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schaefca

Daimler-Betriebsrat: Kann nicht unser Ehrgeiz sein, Lupos zu bauen

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Tach!

 

Hm, die Luft für Dr. Z. wird dünner...

 

 

Gefunden bei autogazette.de>>:

 

 

«Kann nicht unser Ehrgeiz sein, Lupos zu bauen.»

 

Daimler-Betriebsrat Erich Klemm warnt vor weiteren Einschnitten beim Stuttgarter Autobauer. Zugleich sprach sich der Gewerkschaftler für eine stärkere Kooperation aus.

 

Der Daimler-Betriebsrat hat Vorstandschef Dieter Zetsche vor weiteren tiefen Einschnitten bei dem Autobauer gewarnt. «Wir sind an einer Grenze, wo das Unternehmen mit dem Sparen aufpassen muss», sagte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Erich Klemm, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Sindelfingen bei Stuttgart. «Das Unternehmen muss im Auge behalten, dass wir weitere Investitionen in Forschung und Entwicklung brauchen. Das muss Vorrang haben.»

 

Stärkere Kooperationen

 

Klemm sprach sich für eine stärkere Kooperation mit anderen Herstellern aus: «Es macht ganz viel Sinn, wenn Automobilunternehmen zusammenarbeiten.» Das Zusammengehen mit einem anderen Unternehmen sei dagegen nicht sinnvoll. «Wir haben ja mit direkten Beteiligungen nicht so viele gute Erfahrungen gemacht», sagte der Betriebsratschef in Anspielung auf die gescheiterte Auto-Ehe mit dem US-Konzern Chrysler. «Man kann ja Teile eines kleinen Motors zusammen entwickeln. Es muss aber trotzdem ein Mercedes-Motor sein. Wenn jeder seinen Teil bei sich herstellt, dann hat das keine Nachteile auf die Produktionsarbeit», sagte Klemm. «Wenn es ein zusätzlicher Motor ist, hat es nicht einmal Nachteile auf die Entwicklungsarbeit - und trotzdem hat man eine Menge Geld gespart.»

 

Grundsätzlich müsse die markenspezifische Unterscheidung klar sein, betonte der stellvertretende Aufsichtsratschef. «Aber es gibt so viele Teile, die man gemeinsam entwickeln oder einkaufen kann, ohne dass das die Marke beeinträchtigt.»

 

Daimler müsse künftig bei der Entwicklung alternativer Antriebe für Luxusfahrzeuge eine führende Rolle einnehmen und auch bei kleinen Autos etwas Besonderes bieten. «Die Marke Mercedes muss beweisen, dass man ökologisch korrekt unterwegs sein kann, dass es Spaß macht, bequem ist und noch dazu luxuriös», sagte Klemm. «Es kann nicht unser Ehrgeiz sein, Lupos zu bauen.» (dpa)

 

 

 

 

 

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 29.12.2009 um 16:35 Uhr ]


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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Quote:

Am 29.12.2009 um 16:35 Uhr hat schaefca geschrieben:


Hm, die Luft für Dr. Z. wird dünner...





Gefunden bei autogazette.de>>:





«Kann nicht unser Ehrgeiz sein, Lupos zu bauen.»




 

Stimmt und es kann darüber hinaus auch nicht der Ehrgeiz von Daimler sein, Produktionen ins Ausland zu verlegen.

 

Auch die Ausrede schwacher Dollar bzw. Wechselkursschwankungen nicht.

 

Zitat

 

Quote:


Autoexperte hält Verlagerung für unausweichlich

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält eine Verlagerung für unausweichlich. "Der US-Dollar wird auch in den nächsten Jahren auf seinem niedrigen Niveau verharren", sagte der Professor von der Universität Duisburg-Essen. "Auch wenn es schwerwiegende Folgen für die Beschäftigung hat, bin ich der Meinung, dass kein Unternehmen seine Produktion gegen ökonomische Zwänge gestalten kann."

Daimler sei mit einem Produktionsanteil von 75 Prozent zu sehr auf das Inland konzentriert, sagte Dudenhöffer. "Es müssten aber 50 Prozent im Inland und 50 Prozent im Ausland sein." Nur so könne sich das Unternehmen dauerhaft gegen die großen Wechselkursschwankungen absichern.

 

Quelle: spiegel.de/wirtschaft/unternehmen

 

Hätte man sich bei der Währungsunion hart verhalten, wie ich das nach wie vor befürworte und die D-Mark behalten und aus dieser starken Währung eine noch stärkere gemacht und frühzeitig mit China kooperiert, die auf dem Weg sind zur Supermacht bzw. Weltmacht (siehe Klimagipfel) ftd.de/klimagipfel-china würden wir heute ganz anders dastehen, vor allem aber "müssten" wir keine Produktionen ins Ausland verlegen.


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    • Moin, sehr geehrte/r Mr.Bojangles, sehr geehrte Forengemeinde !   @Mr. Bojangles   Mal eben hochgerechnet: 70 km hin, 70 km zurück, sind werktäglich 140 km. Ein durchschnittliches Arbeitnehmerjahr hat ca. 220 Werktage: Macht zusammen: 30800 km. Hinzu kommen dann noch die "privat" gefahrenen. Ich weiß, daß SMART-Fahren viel Spaß bereitet und gehe daher von insgesamt ca. 40 000 km jährlicher Fahrleistung aus. (Mal Bedenken, wieviele Ölwechsel, Reifenverschleiß, Fahrwerksteile, Bremsenverschleiß, UNVORHERGESEHENES, usw. usw. usw.). (Oder eben die Kosten bei Werkstattaufträgen.....).   Und bitte mal bedenken: Der verlinkte Wagen ist 18 Jahre (!) alt und geht auf die 200 000 km zu. Es ist zwar einiges (angeblich) gemacht worden. Nach meiner Einschätzung ist und bleibt das ein älterer Gebrauchtwagen, bei dem Wartung und Reparaturen weiterhin (vermutlich/wahrscheinlich zunehmend) anfallen werden. Wenn man dann nicht selbst schrauben kann und will und nicht die Möglichkeiten / Kenntnisse / Ahnung, Erfahrung,  Budget hat, wird bei den o.a. Rahmenbedingen es mit hoher Wahrscheinlichkeit .....unbezahlbar.   Da sollte man m.M.n. noch erhebliche Mittel (abgesehen vom Kaufpreis) als Nicht-Schrauber in Reserve haben.   Zum Angebot: Der Anbieter spricht beim TÜV vom "Ende letzten Jahres gemacht". In den Daten steht 07/2026. Das sind noch 15 Monate. Die Anzahl der Vorhalter/Vorbesitzer wird nicht genannt. Auch wird nicht genannt, wie lange der Anbieter das Fahrzeug hat und warum er es veräußern möchte. (Wenn er es nur kurz hat, wäre ich sehr skeptisch. Ebenfalls, wenn er das Fahrzeug gar nicht selbst zugelassen hat / es könnte sich dann um eine Art "privater Händler" handeln).   Und den genannten Preis halte ich für das Gebotene für deutlich zu "ambitioniert". Ich sehe den Wagen so wie er ist mit einer "hohen 2 oder niedrigen/mittleren 3 vorne" mal aus der Ferne eingeschätzt.   Und Thinkabell hat m.M.n. Recht. Entweder Jemanden aus dem eigenen privaten Umfeld mit zur Besichtigung nehmen der wirklich Ahnung hat, oder/und so verfahren, wie beschrieben: (Gebrauchtwagenexpertise einer anerkannten Organisation in Anspruch nehmen / auf eigene Kosten. Bei Ablehnung durch den Anbieter hätte sich das (für mich) erledigt.....).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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