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JannineBu

Mercedes buhlt um jüngere Kunden

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FTD

 

Kaum zu glauben - aber bei Daimler setzt sich scheinbar tatsächlich die Erkenntnis durch, dass A und B Klasse in Sachen Sexappeal locker mit einem selbstgestrickten Stützstrumpf mithalten können:

 

"Mercedes setzt zur Aufholjagd an und will mit einer erweiterten Produktpalette jugendlichere und modernere Käuferschichten anziehen. "Wir haben es mit der aktuellen A- und B-Klasse nicht im erhofften Umfang geschafft, ein jüngeres Publikum anzusprechen. Mit den kommenden Modellen rechnen wir uns berechtigte Chancen aus, dass unser Vorhaben klappt", sagte Finanzvorstand Bodo Uebber im FTD-Interview."

 

Weiter heißt es:

 

"Während Audi im nächsten Jahr die Produktion des A1 startet, der das Format eines VW Polo hat, kommen die neuen Klein- und Kompaktwagen auf Basis der A- und B-Klasse bei Mercedes erst Ende 2011 auf den Markt. "Von der C- bis zur S-Klasse haben wir keine Nachteile gegenüber den Wettbewerbern. Bei der A- und B-Klasse schon eher. Dort kann Audi auf Entwicklungen von Volkswagen zugreifen.

Es kann daher für uns sinnvoll sein, in diesem Segment gemeinsam etwas mit Volumenherstellern zu machen", sagte Konzernchef Dieter Zetsche bei einer Veranstaltung in New York. Mercedes führt schon seit Längerem Gespräche mit Renault und Toyota über eine Zusammenarbeit - bislang ergebnisoffen. Weder Zetsche noch Uebber wollten Auskunft über den Stand geben. BMW ist da einen Schritt weiter. Die Münchner kooperieren erfolgreich mit dem PSA-Konzern bei den Motoren für die Marke Mini. Dies führt zu immensen Kostenvorteilen."

 

....

 

" Im Vergleich zur Konkurrenz besitzt Mercedes mit der Marke Smart einen Trumpf. Der Absatz des Zweisitzers ist rückläufig, dafür dient er als wichtiger Technologieträger für das zukunftsträchtige Feld der Elektromobilität. BMWs Projekt "i" mit Fahrzeugen für Großstädte, schaffte es bislang nicht über Ankündigungen hinaus. Künftig soll das Kürzel "i" bei BMW als Untermarke für reine Elektroautos stehen.

Dank des frühen Engagements mit Smart besitzt Daimler einen strategischen Vorteil. In ersten Feldversuchen rollen bereits batteriebetriebene Smarts durch Deutschland, spätestens 2012 soll der Stromwinzling in Serie gehen.

 

Erste Hilfe, um das Elektroprojekt zum Laufen zu bringen, kam vom kalifornischen Startup Tesla, an dem Daimler sechs Prozent hält. Tesla baut einen Roadster, der rein elektrisch fährt und beschleunigt wie ein Sportwagen. Uebber schloss nicht aus, die Anteile an Tesla aufzustocken. Die Frage stelle sich aber zurzeit nicht. Außerdem bestätigte er Überlegungen, "die Marke Smart weiter auszubauen, ohne die Idee des kleinen Stadtfahrzeugs zu verwässern".

Sparsame Autos wie der Smart helfen den Autoherstellern, die von der EU ab 2012 vorgegebenen Ziele zur Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxids zu erfüllen. Sonst drohen Strafen. Mercedes sei es gelungen, den durchschnittlichen Co2-Ausstoß von 175 Gramm Co2 je Kilometer im vergangenem Jahr auf 160 Gramm im Schnitt zu senken, so Uebber.

Konkurrent BMW, der frühzeitig die Spritspartechnik Efficient Dynamics in Serie eingeführt hat, unterbot den Mercedes-Wert über die gesamte Modellpalette hinweg bereits voriges Jahr um sechs Gramm Co2. Um die Abgase weiter zu verringern, setzt Mercedes auf Hybridtechnik, eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor, die gemeinsam mit BMW entwickelt wurde. "Es kann sinnvoll sein, Projekte auch alleine fortzuführen, wenn wir uns dadurch einen Wettbewerbsvorteil versprechen", sagte Uebber. Daimler bietet das Motorenduo in der S-Klasse an. Jeder fünfte Kunde bestellt dieses Fahrzeug mit Hybridantrieb."

 

Alles gut und schön - aber weiß bei Daimler eigentlich noch einer, wo die Reise wirklich hingehen soll? Strategische Partnerschaften sind wichtig (sieht man ja auch z.B. bei Mini mit den PSA Motoren) und Flottenverbräuche mögen den einen oder anderen Punkt in Brüssel gutmachen - aber was mir bei Daimler schon unter Schrempp zunehmend zu verschwinden schien und was unter Zetsche kaum sichtbarer ist, ist der Fokus aufs Wesentliche: endlich wieder Autos zu bauen, die ästhetisch halbwegs normal veranlagte Menschen kaufen möchten und sich leisten können.

 

JB

 

 

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...der 330i - ein 3 Liter Elektroauto? Hmm...

 

 


Eine Konstante des Universums: Weibchen bedeuten nunmal Ärger. (Quark/DS9)

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Tja wenn Sich die Verkäufer bei Smart so um die Kunden kümmern würden wie bei dem Renault Händler wo wir unseren gebrauchten smart gekauft haben würden die auch mehr verkaufen.

Wir waren in 3 Centern und in allen 3 wurde nicht gefragt ob man uns helfen konnte obwohl weit und breit kein anderer Kunde zu sehen war, der Höhepunkt war ein Verkäufer der hat direkt gesagt wenn Sie den nicht kaufen wollen lassen sie die Finger von dem Wagen und widmete sich wieder dem Gespräch, vermutlich mit seiner Frau, was es heute zu abend zu essen gibt. :roll:

Das genau dieses Fahrzeug unseren Vorstellungen entsprach war uns dann auch egal und wir haben den Laden verlassen. :-x :-x :-x


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Na, da wäre ich auch gegangen! Es gibt ja im Moment auf dem Markt kaum Autos zu kaufen. :lol:

 

Gruß, Rolf


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