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RonnyD

Daimler zapft Bewerbern Blut ab

Empfohlene Beiträge

[ Diese Nachricht wurde editiert von RonnyD am 13.04.2010 um 10:23 Uhr ]


BRABUS Ultimate 112

Perlmetallic Orange

 

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Wo sind die Bedenken? Der Arbeitgeber bekommt keine Drogenabhängigen und der Bewerber erfährt direkt noch ob er irgendwelche Krankheiten hat von denen er noch nichts weiss :-D

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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[ Diese Nachricht wurde editiert von RonnyD am 13.04.2010 um 10:23 Uhr ]


BRABUS Ultimate 112

Perlmetallic Orange

 

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Naja Ronny, da hast du recht,

aber wenn du keine "Drogenkarriere und kein Alkoholproblem hast,.....

....warum nicht???

Mir war es den Job wert den ich heute hab.

 

 

-----------------

pingu_ani.gif

 

Spritmonitor.de

...na es ist doch so, bei nem kapitalen Motorschaden, das weis man was man hat. Kleinere Fehler suchen, das ist doof.........

smilie_car_020.gif

sig_Logge2.jpg

 

 

 

 


 

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2010_09_11_7140.JPG

 

 

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von RonnyD am 13.04.2010 um 10:24 Uhr ]


BRABUS Ultimate 112

Perlmetallic Orange

 

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Also ich finde auch, dass sowas garnicht geht. Das steht ja später wohl auch nicht in einer Personalakte, sondern irgendwo im Intranet, der jeweiligen Firma. Und Datenklau ist doch jetzt schon in aller Munde. Ich hinterlasse auch mein Geburtsdatum nicht im Netz. Schon allein damit, im Zusammenhang mit dem richtigen Namen kann jede Menge Unfug angestellt werden.

 

Was ich ja noch verstehen könnte ist, wenn der Bluttest im Rahmen des Arbeitsschutzes stattfinden würde, aber hier geht es um Bewerber. Und es ist z.B. nicht erlaubt eine Frau beim Einstellungsgespräch nach einer Schwangerschaft zu fragen, riecht schon fast danach, als wolle man Gesetze umgehen :o

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su, es ist wirklich so.

Die Marktsituation wird gnadenlos ausgenutzt.

Die sagen sich : Du must dich ja nicht bei uns bewerben.....

 

leider isses so.


 

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2010_09_11_7140.JPG

 

 

 

 

 

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War zum Glück nie darauf angewiesen mich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu begeben, aber Du hast natürlich recht Logge, wenn man einen Job braucht macht man das, man sagt sich "hab ja nichts zu verbergen", aber wie gesagt, keiner weiß was dann mit Deinen Daten passiert.

 

 

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Öhm, und nu O.o

Beim Bund wird man auch getötet wenn man Drogen intus hat.

Bei der einstellung damals beim Daimler musste ich auch wasser lassen, das die jungs nach Drogen scannen konnten. Wer mit Drogen Probleme hatte, durfte nicht eingestellt werden.

 

Beim Bund war dasselbe, also finde das nicht so tragisch.

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Beim Bund ist die Blutprobe gang und gäbe. War bei der Bundeswehr und der Polizei so. In der freien Wirtschaft habe ich das noch nicht erlebt.

Im Prinzip nicht schlecht, von wegen Drogen und Alkohol. Aber wenn die DNA schon mal da ist...warum nicht gleich auf alle möglichen Krankenheiten durchsuchen? Oder Risikogruppen (Krebs, Übergewicht etc)? Oder nach keine-ahnung-was-man-in-10Jahren-rausfinden-kann?

Aber hey, der nächste Schritt ist dann wirklich der Chip, der aufzeichnet, wo man sich mit wem wann und wo getroffen hat und was man so zu sich nimmt. Natürlich nur, um wirtschaftsspionage zu verhindern, bzw. um einen ungesunden Lebenswandel und einhergehenden Leistungsverlust der Human Ressources zu vermeiden.


Eine Konstante des Universums: Weibchen bedeuten nunmal Ärger. (Quark/DS9)

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Wenn es wirklich nur um Drogen oder Alkohol gehen würde und die Blutproben danach nachweislich vernichtet würden- aber weit gefehlt!

Die DNA wird dahingehend ausgewertet ob jemand geeignet ist, belastbar zu sein, unter großer Hitze zu arbeiten und was es da noch so alles gibt.

Stichworte:

Genetische Schadstoffempfindlichkeit

Genetische Risikoprofile

Multifaktorielle Krankheiten.

 

Lest euch mal durch was die alles so machen können:

Sehr interessant

 

Aussagen wie "Mein Job war es mir wert" sind zwar nachvollziehbar, spielen denen in die Hände, die sich solch niederen Praktiken bedienen.

Woran erinnern mich derartige Ausleseverfahren nur...

*grübel*

:roll:

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Roadster60 am 29.10.2009 um 10:11 Uhr ]

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Einmal erhobene Daten werden sehr oft nicht gelöscht, auch wenn es Pflicht ist. Das ist die Zusammenfassung aus etlichen Skandalen der letzten Jahrzehnte. Die Tendenz geht weiterzu illegal erhobenen Daten. Das einzige, was hilft, ist Datensparsamkeit.

 

Als Arbeitnehmer vermiete ich meine Zeit, Erfahrung, Motivation und Qualifikation - aber sicherlich nicht meinen Körper!

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Das mit dem Drogenscreening beim Bund muss neu sein (die Jungs aus meinem Abi-Jahrgang wären sonst garantiert alle ausgemustert worden) :-D

 

JB

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geht mal gar nicht...

 

vor allem, wie oft tauchen z.b. bei ebay festplatten auf, die von irgendwelchen mitarbeitern oder firmen verkauft werden und es lassen sich jede menge sensibler daten wiederherstellen...

 

beispiele dazu gibt es genug...

 

wenn ich mir nun vorstelle, ich bewerb mich bei daimler - wir reden hier nur von bewerben!.. also ich bin noch nicht mal in der engeren auswahl... und irgendwann wird da nen server ausgewechselt und die platten nicht ordentlich gelöscht...

 

würde bei solch einem unternehmen definitiv nicht arbeiten - und zu verbergen hab ich auch nix ;-)

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Quote:

Am 29.10.2009 um 10:33 Uhr hat Tuxxi geschrieben:
geht mal gar nicht...


...

würde bei solch einem unternehmen definitiv nicht arbeiten...
;-)

 

Andere schon, irgendwer wird sich schon finden.

Und genau das ist es, worauf die sich verlassen können- die "dumme breite Masse" wird schon mitspielen.

Die Medien werden denen schon verkaufen das das alles so rechtens ist.

 

:-x

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stimmt....

 

die breite masse sollte sich da vielleicht auch mal fragen, warum z.b. auf einer krankmeldung für den arbeitgeber nur die dauer, aber nie die krankheit aufgeführt ist...

 

naja... bietet auf jedenfall echten spielraum für gedankenspiele, wo so eine "datenbank" überall hinführen kann....

 

 

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Ich hab mal wieder was dazu:

Also, ich war bei der Firma 2 Jahre mit nem Zeitvertrag, nachdem ich die Zusage für eine Festübernahme bekam, kam auch dieser Bluttest. In den Becher pinkeln mussten wir ebenso wie EKG, Sehtest, Hörtest usw.

Ich hab die Frechheit besessen und nach Drogen gefragt.

Dann bekam ich unter vorgehaltener Hand die Info das es bei Daimler auch getestet wird (also auf Drogen) aber ich durfte bei meinen Tests dabeibleiben.

Die Dame war sehr entgegenkommend.

Blut in der Zentrifuge, Pee auf den Streifen usw.

Testen halt....

 

.

.

Diese Untersuchung ist alle 2 Jahre und nennt sich G... irgendwas.

Bei mir die G25

Bei der vorletzten Untersuchung hatte ich einen Wert nicht Ok!!!

Das Gespräch mit der Ärztin hatte mich weitergebracht.

Sie sprach von Hämorhoiden.....

Ich hab das immer Hämmoriden genannt :-?

naja, aber ich hatte da nen Pickel wo er nicht hingehört!

Manchmal ist der einfach mal "Ausgedrückt" worden. Tat verdammt weh. Egal ist halt n Pickel!

Aufgrund des Gespräches mit unserer Ärztin hab ich mich von meinem Hausarzt (dem ich das nie erzählt hätte) mal zum örtlichen Enddarm-Zentrum überweisen lassen......

 

 

 

 

 

Meine Analfistel wurde daraufhin erst mal diagnostiziert, und dadurch auch rausgeschnitten :o

 

*aua*aua* kann ich nur sagen.

Aber ich bin froh um diese Untersuchungen.

Wenn ich mal bedenke wie das gelaufen wäre wenn diese G25 Untersuchung nicht wäre.....

Das kann ja auch weiter gehen bis zum ..

was weis ich -Darmkrebs- oder sowas.

Seitdem hab ich Ruhe, und meine Werte sind auch wieder besser.

Jetzt isses halt die Schilddrüse :evil:

Aber dafür gibt es jeden Tag eine mini-Pille.

 

Es ist nicht *alles* Negativ zu sehen!!!

 

Ich hoffe ich hab euch jetzt nicht gelangweilt... :oops:


 

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Die G 25 ist ein wichtiger Bestandteil zur Arbeitssicherheit.

Ich möchte ja auch nicht das ein "blinder" Staplerfahrer mir seine Gabel in mein Körper rammt. In der BASF wird bei der Einstellung alles überprüft, von TB, Blutbild, einfach alles.

Wenn ich damals mit meinem dicken Bein nicht zum Werkärztlichen Dienst gegangen wäre, hätte ich bis heute noch nicht gewusst das ich eine Thrombose hatte.

Wie die Firmen mit den Daten umgehen, auch das ist ganz klar geklärt. Diese Daten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.

 

LG Gery


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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