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Praxistest für Elektroautos beginnt

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Tach!

 

Hm, ist das typisch deutsch - testen bis der Arzt kommt? Da freut sich der Ferdinand aber...

 

Gefunden bei Kölnische Rundschau>>

 

Praxistest für Elektroautos beginnt

 

In acht Modellregionen, darunter auch Köln, soll erforscht werden, wie der Einsatz von Elektroautos in der Praxis funktioniert. Die Erkenntnisse sollen dann für NRW hochgerechnet werden. Die Rheinenergie stellt die Ladestationen.

 

KÖLN - In Berlin, Hamburg oder im Ruhrgebiet schießt eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge nach der anderen aus dem Boden. Allein 500 RWE-Stationen in Berlin sollen dafür sorgen, dass demnächst den Daimler-Modellen Smart oder A-Klasse, die mit Strom angetrieben werden, nicht der Saft ausgeht. Über 100 Fahrzeuge stellt Daimler für Berlin zur Verfügung, und sie machen erst den Anfang. Geht es nämlich nach den Plänen der Bundesregierung schnurren 2020 sogar eine Million Elektroautos durch die Straßen der Republik.

 

Und dabei sollte der Kunde aus einem breiten Angebot wählen können. Zumindest war auf der Frankfurter Automobilmesse im Herbst fast auf jedem Stand ein Elektrofahrzeug zu bestaunen. Einziger Nachteil: Zu kaufen gibt es die Autos noch nicht. Bis Ende 2010 müssen sich Interessenten mindestens gedulden. Dann sollen Modelle von Renault/Nissan, Mitsubishi oder Chevrolet auf den Markt kommen - wahrscheinlich zu stolzen Preisen. Heute sind allein die Lithium-Ionen Batterien, die den Autos eine Reichweite von etwa 150 Kilometern ermöglichen, so teuer wie ein Kleinwagen mit Benzinmotor. 35 000 bis 40 000 Euro würde ein Ford-Focus mit Elektroantrieb kosten, schätzt der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen. Möglicherweise entstehen aber neue Leasing-oder Mietmodelle.

 

Der Preis ist aber nicht das einzige Problem. Wenn die Autos nicht nur in Metropolen fahren sollen, braucht es auch Ladestationen auf dem Land. Ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, die eine Fahrt ins Ausland bereiten kann, wenn es beispielsweise keine einheitlichen Stecker gibt.

 

In der Praxis dürften noch weitere Probleme auftauchen, die jetzt in den acht Modellregionen Berlin/Potsdam, Hamburg, Bremen, Leipzig/Dresden, Stuttgart, München und Köln erforscht werden sollen. In der Region startet am 4. Januar ein zweijähriger Modellversuch, den das Bundesverkehrsministerium mit 15 Millionen aus den Mitteln für das Konjunkturpaket II finanziert. Ford stellt insgesamt 25 Batterie-elektrische Transit und Focus für das Projekt zur Verfügung. In einer erste Phase bekommen ausgewählte Unternehmen zehn Transit, die vor allem in der Kölner Innenstadt als Liefer- und Verteilfahrzeuge zum Einsatz kommen sollen. Ford ist sowohl für den Betrieb der Fahrzeuge zuständig als auch für die Auswertung der Kundenerfahrungen.

 

Die Rheinenergie stellt die Ladestationen; die erste wird voraussichtlich Ende Januar eröffnet. Und die Stadt Köln befasst sich mit den Auswirkungen der E-Mobilität auf Klima- und Lärmschutzziele der Stadt sowie mit Sicherheitsaspekten der nahezu geräuschlosen Fahrzeugen.

 

15 Lehrstühle der Universität Duisburg-Essen mit insgesamt 50 Wissenschaftler begleiten das Projekt. Sie rechnen etwa die Kölner Ergebnisse für das ganze Land hoch und entwickeln Fahrzeug- und Batteriesimulations-Teststände, so "als würden 20 000 Elektrofahrzeuge unterwegs sein, und es wären tausend Batterieladestationen in NRW vorhanden", so Dudenhöffer, der Sprecher des Projekts. Weiteres Schwerpunktthema ist die Fahrzeugsicherheit. Schließlich muss geklärt werden, wie man mit hohen Stromspannungen und -stärken bei Unfällen, der Fahrzeugbergung oder in Reparaturwerkstätten umgeht. Und außerdem erforschen die Wissenschaftler in Akzeptanztests, wie die Bürger auf die E-Mobilitätsangebote reagieren.

 

 

...hoffentlich testen sie auch Schutzmechanismen für die Ladestationen gegen militante Büroklammer-Reindrückerinnen aus Düdo...

:lol: :lol: :lol:

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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