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Butthead

Ich hab ihn

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Ich habe den kleinen Diesel gerade abgeholt vollgetankt, DM 26,01, geil oder?

Hoffentlich habe ich bald Feierabend, dann wird gedieselt.

Muss/Soll ich ihn besonders einfahren, außer nicht hoch drehen im kalten? Ich hab leider (noch) kein Drehzahlmesser. Tips sind willkommen.

Gruß

Roland (vorher unregistriert als _Roland)

pulse CDI "Exklusiv"

SU-RP5555

 


Gruß

Roland

smart&pulse CDI

SU-RP5555 in silber/baygrey

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Hi Roland,

herzlichen Glückwunsch und ich hoffe Du hast viel Freude mit Deinem "Kleinen". Also, ich habe meinen ´FEIVEL´ seit genau 2 Monaten (mit DZM) und habe mich an die allgemeinen Einfahrregeln gehalten, die für jeden Neuwagen gelten. In der Stadt benutze ich fast immer den Automatikmodus, der schaltet meist recht früh in den nächsthöheren Gang. Über Land oder Autobahn schalte ich meist manuell, das das viel Spaß bringt. Ich denke, wenn Du anfangs kein Volgas gibst, kannst Du nicht viel falsch machen.

Und mein CDI hat mir die schonende Einfahrzeit gleich mit guten Verbräuchen quittiert. Mit Stadtverkehranteil von ca. 60-70 Prozent habe ich bei den ersten drei Tankfüllungen einen Schnitt von 4,2 Liter Diesel erreicht. Nicht schlecht finde ich.

Also viel Spaß und alles Gute,

Gruß Thorsten

LÖ-FD 72 - FEIVEL !!!

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Hallo Butthead,

Glückwunsch - und viel Spaß mit der Kugel!

Hier Info's zum Thema einfahren:

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Wie fahre ich den smart ein?

Die ersten Kilometer mit Deinem neuen smart

Zum Einfahren sollten folgende Dinge berücksichtigt werden:

Anfänglich das Gaspedal nur "streicheln"

Nur den unteren Drehzahlbereich nutzen

Innerhalb der ersten 1500km beides langsam steigern

Nach 1500km ist ein Ölwechsel durchaus sinnvoll, wenn auch nicht unbedingt nötig

Generell gilt (auch nach dem Einfahren):

Kurzstrecken, bei denen der Motor nicht richtig warm wird, möglichst generell vermeiden

Das obere Drehzahldrittel ist nur zu nutzen, wenn die Leistung auch benötigt wird (nicht mit Halbgas und hohen Drehzahlen fahren)

Warum muß ich ein Auto einfahren?

Die Hersteller bemühen sich zwar die Laufflächen der Zylinder (an denen die Kolben geführt werden) möglichst glatt herzustellen, jedoch weisen diese anfänglich trotzdem eine Oberfläche auf, die unter dem Mikroskop betrachtet einem "Gebirge" gleicht.

Beim Einfahren werden diese "Berge" zusammengedrückt und verformt und idealerweise gleicht sich die Oberfläche mit den "Tälern" dann zu einer Ebene aus. Fährt man jedoch von Anfang an sehr forsch, so reißen die Spitzen ab und darunter wird wieder eine sehr zackige Fläche frei. Die Zylinderlauffläche wird rasch größer und die abgerissenen Spitzen werden vom Öl weggeschwemmt (läßt sich nie ganz vermeiden - deswegen ist ein Ölwechsel bei 1500 km auch ganz sinnvoll.)

Das Ganze kann man sich auch mit einem Stückchen Styropor klarmachen: Grob darübergekratzt bekommt man immer eine rauhe Oberfläche, weil immer wieder Teilchen ausbrechen. Drückt man jedoch sanft dagegen, ebnet sich die Oberfläche langsam ein.

Ob der Motor ein Benziner oder Diesel, Turbo oder nicht ist, spielt dabei zunächst mal keine Rolle.

Was bringt mir das Einfahren?

Also Einfahren ist zwar kein Spaß, weil man vor allem am Anfang schon fast ein "Verkehrshindernis" ist, aber man hat dadurch folgende Vorteile:

Die Leistung ist besser (weniger Reibung)

Der Motor hält länger (Leistungsabfall durch schlechte Kompression setzt erst später ein)

Der Verbrauch sinkt (weniger Reibung)

Nach der ersten Freude über das neue Auto, hat man nach 1500 km nochmal eine Freude, daß man jetzt endlich "richtig" gasgeben kann 8-)

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Is aber nich von mir! - Der Artikel ist von Thomas Dettinger und und steht auf www.smart-club.de.

Ist aber gut verständlich geschrieben (find ich)

de maggus xyxwave.gif


icon23_smile_ani.gif Maggus & Mugel icon23_smile_ani.gif

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Glückwunsch Butthead!

Habe meinen CDI-Pure jetzt knapp vier Wochen und bis 1.500Km alles in etwa so gemacht, wie Maggus es beschrieben hat. Viel besser als dort steht, kann man es kann man es nicht machen. Deshalb habe ich diesen ersten Ölwechsel mit Filter auch machen lassen. Selbst machen wäre zwar billiger gewesen, so aber habe ich bei hoffentlich nicht eintretendem Garantie-/Kulanzanspruch einen Nachweis darüber. Moderne Öle halten nämlich die sog. Schwebstoffe (Schmutz- und Abriebpartikel) in ständigem Kreislauf, sodaß diese nur im Filter aufgefangen werden. Darum sollte nach der ersten Einfahrphase der Filter unbedingt rausfliegen.

Ergebnis war, daß die Kugel jetzt bei ca. 2.000Km-Stand schon richtig gut fliegt und bisher im Schnitt 3,85L/100Km braucht.

Smartig-Dieselig grüßt

Hartmut

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