Haustieren ermittelt. Das Ergebnis: Ein Hund ist bezüglich seiner "Klimaschädlichkeit" und energetisch gerechnet ungefähr mit einem SUV und eine durchschnittliche Katze in etwa mit einem Smart Brabus vergleichbar (inklusive Herstellung der Autos).

 

Provokation oder nicht - die Zahlen dürften ungefähr stimmen.

 

Was jetzt? Werden bei Einführung einer "Haustier Abgewöhn Steuer" alle betreten nicken und sagen "Ja. Im Interesse des Meeresspiegels lassen wir Mietzi einschläfern, verhungern oder wenigstens sterilisieren." Wird die EU - wie bei Glühbirnen - die Katzenzucht verbieten und den Norm-Goldhamster als einzig legales Haustier vorschreiben? Wird jemand einen CO2 neutralen, elektrisch betriebenen Roboter Hund mit Solarzellen auf dem Rücken entwickeln? Wird Greenpeace euch beim Gassigehen mit biologisch abbaubarer, rosa Farbe auflauern (wie bei SUVs) um euch als Klimaschweine zu outen? Oder wird sich die Meinung durchsetzen, dass das ganz was anderes ist weil... ja... warum eigentlich?

 

Das Thema schlummerte einige Zeit vor sich hin, wurde aber vor wenigen Stunden von Anthony Watts in die Blogosphäre getragen - und von da aus kann es erfahrungsgemäß praktisch überall enden ;-)

 

Mein Tipp: Es wird sich absolut nichts ändern. Wenn man erneuerbare Energien fördert, kann man das zum Anlaß für Steuererhöhungen nehmen und nebenbei das Gefühl vermitteln, etwas Gutes zu tun. Geht man Fiffi oder Mietzi an die Gurgel, verliert man am Ende doch nur Wähler - und Geld bringts auch nicht.

 

JB

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hat schonmal einer den eco footprint von millionen internetforen berechnet, in denen über die reichlich schwachsinnigen tätigkeiten offensichtlich restlos unterbeschäftigter menschen berichtet wird? oder den print eben dieser untersuchungen selbst?

 

oder ist das letztendlich nicht sowieso wurscht, weil die menschheit ihr verhalten niemals vorausschauend auch nur ansatzweise nennenswert ändern, sondern immer nur dem geschehenen bockmist anpassen wird?

 

werd meiner mieze jedenfalls heut abend berichten, daß ich sie ab heute miss brabus nennen werde. schön silber ist sie ja schon.

 

maunz


Alles wird gut!

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...von millionen internetforen berechnet...

 

Aber sicher. Alex Wissner-Gross (Harvard University) hat dazu auch griffige Vergleiche publiziert. Z.B. zweimaliges Googeln hat demnach denselben CO2 Footprint wie das Kochen einer Tasse Tee - und Google insgesamt verbraucht mehr Energie als Laos. Einzig wenn es um die Einstufung von Tätigkeiten als "schwachsinnig" geht, wirds schwammig. Schließlich dürfte praktisch jeder seine persönliche Grenze zwischen notwendiger Applikation und verantwortungslos unsinniger Verschwendung woanders ziehen wollen - ob nun vor seinem Computer, dem Auto, dem Urlaub, dem Plasmafernseher oder der Katze.

 

Lustiges Detail am Rande (zu den Vales): Die Autoren erkennen durchaus das Bedürfnis vieler Menschen nach einem Haustier an, empfehlen jedoch im Interesse unseres Planeten solche Arten zu wählen, die man nach Erledigung ihrer solzialen Aufgaben zum Ausgleich ihres Eco Footprints auch verspeisen kann (konkret: Hühner, Schweine und Schafe). Ob man einen Planeten, auf dem Menschen ernsthaft solche Vorschläge erarbeiten, überhaupt retten sollte, ist allerdings eine ganz andere Frage.

 

JB

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Am 22.10.2009 um 15:36 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Die Autoren erkennen durchaus das Bedürfnis vieler Menschen nach einem Haustier an, empfehlen jedoch im Interesse unseres Planeten solche Arten zu wählen, die man nach Erledigung ihrer solzialen Aufgaben zum Ausgleich ihres Eco Footprints auch verspeisen kann (konkret: Hühner, Schweine und Schafe).

 

Hmm, dann hat George Clooney ja jahrelang alles richtig gemacht..... :o


"Untersteuern ist, wenn Du den Baum siehst, in den Du reinfährst. Übersteuern ist, wenn Du ihn nur hörst." Walter Röhrl

 

Hol Di fuchtig!

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Hund ist wunderbares Fleisch, Problem ist nur, wenn er alt ist, und seinen Wachdienst erledigt hat schmeckt er nicht (Hart und zäh).

 

Nur das irgendein bescheuerter "Gutmensch" oder Pseudobildungsbürger nicht etwas falsch versteht, ich liebe Tiere, sowohl als Haustiere, in der Wildbahn als auch auf dem Teller. Katze stelle ich mir nicht so lecker vor, aber Hund muss ich mal probieren.

 

Wer mich am meisten fasziniert ist der Stadtfuchs, Schwarzkittel ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund haben wir zuviele. Anderes Thema

 

Tötet er allerdings den Einbrecher hat er seinen Footprint auch "sauber" gemacht.

 

Ich bitte zu berücksichtigen, dass der Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und CO2 auch noch nicht hinreichend geklärt ist.

 

Wenn ich allerdings die Hundehaufen in der Stadt sehe, so bin ich definitiv dafür die Töhlensteuer im Stadtgebiet um 800% zu erhöhen, und viel wichtiger kein Futtergeld auf Harz4 zu geben.

 

mfg

 


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Am 22.10.2009 um 18:04 Uhr hat Quique geschrieben:
Hund ist wunderbares Fleisch, Problem ist nur, wenn er alt ist, und seinen Wachdienst erledigt hat schmeckt er nicht (Hart und zäh).



Nur das irgendein bescheuerter "Gutmensch" oder Pseudobildungsbürger nicht etwas falsch versteht, ich liebe Tiere, sowohl als Haustiere, in der Wildbahn als auch auf dem Teller. Katze stelle ich mir nicht so lecker vor, aber Hund muss ich mal probieren.



Wer mich am meisten fasziniert ist der Stadtfuchs, Schwarzkittel ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund haben wir zuviele. Anderes Thema



Tötet er allerdings den Einbrecher hat er seinen Footprint auch "sauber" gemacht.



Ich bitte zu berücksichtigen, dass der Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und CO2 auch noch nicht hinreichend geklärt ist.



Wenn ich allerdings die Hundehaufen in der Stadt sehe, so bin ich definitiv dafür die Töhlensteuer im Stadtgebiet um 800% zu erhöhen, und viel wichtiger kein Futtergeld auf Harz4 zu geben.



mfg





 

Wenn ich ein Wunsch frei hätte, nein ich wünsche mir keine Millionen.

Dich Du kleiner Sprücheklopfer mal ganz unten zu sehen. Ganz unten in der Gosse.


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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...und viel wichtiger kein Futtergeld auf Harz4 zu geben.

 

Welch ein Gepöbel. Was hättest du denn da konkret im Sinn? Einschläfern? Wie wärs, wenn man die Ex-Besitzer dabei zusehen lässt - zur Strafe für... was auch immer - unverschuldet kommt ja keiner zu Hartz IV, stimmts? Und die Begründung dafür wäre die Abwendung volkwirtschaftlichen Schadens in unbekannter Höhe oder doch eher die Befriedigung eines reichlich debil anmutenden und vermutlich als Gerechtigkeitsgefühl missverstandenen Racheimpulses?

 

JB

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auch verspeisen kann

 

auch das ist schwammig - die chinesen ziehn da bekanntlich ganz andre grenzen als wir :-D ("wieviele beine hatte mein essen? oder waren das flügel? wenn ja, wieviele, mehr als 6 bzw 2?" örks)

 

solche untersuchungen sind interessant und obendrein witzig (und allein hierfür mit hingabe zu unterstützen), aber leider völlig folgenlos. wie gesagt, der mensch lebt weiter wies ihm gefällt bzw es denen die die welt lenken, die taschen füllt, hier und heute.

 

und wenn die menschheit noch mehr exemplare wie quique hervorbringt, ists vielleicht ganz gut wenn sie untergeht.

 

um den planeten mach dir keine sorgen. der ist wenige jahrtausende nach unsrem verschwinden wieder wunderschön. besonders die riesigen orchideen über der asse :-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von dieselbub am 23.10.2009 um 23:56 Uhr ]


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Wenn ich ein Wunsch frei hätte, nein ich wünsche mir keine Millionen.
Dich Du kleiner Sprücheklopfer mal ganz unten zu sehen. Ganz unten in der Gosse.

.

 

Kennste schon WAYNE?

 

Wayne interessierts?

 

 

mfg

 


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Mmmmmh, ist das nicht wieder anmaßend, wenn Menschen empfehlen, nur Haustiere anzuschaffen, die man anschließend verspeisen kann?

 

Warum nicht umgekehrt? Sollten unsere Haustiere nicht uns verspeisen? Dann wären wir vollkommen unnützen Wesen doch noch zu etwas nutze.

 

Jedenfalls haben meine beiden Mäuse mich zu fressen gerne. :lol:

 

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Für mich sind Tiere jedenfalls die besseren Menschen!

 

Gruß, Rolf

-----------------

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Bravo, sobald ich es ins Eigenheim geschafft habe, kommt ein Deutscher Schäferhund, den will ich schon haben, seitdem ich so groß bin wie der kleine Triking aufm Bild.

 

Pferde sind auch Toll, und Schwarzkittel schmecken richtig gut !

 

CO2-Footprint ? WTF?

 

Den SUV wird meine Maus fahren und ich hab nen Smart und nen geilen Köter.

 

Sie gibt gas und ich geh mit dem Hund joggen, für die Klimaerwärmung.

 

Palmen am Wannsee, das wärs.


Dummheit ist eine merkwürdige Krankheit, es leider nicht der Betroffene, sondern die Anderen.

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Hallo, das Foto mit dem Wildschwein ist echt. Es ist ein eingescanntes Foto aus meiner 12-jährigen BW Zeit.

 

Es wurde auf dem Truppenübungsplatz in Bergen im Ostenholzer Moor geschossen.

 

Die Wildschweine kamen schon automatisch aus dem Wald, wenn der Spieß (Kompaniefeldwebel) mit der Suppe vorgefahren kam. Wir standen in der Reihe zum Essenfassen und die Wildschweine stellten sich gleich hinter uns an. :lol:

 

Gruß, Rolf

 


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Wat macht den Futtprint denn nun aus? Die Atmung? Naja. Das Futter? Das besteht doch aus Schlachtabfällen, die sonst vergammeln würden oder die man als Dosenfleisch bei der Bundeswehr lagern würde, bevor man sie 15 Jahre später nach Afrika als humanitäre Hilfe verschifft.

 

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Quote:
Wir standen in der Reihe zum Essenfassen und die Wildschweine stellten sich gleich hinter uns an.

 

 

hat das außer dir noch wer bemerkt?

 

sorry der mußte sein... :lol:


Alles wird gut!

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Es geht ums Futter. Ein Hund verzehrt demnach im Schnitt 164kg Fleisch und 95kg Getreide im Jahr. Dazu benötigt man, laut den Vales, 0,84 Hektar. Die Rechnung beruht, wenn ich das richtig sehe, auf dem Gesamtgewicht der für Futter verwendeten Tiere - also inklusive Knochen, Organen und allem - und wurde im Beispiel für Hühner ermittelt. Der Grund und Boden für deren Haltung fließt nicht in die Berechnung ein - nur der benötigte Grund für die Anpflanzung des Hühnerfutters. Im Co2Science Blog wurde schon moniert, dass die Rechnung CH4 vernachlässigt und der Klima-Footprint von Haustieren darum in Wirklichkeit wesentlich größer wäre.

 

Davon ganz abgesehen - ich glaube nicht, dass man das "Abfall" in "Schlachtabfälle" wörtlich nehmen sollte. Würde mich wundern, wenn da tatsächlich irgendwas weggeworfen wird. Was nicht in der Leberwurst oder am Dönerspiess endet, landet im Lippenstift, Kuchen, Süssigkeiten, Spezialfetten usw. und eben auch in Tierfutter.

 

(Und in Sheba, Cäsar und Co wird doch sowieso nur "bestes Filet" verarbeitet :lol:)

 

JB

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Ich habe 3 Bäume gepflanzt, pupsen tu ich auch nicht mehr. Ich atme ganz langsam, drehe am Windrad. Darf ich jetzt mein Hund und Katze behalten? Oder muß ich die Mietze als Energiesparlampe benutzen?

Time to eat hot dog :-D

:lol:


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Man kann natürlich herzhaft über sowas lachen - aber im Gesamtzusammenhang sind solche Rechnungen problematisch. Seit mehr als zwanzig Jahren ist das Gespenst von der Globalen Erwärmung jetzt schon unterwegs (James Hansens Aussage vor dem US Congress war '88-) und seit dem werden wir nach und nach mit Einschränkungen und Umgestaltungen konfrontiert, die sich praktisch ausschließlich auf das Thema "Klima" stützen. Teure Energie, Kyoto, Ökosteuer, Klimasteuer, Energiesparlampenvorschrift - und was in Kopenhagen rauskommen wird, kann noch niemand absehen. Es geht um sehr viel und immer mehr Geld. Rechtfertigung für all das, sind der Klimawandel und die Projektionen des IPCC, in denen katastrophale Folgen für uns alle progostiziert werden, wenn wir nicht sehr schnell und sehr drastisch handeln (immer versehen mit dem irreführenden Hinweis, dass angeblich alle Wissenschaftler diese Projektionen unterstützen und für realistisch halten). Nehmen wir mal für einen Moment an, dass das tatsächlich stimmt (was ich nicht glaube), dann kann man die allein in Deutschland grob geschätzt 25 Millionen Haustiere (davon ca. 13 Millionen Hunde und Katzen) nicht einfach ignorieren. Mit welchem Recht wird ein SUV mit Klimasteuern belegt, wenn ein Hund bei identischen Footprint weiter sein klimaschädliches Unwesen treiben kann? Die Politik nimmt den Klimawandel entweder ernst oder sie tut es nicht. Tut sie es nicht, entlarvt sie sich als Profiteurin einer "Convenient Truth" und wird in den Augen der Klimagläubigen unglaubwürdig (in den Augen der anderen ist sie das ja ohnehin). Tut sie es doch, muss sie auch bei den Haustieren entweder handeln oder sich sehr gute Gründe dafür überlegen, es nicht zu tun. Ein "Mag ja sein, dass deine geliebte Glühbirne mit dem warmen Licht dir besser gefällt und dein Nachbar mit seinen Katzen einen zwanzig mal höheren Klimaschaden verursacht als du - aber das ist und völlig egal. Glühbirnen werden verboten und Katzen nicht - ätsch." kann es auf Dauer nicht sein. Auf der "Klima ohne wenn und aber" Homepage der Grünen ist das Thema scheinbar noch nicht angekommen. Bin mal gespannt, wie z.B. dort reagiert wird.

 

JB

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Ich habe da mal eine generelle Frage :-D

 

Wenn ich nun unter der Bettdecke pupse und die Bettdecke danach nicht hochhebe, ist das dann CO2 neutral oder einfach nur schlau, weil ich meine Nase ..... :lol:

 

Ok, ich bin ein Ferkel.

 

Schönen Restsonntag an alle, Rolf


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Am 25.10.2009 um 15:59 Uhr hat Triking geschrieben:
Ich habe da mal eine generelle Frage :-D



Wenn ich nun unter der Bettdecke pupse und die Bettdecke danach nicht hochhebe, ist das dann CO2 neutral oder einfach nur schlau, weil ich meine Nase ..... :lol:



Ok, ich bin ein Ferkel.



Schönen Restsonntag an alle, Rolf



 

Ja Rolf das ist CO² neutral, weil es Methan ist was da entweicht. Schlimmer als CO² wie viel es schlimmer ist sagt dir gerne unsere Umweltexpertin. Lösung wäre deinen Pups abzufackeln, was aber durch die Verbrennung wieder CO² frei gibt.

Sterben darfst du auch nicht, weil durch die Zersetzung auch wieder CO² frei wird.

 

Lösung wir fliegen alle auf den Mond und furtzen uns da aus.

 

Weia was habe ich schon CO² eingespart, weil ich lieber Fahrrad fahre, anstatt mit dem smart rumzugondeln.

 

Wer möchte meine CO² Lizenz kaufen?

 

Sorry Jannine, ich finde das Thema ja auch ernst, aber man kann das auch übertreiben.

Jannine dann darfst auch kein Fleisch mehr essen. Erst recht kein Rindfleisch.

Gemüse auch nicht, besonders Zwiebeln, Lauch und alles von was man furzen muss.

 

LG Gery


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Gery, sorry, wenn das falsch rüberkam. Ich nehme das CO2 Zeugs nicht ernst. Da ich davon überzeugt bin, dass das IPCC sowohl die Sensitivität als auch die Folgen falsch einschätzt, könnte mir das Thema eigentlich egal sein und rein persönlich ist es das auch. Ich wache nicht nachts schweißgebadet auf, weil ich von zunehmenden Naturkatastrophen geträumt hab oder so. Wo es mich allerdings sehr wohl tangiert ist, wenn mir seitens des Gesetzgebers im Namen dieser Klimaveränderung alle möglichen Dinge zugemutet werden. Darum - und nur darum - halte ich das Thema für ernst.

 

(also pfurzt ruhig weiter - ich bin ja weit weg ;-) )

 

JB

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Man kann das schon ernst nehmen wenn man unbedingt möchte. Aber dann bitte in voller Konsequenz.

 

Heißt, man denke bitte auch mal darüber nach, welchen "Eco Footprint" ein Kinobesuch hat, inkl der Herstellung eines künstlerisch wertlosen Pyrokrachers wie Pearl Harbour o.ä.

 

Oder mein Besuch im beheizten Freibad oder gar den Thermen im Winter mit Blockhaussauna.

 

Oder meine TV-Übertragung der Fußball-WM inkl der Anreise aller Beteiligten dort.

 

Oder mein Tofubratling aus dem Ökomarkt.

 

Oder Jannines Kriegsbemalung aus Schlachtabfall-Lippenstiften.

 

Oder mein Fahrrad mit der japanischen Superschaltung deren australisches Aluminium mit japanischem Atomstrom geschmolzen wurde und die dann um die halbe Welt reisen mußte damit ich hier damit umweltschonend zum Bäcker radeln kann.

 

oder mein Kleiner mit seinem Monsterberg Windeln und dem nachweislich erschreckenden Methanausstoß.

 

usw usw.

 

Ich denke, man könnte EXTREM viel für den Umweltschutz erreichen, wenn man wirklich wollte, ohne ernste Nachteile im Alltag erleiden zu müssen. Aber das Nichtwollen beginnt mit der Autofahrt zum Bäcker und dem Verwenden von 20 Papiertüchern im Büroklo und endet noch lange nicht mit dem Kauf eines SUV.

 

Der Mensch will sich nicht seinen sonnig-sorglosen Tag durch derlei spießige Überlegungen versauern, das ist alles.

 

Es ist schon richtig daß man trotzdem mal irgendwo anfangen muß, aber bitte nicht da wos wirklich wehtut. Einen SUV braucht wirklich NIEMAND, aber mein Kind wird mit einem Haustier aufwachsen, egal wieviel es furzt (das Tier). Dafür mach ich im Bad das Licht aus wenn ich im Wohnzimmer fernsehe.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von dieselbub am 26.10.2009 um 10:16 Uhr ]


Alles wird gut!

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Es gibt schon sehr viele Möglichkeiten Energie zu sparen. Bei dem Kauf von neuen Küchengeräten z.B. Kühlschrank, auf die Energieeffizienzklasse achten. Richtige Isolation des Hauses, eine moderne Heizungsanlage. Beim Kauf von Lebensmittel darauf achten, das sie aus Deutschland kommen (Transport). Stand by Kosten durch Master Slave Steckdosenleisten auf fast 0,2 Watt zu bringen. Spülmaschine, Waschmaschine nur aktivieren wenn die Ladungskapazität erreicht ist. Den Stromfresser Trockner am besten nie einschalten. Statt Fernsehen lieber mal ein Brettspiel mit der Familie machen, fördert auch das soziale Familiensystem. Kaffeevollautomat nach Gebrauch abschalten, einmal in der Woche mit dem Auto einkaufen, oder besser noch, jeden Tag mit dem Fahrrad frische Produkte beim Bauer einkaufen. Auf Flugreisen verzichten "würde mir übrigends am meisten weh tun". Die Klimaanlage im Sommer aus lassen, okai Leute die krankheitsbedingt, diese brauchen natürlich nicht. Keine Smartausfahrten mehr mitmachen :o

 

 


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Alles was ihr da aufzählt sind Beispiele dafür, wie man freiwillig und für sich selbst Geld und Energie sparen kann. Aus Sicht der Politik und im Bezug auf ein angenommenes, globales und nicht-wirtschaftliches Phänomen wie "Global Warming" sind sie wirkungslos. Tatsächlich führt das "Energiesparen" in dieser Form zu mehr Energieverbrauch - nicht bei euch aber insgesamt. Wenn ein Kühlschrank nur noch 50 Prozent der Energie verbraucht wie früher, dann wird er für mehr Verbraucher erschwinglich und insgesamt nimmt der Energieverbrauch durch Kühlschränke zu - nicht ab. Wenn du einen Smart kaufst und nur noch die notwendigsten Erledigungen damit machst, statt jeden Tag mit dem SUV zum Bäcker zu fahren, sparst du Geld aber insgesamt trägst du dazu bei, dass mehr Öl verbraucht wird als vorher (schäm dich ;-) ). Das Problem ist, dass diese als Jevons Paradox bekannten Effekte über Jahrhunderte von Ökonomie und Politik als für die gesamte Menschheit positiv anerkannt (Effizienzsteigerung führt zu Wachstum, was wiederum weitere Effizienzsteigerung ermöglicht usw.) und entsprechend gefördert wurden. "Global Warming" ist ein externer Faktor, welcher der Jevons Spirale entgegen läuft. Darum kann die Politik gar nicht anders, als entweder eure sämtlichen Versuche, Geld zu sparen mit entsprechenden Verbrauchssteuer-Erhöhungen mindestens zunichte zu machen (tatsächlich muss für einen spürbaren Effekt sogar etwas mehr erhöht werden) und dieses Geld aktiv in eine CO2 freie Infrastruktur zu investieren, was letztlich das Wachstum bremst - oder knallhart bestimmte Dinge einfach zu verbieten. Ersteres wird zumindest in Ansätzen gemacht (wenn auch meiner Ansicht nach in die falschen Alternativen - Thema Kernkraft vs. Erneuerbare usw. ... hatten wir schon zum Erbrechen und müssen es nicht nochmal aufrollen).Auf freiwilliger Basis oder einfach den Gesetzen eines freien Marktes folgend, wird dieser Planet kein einziges Gramm CO2 weniger erzeugen.

 

JB

P.S. nur nochmal zur Klarheit: meiner Ansicht nach muss er das auch gar nicht - aber was weiß ich schon vom Klima?

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@JannineBu ich kenne keinen Haushalt in Deutschland der keinen Kühlschrank besitzt?

Sorry ich raffe dich jetzt gerade nicht so wirklich, wie du das meinst?


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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@Gery

Es geht bei diesen Effekten weniger um Nationen oder auch nur bestimmte Regionen (z.B. in Deutschland hat vermutlich, wie du schon sagst, praktisch jeder einen Kühlschrank und die Leute, die sich einen zweiten daneben stellen, sind vergleichsweise selten), sondern um globale Auswirkungen. Wenn dich Details dazu interessieren, könntest du z.B. hier nachsehen.

 

Auf einige der von dir genannten Beispiele geht z.B. diese Grafik ein.

 

Im Web gibts etliche Berechnungen für alle möglichen Sitationen dazu - vor allem (s.o.) von den Energie Agenturen für Planungsdaten usw.

 

Die meisten von Jevons zentralen Thesen haben heute noch allgemein Bestand. Nur mit dem von ihm vorhergesagten, totalen Wirtschaftscrash aufgrund seiner zu endlosem Wachstum zwingenden Effizienzspirale ist es (zumindest bisher) nicht gekommen. Peter Huber legt in "The Bottomless Well" sehr anschaulich dar, warum eine permanent wachsende Wirtschaft zumindest im Bezug auf die Energiefrage theoretisch ewig existieren kann. (Leider gibts davon keine online Kopie).

 

JB

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