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rugerclub

Niederlanden: Autofahrer zahlen Steuern pro Kilometer

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Quelle: NGZ Online

 

zuletzt aktualisiert: 14.11.2009 - 12:15

 

Quote:
Amsterdam (RPO). Während der neue Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in Deutschland eine neue Debatte über die Pkw-Maut anstieß, gehen unsere Nachbarn in den Niederlanden einen gänzlich anderen Weg. Ab den Jahr 2012 zahlen Autofahrer drei Cent Kfz-Steuer pro gefahrenem Kilometer. Dafür entfällt künftig eine 25-prozentige Steuer beim Neuwagenkauf und die jährliche Kfz-Steuer. Die Regierung in Den Haag, die den Systemwechsel am Freitag beschloss, verspricht sich davon 15% weniger Staus, weniger schwere Unfälle und einen Rückgang der C02-Emissionen. Autos mit hohem Spritverbrauch und schwere Fahrzeuge werden mehr zahlen müssen. Zudem wird es teurer, während des Berufsverkehrs zu fahren. Erfasst werden sollen die Fahrdaten per GPS. Der Steuersatz soll bis 2018 jährlich steigen. Belastet werden Vielfahrer und diejenigen, die zu Berufsverkehrszeiten das eigene Auto benutzen.

 

Warum stellen sich bei mir immer die Nackenhaare hoch wenn ich Maut durch GPS lese, vielleicht liegt es daran das man sich erst ein sündhaft teures Gerät kaufen muss und anschliessend Gläsern ist wie Oma´s Vitrine! :-Puke:

 

Aber auch in Deutschland hat Ramsauer (CDU) wieder eine PKW Vignette ins Spiel gebracht. Klar, nix ist einfacher als jene zur Kasse zu bitten die nicht auf ein PKW verzichten können, Stichwort Berufsverkehr. Wie bitte schön sollen Berufpendler auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wenn die nötige Infrastruktur noch nicht geschaffen ist? Beispiel gefällig? Meine Frau benötigt für die 8 Kilometer zur Arbeit einen Wagen, weil sie den Rhein überqueren muss. Die Strecke legt sie in 15 - 20 Minuten zurück. Mit öffentlichen Verkehrsmittel erst 30 Minuten mit dem Bus von Dormagen zum Neusser HBF, danach ca 20 Minuten mit der Straßenbahn zum Düsseldorfer HBF und anschliessend wieder mit der Tram zur Arbeit. Summa sumarum 75 Minuten. Also das dreifache an Zeit! Aber solche Argumente will man nicht hören, auch nicht das der Autofahrer bereits DREIMAL das deutsche Straßennetz durch KZF-, Minealöl-, Umwelt- und Mehrwertsteuer bezahlt hat - nach zulesen beim ADAC.

Scheiss egal was die da unten meinen, der Staat vertreten durch seine gewählten Volksvertreter (Schnürsenkelvertreter verkaufen Schnürsenkel, Volksvertreter verkaufen dann was?) sieht hier wieder die einmalige Möglichkeit 4,5 Milliarden Euro pro JAHR (sig!) in die moraden Kassen zu schaufeln. Wetten das diese Gelder nicht zweckgebunden eingesetzt werden!!

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3 Cent pro Kilometer bei jährlich ca. 30.000 km mit allen privaten Fahrzeugen macht dann in Summe 900,00 € Maut.

Dem gegenüber stehen 270,00 € Kfz-Steuer.

 

Fazit: super Geschäft für Vater Staat :evil:


Kids in the BACK SEAT may cause ACCIDENTS
ACCIDENTS in the BACK SEAT may cause Kids
So,...... NO BACK SEATS = NO ACCIDENTS !!!

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[ Diese Nachricht wurde editiert von RonnyD am 15.04.2010 um 15:07 Uhr ]


BRABUS Ultimate 112

Perlmetallic Orange

 

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Quote:

Am 14.11.2009 um 14:27 Uhr hat RonnyD geschrieben:
Tja, der Deutsche wählt halt seine eigenen Totengräber und beschwert sich noch drüber, oder wie sonst sollten solche Parteien an die Macht gelangen, die derartiges und noch ganz andere Sachen fordern und befürworten.



Wie lange soll/will eigentlich Deutschland noch größter Nettozahler der EU sein/bleiben.



 

 

 

Es heisst weder soll noch will! Deutschland muss zahlen, ob das Volk das will, interessiert sowieso keinen. Wer nicht versteht warum das so ist hat keine Ahnung von Politik und der (wahren) Geschichte.

 

 

Mal zum Nachdenken: Für alle die, die EU Zulassungsbescheinigung Teil II zu Hause haben sollten mal einen Blick auf Punkt C.4c werfen!!!

 

Danach könnte dem einen oder anderen ein Licht aufgehen.

 

 

Um mal auf's Thema zurück zu kommen. Jeder der dann einen Klein(s)twagen fährt ist der dumme. Dann kann man sich ja auch gleich ein SUV kaufen, wenn die Kfz-Steuer wegfällt. Naja, mal schauen was sich unsere "Volksvertreter" diesbezüglich einfallen lassen.

 

 

LG Micha


Best Wishes

 

Micha

 

 

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Würde mich wundern, wenn dagegen nicht einige protestieren werden... Ich denke mal, das es in den niederlanden doch auch so etwas wie Datenschutz gibt... Und mal Angenommen, man führt dieses Gerät zufällig nicht mit, und wird dabei erwischt. Oder es Funktioniert durch einen dummen zufall nicht? Was ist, wenn man das Fahrzeug auf dem Hänger stehen hat? Kann/Darf man das Gerät für diese Zeit Deaktivieren, oder muss man, wenn man mit dem Fahrzeug in auf dem Hänger in den Urlaub fährt 2 mal zahlen? Was ist im Ausland? dort kann die Niederländiche Polizei ja gar nicht nachprüfen, ob man denn das Gerät noch eingeschaltet hat....

 

Und was wird mit diesen Daten gemacht?

 

Damit werden die Variablen Kilometerkosten für einen Smart Diesel mal eben verdoppelt... Auch ich würde dann in den niederlanden anstelle meiner zukünftigen 20€/Jahr um die 1.000€ zahlen... Das macht wirklich sinn...

Abgesehen davon, das eine km basierte zahlung der KFZ Steuer für die Wenig fahrer sinn macht (auch umweltbezogen) Denke ich, das dies über ein GPS System einfach völlig fehl am Platze ist. Auch die Pauschalisierung, und die höhe der Abrechnung finde ich völlig hirnlos und unbedacht. Wie schon geschrieben, wird es dann wieder keinen Grund geben sich ein Sparsames Auto zu kaufen, weil der alte Mercedes der die Rauchwolke hinter sich herzieht, genau so viel kostet.

 

Also Generell ist die km basierte abrechung Fair, allerdings sollte dies etwas "annonymer" erfolgen.

 

Dadurch könnte man sich dann Beispielsweise auch einen alten Amy als Spaßfahrzeug anmelden, und zahlt keine 800€ im Jahr, nur weil man damit vielleicht 1000km im Jahr fährt... Und für den Altag könnte man sich dann einen Sparsamen kleinwagen kaufen.

 

Eine Umstrukturierung müsste dann so ablaufen, das man die durchschnittliche Jahreskilometerzahl eines Autos nimmt, und Wer genau diese km laufleistung hat, dürfte mit der km basierten abrechnung genau so viel zahlen wie mit der alten.

 

Wenn man also 15.000km als durchschnitt nimmt, und mein Smart 20€ im Jahr KFZ Steuer kostet, müsste ich dafür 13,3 cent/100km zahlen. Ein Alter Ami mit großem Hubraum, welcher nach der alten besteuerung 600€ zahlen würde, müsste hingegen 4€/100km zahlen. Da ich damit ja aber nur zum spaß rumfahre, und das nur 1000 km im Jahr, zahle ich nur 40€ im jahr kfz steuer. 40€ würde ich auch im Smart zahlen, wenn ich 30.000km im Jahr Fahre.


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Jo - Deutschland ist "Nettozahler"... und? Ist das schlecht? Ist das ungerecht? Wären wir finanziell besser dran, wenn wir aus der EU aussteigen würden oder wäre die EU besser dran, wenn man pro Einwohner von z.B. Portugal oder Polen die gleichen Beiträge erwarten würde? Absolut gesehen profitiert kein anderes Land mehr von der EU als wir. Allein im Vergleich zu dem, was wir als mit Abstand größter Exporteur in der EU an Zöllen sparen, ist der EU Haushalt Peanuts. Wenn man mit Unternehmerinnen aus anderen EU Staaten spricht, sehen die das mit dem "Nettozahler" Image genau umgekehrt. Für die sind wir in vielen Bereichen innerhalb der EU so marktbeherrschend, dass sie sich die Zeiten zurückwünschen als es noch Schutzzölle gab und man nicht bei jeder Ausschreibung fürchten mußte, von einem der großen, meist deutschen Mitbewerber einfach an die Wand gedrückt zu werden.

 

Quote:
Mal zum Nachdenken: Für alle die, die EU Zulassungsbescheinigung Teil II zu Hause haben sollten mal einen Blick auf Punkt C.4c werfen!!!

Danach könnte dem einen oder anderen ein Licht aufgehen.

 

Da steht: "Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer des Fahrzeugs ausgewiesen."

 

Juristendeutsch für "Dieser Schein reicht nicht als Beweis dafür, dass einem die Karre auch tatsächlich gehört."... und?

 

Zum Thema Niederlande: Sieht für mich nach einer ganz platten Steuererhöhung aus. Und da jede Steuer irgendwie auch eine Lenkungswirkung hat (bzw. nach dem Willen der Urheber haben sollte), wollen die Niederländer scheinbar den Individualverkehr massiv einschränken. CO2, Menschenleben retten, Staus verhindern... alles gaaanz tolle Ziele, mit denen sich die meisten hier doch wahrscheinlich lieber heute als morgen identifizieren wollen ;-)

 

Am Ende führt das nur weiter dazu, dass Autofahren mehr und mehr Luxus und die breite Masse buchstäblich "Fussvolk" wird.

 

JB

 

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Eure Armut kotzt mich an ;-)

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@JannineBu

 

Mal davon abgesehen, dass das im alten Fahrzeugbrief nicht stand und derjenige Eigentümer ist der im Brief steht und ihn besitzt.

 

Hmm... ok, und mit welchem Dokument beweist Du dann, dass das Fahrzeug dann Dir gehört/besitzt?!

 

So wie es dort steht, kann dir die Behörde das Fahrzeug einfach enteignen, denn lt. Teil II beweist es nicht, dass Du der Eigentümer bist!

 

 

 

edit: Schon mal was vom Lissabon Vertrag gehört?! - Bzw. mal informiert? Jeder Depp sagt EU - jaa, super, geil, aber was das wirklich heißt kapiert nur keiner. Und man (Volk) wird darüber ahnungslos gelassen; mit Absicht.

[ Diese Nachricht wurde editiert von maat am 14.11.2009 um 21:30 Uhr ]


Best Wishes

 

Micha

 

 

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Ne - den Eigentumsnachweis führst du wie bei allen anderen Dingen auch. Kraftfahrzeuge waren frühen mit dem alten KFZ Schein die Ausnahme - jetzt eben nicht mehr.

 

JB

Edit: Ja, der Vertrag von Lissabon ist kein Staatsgeheimnis und nicht die Ausgeburt eines dunklen Geheimbundes. Jeder kann den Wort für Wort nachlesen... sogar im Internet ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 14.11.2009 um 21:33 Uhr ]

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Quote:
Mal davon abgesehen, dass das im alten Fahrzeugbrief nicht stand und derjenige Eigentümer ist der im Brief steht und ihn besitzt.

 

Das war auch beim alten Fahrzeugbrief nicht anders geregelt als heute, dieser war noch nie ein sog. Traditionspapier. In der Zulassungsbescheinigung Teil II wurde dies vermutlich aus Klarstellungsgründen aufgenommen, da man eben erkannt hat dass einige diesem Mythos aufgesessen sind!

 

Quote:
So wie es dort steht, kann dir die Behörde das Fahrzeug einfach enteignen, denn lt. Teil II beweist es nicht, dass Du der Eigentümer bist!

 

Das grenzt an Verfolgungswahn!

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heult doch nicht rum, erkennt lieber die tollen möglichkeiten für die wirtschaft!

 

denn bald nach der einführung dieser technik und dank der bekannt hervorragenden datensicherheit solcher unternehmen, bekommst dann gutscheine vom macdoof zugeschickt mit der begrüßung "weil Sie ja eh jeden tag 2x um 8 und 16 uhr bei uns vorbeifahren, hier zwei gutscheine für billige fritten. für die nette blondine auf dem beifahrersitz noch gutscheine für ne diet-coke, sie kanns vertragen - und wenn Sie die Gutscheine nicht einlösen sagen wirs Ihrer Frau, die fährt Ihnen nämlich seit 8 Tagen hinterher."

 

was denkt ihr, wie die wirtschaft brummen wird, alle fressen fritten ohne ende

 

:-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von dieselbub am 15.11.2009 um 12:55 Uhr ]


Alles wird gut!

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@dieselbub :lol: :-D

 

 

@quattroporte das war eben das erste, was ich mich gefragt hatte, ob das in Wirklichkeit so funktioniert, glaube ich aber nicht. - man kann doch mal utopisch weiterdenken :-P

 

 

@JannineBu dunkler Geheimbund = Lobbyarbeiten :-? Höchstens ein offenes Geheimnis.

 

Aber gut, dass es noch Menschen gibt, die sich damit auch beschäftigen bzw. informieren, denn da geht es um uns als gesamte Europäer.

 

Stichwort Internet = sehr gut ;-)

 

 

LG Micha


Best Wishes

 

Micha

 

 

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Da wird dann auch mal der ein oder andere von der Steuerprüfung begrüßt, weil er zufällig mal an einem Tag in die schweiß gefahren ist, und direkt vor eier bank geparkt hat ^^

 

Natürlich ist diese überprüfung dann eine reine routine standart kontrolle, ohne jeglichen hintergrund...

 

Temposünder wollen auf diese Art und weise auch nicht überführt werden, schließlich soll dieses Gerät ausschließlich dazu dienen zu überprüfen wie viele km man zurück gelegt hat...

 

Natürlich könnte man diese Technik auch so gestalten das es nciht möglich ist nachzuvollziehen, wo man gefahren ist, denn von der Theorie her könnte das GPS Modul auch einfach so Funktionieren, das es wirklich nur die zurückgelegte wegstrecke zählt. Also so das dieses gerät technich überhaupt nicht in der laage ist mehr zu speichern... Denn ein GPS Empfänger ist von Haus aus ja nicht dazu in der laage die aktuelle Position zu verschicken. erst wenn das GPS Modul mit dieser Technik ausgestattet ist, müsste man sich ernsthafte sorgen machen... Andererseits stellt sich natürlich die Frage warum man das denn über GPS machen muss, und nicht über den KM zähler. Ich denke nicht, das es für den jenigen der Betrügen will, weniger schwierig ist das gerät zu öffnen, und zu Manipulieren, als den km Stand zu Manipulieren.... Beide Geräte könnte man Plombieren, und somit auf Stafe stellen. Den GPS Empfänger könnte alerdings jeder einfach mit einer speziellen abdeckung verdecken, und somit die km aufzeichnung umgehen.

 

Die Frage ob dieses Gerät zum Missbrauch geeignet ist, stellt sich also bei der Frage der Technik.

 

Und für wenig fahrer könnte sich das also wirklich lohnen, denn die 25% beim neuwagenkauf wären bei einem Neupreis von nur 10.000€ ja schon 2.500€, zudem fällt die normale KFZ Steuer ja weg. Wenn man sich also alle 5 Jahre ein neues Auto im Wert von 15.000€ kauft, spart man pro Jahr schonmal 750€. Hinzu kommt noch die KFZ Steuer. Wenn man nur mal die 750€ nimmt, könnte man dafür schon 25.000km im Jahr fahren, ohne mehr zu zahlen. Allerdings soll der km Betrag bis 2018 auf 6,7cent steigen!!! das wären 6,7€/100km. Zum vergleich, ein Smart Diesel verbraucht etwa 4l Diesel, In den Niederlanden 4€. Damit würden sich die km kosten um 150% Steigern... Wenn da nicht auf einmal viele niederländer das Auto eines Deutschen bekannten fahren werden, würde ich mich stark wundern.... Da werden sicherlich einige Das Auto von deutschen bekannten in Deutschland zulassen.... Oder einfach einen weiteren wohnsitz in deutschland haben, und dort dann mehrere Fahrzeuge zulassen....

Wenn der Staat die Bürger dermaßen bescheißen will, soll er sich nicht wundern, wenn er selbst beschissen wird...

 

Da müsste ich dann 2018 über 2.000 Steuer für meinen Smart zahlen, wo ich hier nur 1-2% dafür zahlen würde... Das ist doch wirklich kein verhältnis mehr.... Für die gleiche leisung das 50-100 fache...


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Die Frage ist auch, ob die Niederländer damit die Autoindustrie im erheblichen Maße schadet. Was nützt es einem Käufer, wenn er beim Kauf spart, allerdings nur Neuwagen, wenn er bei der Nutzung dann das 150 fache zahlen muss.

 

Jeder weiss ja selbst, wie oft er/sie sich einen Neuwaen leisten kann/will.


Best Wishes

 

Micha

 

 

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Kann mir jemand mal sagen, warum das so eine komplizierte Sache mit GPS und Totalüberwachung werden muss?

Warum nicht diese Steuern auf die Mineralölsteuer draufschlagen?

 

1. auch hier wird der bestraft, der viel fährt

2. jemand, der ein sparsames Auto kauft/benutzt wird belohnt

 

und alles ist viel einfacher mit der Abrechnung!

 

Meines Wissens nach gehen in Deutschland die KFZ-Steuern direkt an die Kommunen und die Mineralölsteuer an den Staat. Aber es ist doch bestimmt einfacher mit Hilfe der Zahlen aus den Zulassungstellen eine Berechnungsformel zu finden, sodass auch die Gemeinden ihr Geld aus dem Mineralölsteuertopf bekommen, als Autos mit GPS-Systemen "zwangsaufzurüsten" ... allein der Umweltschaden durch diese Geräte und Infrastruktur wird doch wieder enorm sein.

 

Der Autofahrer als Steuerdepp, bin mal gespannt, wie lange die jetzige deutsche Regierung heir tatenlos zusieht bis auch sie diese neue Einnahmequelle nutzen wollen.

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Ich glaube nicht, dass die das hier machen werden. Dazu ist die Automobilindustrie bei uns zu wichtig. In Holland gibt's... ähhh... nix. (außer ein paar Bastelbuden wie Donkervoort - aber nichts, was einen Politiker von der herrlichen Vision allmorgentlich brav mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Arbeit fahrenden, werktätigen Massen abschrecken könnte.)

 

JB

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Klar wäre das sehr einfach, das einfach auf die Mineralölsteuer aufzuschlagen... aber nur mal als Beispiel, wir leben in der nähe der Niederländichen und Belgichen Grenze. Und es ist ja kein Geheimnis, das man Diesel dort sehr günsig bekommt. Nun ist es ja so, dass die Niederlande nicht wirklich groß ist, und ein großteil der Bürger in Grenznähe leben.

 

Bei einem Durchschnittsverbracuh von nur 6l im schnitt (es werden eher mehr sein) müsste man den Kraftstoffpreis um 50 cent anhöhen, um die gleichen einnahmen zu erzielen wie durch die 3cent/km regelung. Bis 2018 würde das insgesamt 1€ pro liter machen, allein für die KFZ Steuer. Mit anderen Worten, eine Tankfüllung von 50l würde 50€ mehr kosten. Und wie viel km jeand bereit wäre für diese Ersparnis zu fahren, dürft ihr euch selbst ausrechnen. Selbst wenn man 100km einfache strecke fahren müsste (200km ergibt etwa 16€ Kraftstoff kosten bei 6l verbrauch) Wird es sicherlich etliche geben, die 200km fahren, um 34€ zu sparen.

Da bin ich mal gespannt, Wie viele Tankstellen die 50km in Grenznähe sind schließen müssen, und wie viele Anbieter von Größeren Tanks es geben wird....


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@Fido: Du zauberst deine Zahlen aber hier rein, dass ich schon Schwierigkeiten habe, dem zu folgen. Also ich gehe davon aus, dass dies deine Berechnungsgrundlage ist

 

- ein Fahrleistung von 10.000 km/Jahr

- bei 6 l/100km ergibt das 600 Liter im Jahr

- die Holländer nehmen bei 10.000 km Im Jahr 3 Cent/km 300 EUR zusätzlich ein

- 300EUR/600 l = 50 cent/l Mehrkosten wenn man das auf den Verbrauch umlegen würde

 

Tja, wenn es denn schon eine Erhöhung+Umlegung geben müsste, fände ich die so in Ordnung.

 

Bis zum Jahr 2018 etwas hochzurechnen, halte ich persönlich nicht für realistisch. Ich hoffe, wir haben bis dahin den(die) Weg(e) zu anderen Antriebsarten und Energiequellen beschritten ... aber Holland ist bis dahin schon vom steigenden Meeresspiegel vereinnahmt worden.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von dieguteFrauWaas am 15.11.2009 um 17:01 Uhr ]

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Quote:
... aber Holland ist bis dahin schon vom steigenden Meeresspiegel vereinnahmt worden.

 

Ach Gottchen... :roll:

 

JB

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klick mich

Da steht unter anderem geschrieben, das die KFZ Steuer, welche am 2012 mit 3cent/km eingeführt wird, bis 2018 auf 6,7cent steigen soll. (Ob dies dann das Ende der Fahnenstange sein wird, weiß man nicht...)

 

bei 3cent/km würde das ja 3€/100km entsprechen... (0,5€/l bei 6l verbrauch)

bei 6,7cent/km wären das 1,12€ mehr für die KFZ Steuer. Und ganz ehrlich, dafür wäre ich auch bereit gut 50km einfache strecke zu fahren... Damit würden die Niederlanden erstens sehr viel geld verlieren, und zudem unnötige fahrten fördern...


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ähm eine anmerkung, habt ihr auch bedacht das die 25% steuer beim neuwagenkauf in den niederlanden wegfällt ?, dies bitte mitanrechnen bei euren steuerberechnungen :)

 

grüße chris


 

mein motto:

 

Ich lebe über meinem Verhältnis aber unter meinem Niveau!

 

sowie

 

Ich bremse auch für Heteros!

 

Brabus xclusiv Roadster, Passat CC sowie ECO UP

 

 

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aber nur beim Neuwagenkauf, das sind wir wieder beim ökölogischen Wahnsinn, ebenso wie die Abwrackprämie, denn die Herstellung eines neuen KFZ kostet mehr Resourcen als ein altes Auto am Leben zu halten!! :oops:

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...nur mal zum Nachdenken.

 

Geht es euch in dieser Diskussion um den persönlichen Vor- bzw. Nachteil durch eine Veränderung der KFZ-Steuer oder um generell mehr Gerechtigkeit bei der KFZ-Steuer??

 

Denn: Eigentlich ist eine km-abhängige Steuer doch sogar viel gerechter!

 

Ich z.B. habe drei KFZ, zahle für drei KFZ jedes Jahr die volle KFZ-Steuer. Meinen 11er bewege ich max. 4.000 km pro Jahr (dieses Jahr gerade mal 2.500km) , meinen Benz Kombi ebenfall ca. 4.000 km. Meinen smart runde 15.000 km pro Jahr. Trotzdem zahle ich für ALLE DREI Fahrzeuge die VOLLE KFZ-Steuer! (Für die KFZ, die ich am wenigsten fahre, sogar die mit Abstand höchste!!)

 

ABER!! Ich kann logischerweise immer nur in einem KFZ sitzen und damit die Straßen ab- bzw. benutzen. Warum soll ich lt. aktueller Regelung eigentlich für drei KFZ die Steuer entrichten? Ist doch auch ungerecht, oder?

 

Ohne es jetzt wirklich nachrechnen zu wollen, vielleicht wäre es für mich sogar günstiger!?

 

... und ich glaube nicht, daß mein 11er die Straßen erheblich mehr abnutzt, als mein smart.

 

 

Weiterer Aspekt: Ich finde ein positiver Nebeneffekt wäre auch hier, dass Nutzer, die nicht in Deutschland KFZ-Steuer entrichten, endlich mit zur Finanzierung der Straßen beitragen, die sie auch befahren. (Empfinde die Maut in Österreich, Schweiz, etc. auch gerecht, wenn ich dort meinen Urlaub verbringe.)

 

In welcher Höhe eine km-abhängige KFZ-Steuer gerecht wäre, steht auf einem anderen Blatt. Aber gerechter geht es eigentlich nicht mehr. Wer mehr fährt zahlt mehr, wer weniger fährt zahlt weniger!

 

Über Sinnhaftigkeit und Aufwand eines solchen Unterfangens kann man natürlich (wie immer im Leben) diskutieren...

 

PS: Bitte lasst doch diese Toiletten-Parolen bezogen auf die Wahl und Partei-Ideoligie bei so einer Diskussion aussen vor. Nennt mir einen Abgeordneten von den Linken, der seiner "gepredigten" Ideologie treu ist, und sein Einkommen als Abgeordneter ans Volk verteilt! Denn auch dieser hat fünfstellige Einnahmen im Monat und gehört damit zu den Top 10%-Verdienern in Deutschland. Der könnte ja seinen Lebensstandard auf ein notwendiges Minimum reduzieren und den Rest seines Einkommens den Bedürftigen schenken... (Aber irgenwie ist man/frau sich hier dann doch selbst am nächsten!)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von mba am 16.11.2009 um 11:38 Uhr ]

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Ja ne war klar: Die Weltverbesserer mal wieder

 

Quelle: NGZ

Quote:
Über die Pkw-Maut nach niederländischem Vorbild entbrennt in Deutschland ein heftiger Streit. Experten und Grüne finden die Idee sinnvoll. Der ADAC und die FDP lehnen die Idee kategorisch ab

 

Interessant sind die Agumente dafür/dagegen!

 

Und 68% lehnen die Maut ab, aber das interessiert die Politiker gar nicht! :-x

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Ich habe ja schon geschrieben, das ich es gerechter finde, OBWOHL ich vermutlich mit 30-35.000km im Jahr mehr fahre als der Durchschnitt, und dadurch mehr zahlen würde.

 

Ich schrieb ja auch schon, das man sich dadurch auch einen Amerikanischen Hubraum Motor leisten könnte, weil man ihn eben nur sehr selten nutzt. (Auch hier wäre das beste beispiel, das man 600€ für ein Fahrzeug zahlen muss, mit dem man nur 1000km fährt) Ich würde mir dann vielleicht einen alten Ami Van Kaufen, den man sich so als 2. Wagen (1.Wagen sowieso nicht) nie im Leben leisten könnte...

 

Mir geht es in erster Linie darum, das die Gefahr des Missbrauchs besteht, wenn das Gerät dazu in der Lage ist. Denn man weiß ja, eine Technologie die nutzbar ist, wird auf Kurz oder Lang auch genutzt werden. (Mautbrücken)

 

Es müsste also lediglich die Wegstrecke übermittelt werden, welche man Zurück legt, und das Ohne Zeit und Ortsangaben.

 

Aber da bin ich eher kritisch, das es so "Anonym" ablaufen wird. Da wird man mit Sicherheit ein Hintertürchen offen halten, für den Fall das... Erst mal reicht es ja auch aus, das ganze Software mäßig zu unterbinden....

 

Weil man könnte sich ja überlegen auf diesem Wege Temposünder zu überführen.Oder Parksünder, Vielleicht auch stopschilder, oder rote Ampeln? Den Ganzen Verkehr...

 

Natürlich können jetzt die jenigen auftreten, die Sagen "Wer sich richtig verhält hat auch nichts zu befürchten" Aber das lasse ich nciht gelten, mir kann keiner sagen, das er es schafft sich Perfekt an alle Gesetze zu halten, und Auf der Autobahn ab dem Tempo 80 Schild auch maximal 80 fährt. Wenn man sich vorstellt, wie viele Protokolle man dadurch an einem einzigen Tag kassieren könnte, das Funktioniert einfach nicht.

 

Wie ist es mit der Ortung von Gesuchten Personen? demnächst auch kein Problem mehr.

 

Für mich einfach viel zu viele Gründe diesem System kritisch gegenüber zu stehen...

 


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