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schaefca

Schluck! BRABUS kann einpacken!!

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Tach!

 

...oder? h050.gif

 

blogSpan.jpg

Quelle>>

 

EDIT: Kommentar von einem Matt: "The only way to make this thing high-performance would be to strap on some JATO rockets to the sides."

 

Woran erinnert mich das bloß? Darwin Award?

 

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 03.01.2010 um 12:00 Uhr ]


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Schaurig. Aber von dieser Tuning Version mal abgesehen finde ich den Nano spannend. In Indien werden gerade die ersten 100.000 verlost und kosten dort unter 1.400 Euro. Langfristig wird mit immer noch unter 2.000 Euro gerechnet. Dafür bekommt man bei uns gerade mal einen koreanischen Roller. Und Nachahmer gibts auch schon. VW und Suzuki wollen den indischen "Mittelklasse" Markt mit dem hier aufrollen:

 

maruti-suzuki-a-star-concept-rear.jpg

 

Der A-star wird wohl so eine Art minimalisierte Mischung aus Up und Alto und auf dem indischen Markt für unter 4.000 Euro zu haben sein. Wenn solche extremen Billigautos irgendwann zu uns kommen, werden sie mit Sicherheit auch ihren (kleinen) Erfolg finden. Dacia und Lada sind garantiert noch lange nicht das Ende der Fahnenstange in Sachen "Schrott aber dafür fast geschenkt" - und bei 2 Milliarden Indern und Chinesen die nicht länger mit dem Rad fahren wollen, ist dieses Segment global gesehen der Markt der Zukunft, neben dem der Rest der Welt zumindest bezüglich der Stückzahlen lächerlich unbedeutend wirkt.

 

JB

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Hi,

 

ich finde hier gar nichts spannend, mit den überteuerten Preisen für heimische Fahrzeuge haben wir jahrzehntelang den amerikanischen Markt subventioniert, dort wurden Mercedes, BMW und Co buchstäblich feilgeboten, während sich hierzulande die Preise in Mondregionen bewegen.

 

Bin eigentlich nicht gespannt, wer den China- und Indienmist bezahlt, ich weiss es schon.

 

rms

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

rms-smarti_mittel.jpg

 


Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

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Quote:

...Dacia und Lada sind garantiert noch lange nicht das Ende der Fahnenstange in Sachen "Schrott aber dafür fast geschenkt" ...

JB



 

Dacia würde ich nicht als Schrott bezeichnen. Eher traurig, dass es bislang keiner der hiesigen Hersteller geschafft hat, dieses Preissegment realistisch zu bedienen. Aber dies wäre ja auch imageschädigend :roll: ....

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Smiley

 


Smiley

 

 

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Tach!

 

Ich sehe noch keine Milliarde Chinesen im Autohaus. Die sozialen Risken, die sich die Chinesen durch die "Ein-Kind-Politik" und das Wanderarbeiter-Heer ans Bein gebunden haben, werden den Drachen bald alt aussehen lassen.

 

Die Armutssituation in Indien wird m.E. ebenso schöngeredet. Von einer Mittelschicht in Indien zu reden, schaffen nur Auto-Manager. Der Liter Sprit kostet in Indien auch einen Euro, recht teuer bei ca. € 170 Monatseinkommen z.B. als Schrauber bei Suzuki in Indien.

 

Kastensystem, kulturelle Minderheiten und indisches Nationalgefühl schaffen Interessenskonflikte, die wachsenden sozialen Sprengstoff bergen.

 

Was ist denn aus dem tollen russischen Automarkt geworden? Binnen weniger Jahre wuchs der russische Automarkt so rapide wie die Zahl der Millionäre, bis er 2008 der zweitgrößte Europas war. Jetzt brach er ebenso dramatisch wieder ein: Im ersten Halbjahr 2009 wurden um fast 50 Prozent weniger Autos verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

 

Wer in solchen Ländern mit starken sozialen Unterschieden die Märkte der Zukunft sieht, trägt tiefrosaeingefärbte Brillen.

 

 

 

 

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Wenn das wirklich so wäre (anbei die aktuelle, konträre Einschätzung von Dudenhöffer), müsstest du doch eigentlich frohlocken und dir eine Corvette kaufen - denn ohne massiv wachsende Mittelschichten in Indien und China wird das nix mit einer Verdoppelung der CO2 Konzentrationen bis 2100 - und mit Peakoil schon gar nicht. (IPCC SRES)

 

JB

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Quote:

Am 03.01.2010 um 17:59 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Wenn das wirklich so wäre (anbei die aktuelle, konträre Einschätzung von Dudenhöffer), müsstest du doch eigentlich frohlocken und dir eine Corvette kaufen - denn ohne massiv wachsende Mittelschichten in Indien und China wird das nix mit einer Verdoppelung der CO2 Konzentrationen bis 2100 - und mit Peakoil schon gar nicht. (IPCC SRES)



JB

 

Dudenhöffer ist ein Lakai der Auto-Industrie und der Forschungsgelder. Was er an Kurzfristprognosen von sich gibt, findet man auch hier im Forum. Dabei liegt der Gute oft daneben:

 

[...] Wer zum Herbst in den USA einen neuen Smart „Fortwo“ bestellt, muss ein ganzes Jahr auf die Auslieferung warten. Denn der kleine, sparsame Stadtflitzer ist gefragt wie nie zuvor. Daimler-Chef Dieter Zetsche erwägt sogar, neben dem bislang einzigen Werk im deutschen Hambach ein weiteres zu bauen. „In Amerika hat ein Umdenken stattgefunden“, erklärt Professor Ferdinand Dudenhöffer. Der Autoexperte der Universität Duisburg-Essen glaubt, dass die durstigen V8-Aggregate im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ausgedient haben.

 

Wie wir ja alle wissen... :roll:

 

Für den Peakoil braucht niemand das Autowachstum bei Chinesen oder Indern. Das schafft der Westen (fast) allein:

 

[...]Selbst wenn der Verbrauch konstant bliebe, müsste man noch "etwa vier Mal die Ölvorkommen von Saudi-Arabien finden", um die Abnahme der Felder bis 2030 weltweit wieder auszugleichen, sagte Birol im "Economist"... Quelle>>

 

Und was die IPCC Prognose nach Kopenhagen noch für einen Wert hat? Das wird man nun erst nochmal nachrechnen lassen müssen. China und Indien gehören bereits heute zu den Top Ten der Klimasünder.

 

 

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Quote:
„In Amerika hat ein Umdenken stattgefunden“, erklärt Professor Ferdinand Dudenhöffer. Der Autoexperte der Universität Duisburg-Essen glaubt, dass die durstigen V8-Aggregate im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ausgedient haben.

Und du meinst das wäre falsch? 2009 waren weniger als 35% aller in den USA verkauften Neuwagen V8. Der niedrigste Wert seit den 60ern. Dass der Smart davon nicht profitiert und die Amis stattdessen lieber Toyotas, Hondas und Ford Fusions kaufen ist ja nicht Dudenhöffers Schuld. Der hat einfach einen Allgemeinplatz bedient (wie "Experten" das ohnehin gern machen - selbst wenn es wieder mehr V8 gewesen wären, könnte er sich darauf rausreden, dass diese ja weniger "durstig" seien. Dudenhöffer ist eben auch nur ein Großmeister des Konjunktiv.)

 

Quote:
Selbst wenn der Verbrauch konstant bliebe, müsste man noch "etwa vier Mal die Ölvorkommen von Saudi-Arabien finden", um die Abnahme der Felder bis 2030 weltweit wieder auszugleichen, sagte Birol im "Economist"

Gegen die Ölsände ist Saudi Arabien eine Pfütze. Allein die bereits gefundenen Vorkommen in Kanada und Venezuela repräsentieren mehr als das Doppelte der weltweit als gesichert geltenden, konventionellen Reserven. (Habe ich erst kürzlich drauf hingewiesen).

 

Quote:
Und was die IPCC Prognose nach Kopenhagen noch für einen Wert hat? Das wird man nun erst nochmal nachrechnen lassen müssen. China und Indien gehören bereits heute zu den Top Ten der Klimasünder.

Manchmal kommst du einem vor wie der Missionar der sich weigerte, die Bibel zu lesen. Die IPCC Prognosen haben mit Kopenhagen nichts zu tun - und was müssen die deiner Meinung nach nochmal "nachrechen lassen"? Denkst du, weil sich die UNO Staaten nicht einig wurden ändert sich irgendwie die Arrhenius Gleichung oder ECHAM-5 spuckt plötzlich eine andere moist-adiabatic lapse rate aus oder so? Ob China und Indien bereits heute zu den Top Ten "Klimasündern" gehören, ist für SRES völlig egal. Wenn du dir die Mühe machen würdest die SRES zu lesen, wüsstest du das.

 

JB

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Quote:

Am 04.01.2010 um 09:28 Uhr hat JannineBu geschrieben:


Und du meinst das wäre falsch...




 

Nein. Habe ich auch nicht behauptet - nur sah Dudi den SMART in den USA schon als Erfolgsgeschichte - warum? Reichlich Drittmittel von DAIMLER und Zulieferern.

 

Quote:
Gegen die Ölsände ist Saudi Arabien eine Pfütze...

 

Wenn sie denn in ausreichender Menge gefördert werden könnten - kann man aber nicht: "[...] Das optimistische Modell sieht eine Steigerung der Ölsandproduktion bis 2020 um fast zwei Mio. auf dann 3,2 Mio. Barrel vor. Zugleich aber sinkt der Ertrag der konventionellen Quellen, so dass Kanada dann auf 4,4 Mio. Barrel kommt. Das pessimistischere Modell sieht eine Verdoppelung der Ölsandförderung und einen deutlicheren Rückgang der konventionellen Förderung vor, so dass Kanada dann lediglich 3,2 Mio. Barrel pro Tag produzieren würde. Quelle>>

 

Quote:

[...] Wenn du dir die Mühe machen würdest die SRES zu lesen, wüsstest du das.

 

Du tust hier doch so, als gäbe es ohne wachsenden chinesischen und indischen Autoverkehr keine Verdopplung der CO2 Konzentrationen. Die wird schon kommen - allerdings aus den MENA-Staaten: höchstes Bevölkerungswachtum in den letzten 50 Jahren, von 100 Mio. auf 380 Mio., 60% der Bevölkerung unter 18 Jahre, viel näher am "westlichen Lebenswandel" (hunderttausende Dreckschleudern aus Europa gehen da jedes Jahr hin).

 

Was glaubst Du, warum KNIES mit DESERTEC - Strom aus der Wüste fast überall offene Türen einrennt (besonders in den MENA-Ländern)? Zudem wird Solarthermie schnell billiger sein als Öl aus Sand. Die Kosten für Solardampf wie aus 1 Barrel Öl erzeugbar liegen jetzt, je nach Standort, zwischen 50 und 70 $. Diese Kosten können in 10-15 Jahren durch Massenproduktion auf unter 30 $ gebracht werden, mit der Tendenz langfristig weiter zu sinken, im Unterschied zu Öl und Gas. Diese Kosten variieren mit örtlicher Solarstrahlung und Kapitalkosten. Als Materialien werden in größeren Mengen lediglich Glas und Eisen gebraucht, die in großen Mengen auf der Erde vorhanden sind.

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 04.01.2010 um 10:51 Uhr ]


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Ich will hier keine Lanze für Dudenhöffer brechen - aber ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals den Smart in USA als Erfolgsgeschichte bezeichnet hat. Aus deinem obigen Zitat von seinem IAA Auftritt geht das auch nicht hervor. Er wird in dem Artikel lediglich bezüglich der V8 zitiert. Den Zusammenhang mit Smart stellte der für den Artikel verantwortliche Journalist her. Die einzige direkte Aussage zum Thema Smart in USA die ich gefunden habe lautet:

Quote:
Für das USA-Geschäft schätzen Banker jedoch, dass die Rendite angesichts des schwachen Dollars äußerst gering ist. Ferdinand Dudenhöffer, Chef des Marktforschungsinstituts B&D Forecast, hält diese Größe jedoch für zweitrangig. "Die US-Verkäufe tragen dazu bei, die Produktion auszulasten. Damit sinken auch die Fixkosten", erklärt er.

... was vergleichsweise unbedeutend sein (aber nichts desto trotz stimmen) dürfte.

Quote:
... kann man aber nicht.

Der Handelsblatt Artikel sagt das nicht aus. Die Szenarien beziehen sich ausdrücklich auf die kanadische Ölförderung. Diese hängt in erster Linie von den Weltmarktpreisen ab. Sind diese niedrig, nimmt sowohl die konventionelle als auch die Ölsand Förderung ab. Steigen sie, lohnt sich die Ölsandförderung und die konventionelle Förderung geht durch das mittelfristige versiegen der Quellen in Kanada zurück. Die Frage die hier adressiert wird ist nicht "kann man" sondern "lohnt es sich" und die kurz- und mittelfristige Prognose der Investitionslage für Ölsandgewinnung in Kanada ändert nichts an den Größenordnungen der gesicherten Ressourcen. Peter Huber hat das für's Wallstreet Journal mal in Zahlen dargelegt.

das ganze nochmal in der etwas marktschreierischen Version für den durchschnittlichen, amerikanischen Fernsehzuschauer. Ob er nun recht hat oder nicht: billiger wird Öl nur dann werden, wenn es eine veritable Alternative in nennenswerten Größenordnungen auf dem Transportsektor gibt (wie z.B. das Elektroauto). Wird Öl aber billiger, wird auch der Umstieg auf Elektroautos länger dauern, es sei denn diese sind irgendwann so überlegen und/oder so billig, dass selbst die Chinesen und Inder keine Verbrenner mehr fahren wollen.

Warum ausgerechnet die MENA Staaten an der Schwelle zu Reichtum und Einfluss stehen sollen, musst du mal im Detail darlegen. Algerien, Djibuti, Ägypten, Iran, Iraq, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien, Tunesien, Jemen usw. ... klingt eher nach "Weltweite Top 10 der Staaten, in denen kein Mensch in nennenswreten Größenordnungen investieren will" (außer DESERTEC, vielleicht - und die auch nur, weil dort die Sonne scheint - und ganz bestimmt nicht weil Muammar al-Gaddafi sich einen Namen als Traumpartner für die strategische Gestaltung der Zukunft dieses Planeten gemacht hat).

 

JB

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Hambach ist deutsch?? :-?

Als ich neulich mal da war hat mich keiner verstanden, und ich habe Deutsch gesprochen... :(


 

smilie_car_020.gif

2010_09_11_7140.JPG

 

 

 

 

 

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Parlez-vous Francais ???

 

La ville de Hambach se trouve en France.

 

Aux alentours de Sarrebruck. ;-)


BRABUS Ultimate 112

Perlmetallic Orange

 

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Wobei es auch ein Hambach in D gibt...aber da werden keine Kleinstwagen gebaut. :-D

 

 


3 Liter Hubraum oder 3 Liter Verbrauch

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@ JB:

 

Komisch, ich lese im Artikel klar: " [...] "Das moderat optimistische Szenario" ist geprägt von Zusammenarbeit der bedeutenden Staaten, einer kurzen Rezession, der starkes, anhaltendes Wachstum folgt, und einer Stärkung des Umweltschutzes...".

 

Der Output wäre in diesem Fall 4.4 Mio Barrel pro Tag. Warum? Weil nicht mehr gefördert werden darf. Warum? Richtig: Stärkung des Umweltschutzes.

 

Bei uns im rheinischen Braunkohlerevier hätte RWE auch gerne 5 Hambach-Löcher gebuddelt und 10 BoAs gebaut - aber: s.o..

 

Und komm mir nicht mit Huber-Texten von 2005! Wo war der Dollar damals?

 

 

Zur MENA:

 

Sorry, aber die Recherche-Queen bekommt doch sicherlich selber raus, wie viel Remittances p.a.in diese Länder fließen. Zudem ist Libyen nicht der einzige Staat, der Geld hat in der MENA (wobei der Handel mit ihm seit Jahren wächst und alle davon profitieren).

Schon mal was von Algerien gehört? Dumm nur, dass sich da nun Gazprom und Sonatrach engagieren. Dank Desertec könnte Bouteflika wieder mehr in Richtung Westen schauen... ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 05.01.2010 um 11:43 Uhr ]


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Was du da wieder reinliest. Die von dir hier lang und breit zitierte Studie hat mit gesetzlichen Vorschriften Kanadas zu Umweltschutz oder Ölförderung nicht das geringste zu tun und stammt vom CGES. Dieses wurde anno 1990 von Sheikh Ahmed Zaki Yamani, dem ehemaligen Öl-Minister Saudi Arabiens gegründet. Noch Fragen? Wenn dich wirklich interessiert, wie die kanadische Regierung die "Nachhaltigkeit" ihrer Ressourcen (nicht) regelt, dann schau am besten direkt bei denen rein - z.B. hier.

 

Selbst wenn der Dollarkurs auch nur im Traum in irgendeinem Zusammenhang mit Hubers Thesen stünde: er lag im Jahresmittel 2005 bei 0,8 Euro (Jahresmittel 2009 waren 0,72 Euro)... und nun?

 

Und was in aller Welt haben ausgerechnet Remittances mit der Einschätzung des wirtschaftlichen Potenzials eines Landes zu tun? Das ist Geld, das von im Ausland arbeitenden Personen zurück in deren Heimat fliesst. Mexico ist eine Remittance Großmacht, weil es dort kaum eine Perspektive gibt und die Leute darum in den USA arbeiten. Die Türkei war diesbezüglich auch mal ganz groß, bis die Gastarbeiter beschlossen sich niederzulassen. Daraus leitest du ab, dass diese Staaten bald wichtige Automärkte sein werden?

 

JB

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 05.01.2010 um 12:55 Uhr ]

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Quote:

Am 05.01.2010 um 12:53 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Was du da wieder reinliest. Die von dir hier lang und breit zitierte Studie hat mit gesetzlichen Vorschriften Kanadas zu Umweltschutz oder Ölförderung nicht das geringste zu tun und stammt vom CGES. Dieses wurde anno 1990 von Sheikh Ahmed Zaki Yamani, dem ehemaligen Öl-Minister Saudi Arabiens gegründet. Noch Fragen? Wenn dich wirklich interessiert, wie die kanadische Regierung die "Nachhaltigkeit" ihrer Ressourcen (nicht) regelt, dann schau am besten direkt bei denen rein - z.B. hier.



Selbst wenn der Dollarkurs auch nur im Traum in irgendeinem Zusammenhang mit Hubers Thesen stünde: er lag im Jahresmittel 2005 bei 0,8 Euro (Jahresmittel 2009 waren 0,72 Euro)... und nun?



Und was in aller Welt haben ausgerechnet Remittances mit der Einschätzung des wirtschaftlichen Potenzials eines Landes zu tun? Das ist Geld, das von im Ausland arbeitenden Personen zurück in deren Heimat fliesst. Mexico ist eine Remittance Großmacht, weil es dort kaum eine Perspektive gibt und die Leute darum in den USA arbeiten. Die Türkei war diesbezüglich auch mal ganz groß, bis die Gastarbeiter beschlossen sich niederzulassen. Daraus leitest du ab, dass diese Staaten bald wichtige Automärkte sein werden?



JB




 

Ob die von Scheich Achmed oder sonstwem gegründet wurde, ist völlig schnurz, denn die Kosten sind nicht mal ebenso niedrig, wie Madame behauptet:

 

[...] Die Kostenfrage ist mittlerweile unternehmensseitig die größte Herausforderung bei der Exploration der kanadischen Athabasca-Vorkommen. Die noch nicht aktiv an der Ölsandförderung beteiligte Firma Western Oil Sands äußerte deutliche Sorge, dass ihre geplanten Aufwendungen für die Ölsandförderung aus dem Ruder laufen könnten. Einem Bericht des Rohstoff-Infodienstes platts.com vom 6. Juli 2006 zufolge habe Western Oil Sands seine anfängliche Budgetfestlegung von 13,5 Milliarden kanadischer Dollar (circa 12,2 Milliarden US-Dollar) bereits um 50 % überschritten. Auch die bereits voll produktiven Firmen wie Suncor Energy sind besorgt hinsichtlich der Kosten geplanter Expansionen.

 

dazu noch ein Zitat:

 

"[...] Das von Premier Stephen Harper zur künftigen „Energie-Supermacht“ ernannte Land muss seine Prognosen bei der Ölförderung zurückschrauben. Kanada erzeugt täglich 2,75 Mio. Barrel Rohöl, davon 1,2 Mio. aus Ölsand, der Rest aus konventionellen Quellen. 2020 sollten es nach einem im Sommer vorgelegten Modell 4,5 Mio. Barrel sein, davon 3,5 Mio. aus Ölsand. „Wir werden das Ziel nicht erreichen“, meint Richard Wyman, Vizepräsident von Canaccord Adams in Calgary. „Wir können froh sein, wenn wir auf zwei bis 2,5 Mio. Barrel kommen.“ Quelle>>

 

Kanada wird zudem mit dem Ausbau des Abbaus schnell gegen das Kyoto-Protokoll verstoßen, dass sie ratifiziert haben:

 

[...] Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 80 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben und ungefähr 4 Barrel des Abwassers werden in Bergeteiche entleert. Das erwartete Wachstum der Erdölgewinnung in Kanada bedroht auch seine internationalen Verpflichtungen. Als Kanada das Kyoto-Protokoll bestätigte, war es damit einverstanden, seine Treibhausgasemissionen um 6 Prozent bis 2012 zu verringern. Dennoch hatten um 2002 die Treibhausgasemissionen Kanadas um 24 Prozent zugenommen.

 

In dem von Dir zitierten Plan (ist übrigens nicht der Plan der "kanadischen Regierung" sonder der von Alberta!) versteckt sich unter "4. Strengthen our proactive approach to Aboriginal consultation with a view to reconciling interests." der wahre Sprengstoff für die Förderpläne. Es wäre nicht das erste Mal, das Gerichte auf dem nordamerikanischem Kontinent Ölfirmen einbremsen: click>>. Die betroffenen Ureinwohner kennen mittlerweile ihre Rechte - dumm, dass sie teilweise mitten in den geplanten Abbaugebieten leben.

 

Schöne Dokumentation dazu bei 3sathitec>>

 

 

Zum Dollar: Du hast es erfasst. Schwacher Dollar = teures Öl. Nun wird der Dollar aber nicht immer im Keller bleiben. Er kletterte 2009 munter. Das momentane Minihoch beim Ölpreis ist eher winterbedingt - die Hoffnungen in eine anspringende US-Konjunktur halte ich für Kaffeesatzleserei - und die OPEC findet überteuertes Öl sowieso eher schlecht, die Fördermengen Russlands steigen. Wackelige Zeiten für Ölsandinvestments.

 

Und die Huber-Zahlen aus 2005 kannste wirklich als veraltet ansehen. Laut Andrew Potter von UBS Securities Canada brauchen Ölsandminen aktuell einen Ölpreis von 100 US-Dollar, um ökonomisch zu sein, während die auf Dampfinjektion basierenden Verfahren einen Preis von 70 bis 80 Dollar erfordern.

 

Mexiko als Remittance-Beispiel? Nicht schlecht: Anzahl der PKW pro 1000 Einwohner: 106. Damit liegt Mexiko weit vor China (7) und Indien (5).

 

 

 

 

 

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Aha. Erst "darf" Kanada gar nicht mehr fördern - jetzt sind es doch die Kosten (zur Erinnerung: Ein Fass Öl kostet momentan ca. 80$). Preisfrage: Warum fördert in Kanada überhaupt jemand Öl aus Ölsand, wenn es sich nicht lohnt? Machen die dort Verluste? Wird dort in großem Stil das Geld der Aktionäre der Ölkonzerne verbrannt und keiner schreit auf und sagt "Hey - was wir hier machen ist Wahnsinn! Wir fördern Öl für 100 Dollar das Fass und bekommen nur 80 dafür!"?

 

Der von dir verlinkte Artikel belegt außerdem die These von Peter Huber. Geschrieben wurde er Anfang 2009 - also zu einer Zeit, als wegen der Finanzkrise der Ölpreis auf teilweise unter 40 Dollar einbrach. Zu diesen Preisen lohnt sich der Abbau noch immer - was sich bei diesen Preisen NICHT lohnt ist, in den Ölsandabbau zu investieren - siehe dazu auch den Huber Artikel. Darum (und nur darum - nicht wegen ein paar mit Sicherheit schon aus traditionellen Gründen vergleichsweise lächerlichen Ausgleichszahlungen an die dortigen Ureinwohner oder die ohnehin in den Kosten enthaltenen CO2 Allowances) war aus damaliger Sicht die Prognose für die Fördermengen nicht zu halten.

 

Das Thema Ölsand kam wegen "Peakoil" auf - einem (meiner Ansicht nach völlig imaginären) Szenario, in dem Öl immer knapper und teurer wird. Wird es knapp und teuer, lohnt sich Ölsand. Bleibt es verfügbar und (relativ) billig, lohnt sich Ölsand nicht. In beiden Fällen gibts kein Peakoil.

 

Nochmal kurz zum Startpunkt zurück: Angenommen du hättest tatsächlich einen Punkt und Ölsand wäre - aus welchen Gründen auch immer - eine Sackgasse, Kohlekraftwerke sterben alle aus, weil sie sich im Vergleich zu Windrädern nicht rechnen und das Elektroauto steht wegen seiner überlegenen Eigenschaften kurz vor dem flächendeckenden Durchbruch: Warum dann die Panik vor der Klimakatastrophe? So gesehen wäre doch (für dich) alles in Butter.

 

Und das alles hier:

Quote:
Schwacher Dollar = teures Öl. Nun wird der Dollar aber nicht immer im Keller bleiben. Er kletterte 2009 munter. Das momentane Minihoch beim Ölpreis ist eher winterbedingt - die Hoffnungen in eine anspringende US-Konjunktur halte ich für Kaffeesatzleserei - und die OPEC findet überteuertes Öl sowieso eher schlecht, die Fördermengen Russlands steigen.

solltest du in dem Zusammenhang nochmal überdenken. "Schwacher Dollar = teures Öl" ist einfach der Tatsache zuzuschreiben, dass das Öl nunmal in Dollar gehandelt wird und darum im "Rest der Welt" die Nachfrage steigt, wenn durch den Wechselkurs das Öl "billiger" wird. Russland und die OPEC werden sich schon arrangieren, um gemeinsam möglichst viel Geld aus ihren Vorkommen rauszuquetschen (Kanada übrigens genauso - Venezuela als zweitgrößte Ölsandquelle ist ja ohnehin schon Mitglied der OPEC) - und wenn du schon nicht an ein Anspringen der US-Konjunktur glaubst, wo soll dann ein Erstarken des Dollar herkommen?

 

Zu den Automärkten in China und Mexiko: Da vermisse ich doch den Smiley. Die Frage war, wo die wichtigsten Märkte der Zukunft liegen. Aber so weit muss man nicht mal voraus blicken. Aktueller Link dazu:

China ist zum weltweit größten Automarkt aufgestiegen

 

JB

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Ja, China ist aktuell (auch dank massiver staatlicher Massnahmen) ein recht guter Automarkt. Um noch mal zum tatsächlichen Punkt zurück zu kommen: ich habe gesagt, dass ich es für blauäugig halte (oder war es die rosa Brille?), wenn sich die Autoindustrie auf China und Indien focussiert. In China liegt das Jahreseinkommen bei ungefähr 95 Euro für die Landbevölkerung. Selbst bei weiterem, rasanten Wachstum bleibt der Großteil der Bevölkerung vom Autokauf so weit entfernt wie (hoffentlich) der ominöse Planet X von der Erde.

 

Die innenpolitische Situation halte ich für äußerst riskant, da bekommt die Öffentlichkeit dank brutaler Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit lange nicht alles mit. Und zum Ärger der westlichen Produzenten produziert der Chinese viele seiner Autos selbst (9,3 Millionen in 2008-). Für 2009 ist das Überholen der Amis angesagt.

 

Also, wirklich ein lohnender Markt?

 

Indien könnte vielleicht interessant für die Zuliefererindustrie werden, aber als Absatzmarkt? Der Zug ist m.E. abgefahren: Absatzfantasien>>. Wie sieht er aus, der DAIMLER NANO: ein Satz Felgen und zwei Besenstiele?

 

 

 

Folgte man Deiner Argumentation in Sachen Ölsand, dürfte das gestern angekündigte EU-Stromnetz gar nicht gebaut werden. Ja, warum machen die das nur, wenn Öl (und Kohle) noch so lange reichen, wie Du immer posaunst? Klimakatastophe? Keine Lust mehr an Scheich und Putin zu überweisen?

 

Und die Ölproduzenten wollen gar keine hohen Preise, dann verbreitet sich sparsame Technik zu schnell - warum fielen denn die wahnsinns Benzinpreise wieder? Weil man sich fix arrangiert hat (offiziell haben wir das natürlich der Krise zu verdanken):

 

"[...] Opec-Generalsekretär Abdullah al-Badri hatte am Vortag gesagt, ein Ölpreis von rund 80 Dollar sei angesichts der derzeitigen weltweiten Konjunkturlage "ein bisschen hoch." Sollten die Ölvorräte weiter schrumpfen und die Weltwirtschaft sich stärker erholen, werde die Opec im Dezember allerdings über ihre Förderquoten beraten. "Einerseits rechtfertigen die Fundamentaldaten noch keine Produktionsausweitung. Andererseits droht bei einem fortgesetzten Preisanstieg die erhoffte Erholung der Ölnachfrage Schaden zu nehmen", interpretierte die Commerzbank die Aussagen al-Badris..." Quelle>>

 

 

 

Quote:

...Preisfrage: Warum fördert in Kanada überhaupt jemand Öl aus Ölsand, wenn es sich nicht lohnt? Machen die dort Verluste? Wird dort in großem Stil das Geld der Aktionäre der Ölkonzerne verbrannt und keiner schreit auf und sagt "Hey - was wir hier machen ist Wahnsinn! Wir fördern Öl für 100 Dollar das Fass und bekommen nur 80 dafür!"?

Genau das ist das Problem der Ölsandlobby! Und deshalb die Bremse. Bis sich das lohnt, fährst Du längst SMART ED... :-P

 

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Sieh's doch mal so: trotz aller von dir genannten Probleme ist China heute der größte Automarkt der Welt. Und die staatlichen Programme zur Förderung des Marktes sind letztlich nichts anderes als Umverteilung. Ein (zugegeben nicht besonders guter) Weg dazu, den Reichtum in die Breite zu tragen. Ich wäre die letzte, die die Menschenrechtsverletzungen im Reich der Mitte kleinreden würde und, ja, auf absehbare Zeit wird die chinesische Bevölkerung überaltern (die indische erst viel später) . Aber schon wegen ihrer schieren Größe sind China und Indien als Märkte für Autos um Größenordnungen wichtiger für Daimler, VW, BMW usw. als der Rest der Welt außerhalb Europas und der USA. Hand aufs Herz: wenn du Daimler Aktionär wärst (vielleicht bist du das ja sogar - keine Ahnung) und du einen Slot auf der Hauptversammlung bekämst: würdest du dich allen Ernstes da hinstellen und dafür plädieren, statt dem chinesischen lieber den libyschen Markt zu attackieren? Come on.

 

Zum EU Netz: das Thema hatten wir schon sooo oft. Die bauen das Netz aus, um mit der schwankenden EE Einspeisung klarzukommen - und wie das mit solchen Projekten nunmal ist, werden sie am Ende teurer und dauern länger als irgendwann mal geplant. Den Zusammenhang zu Peakoil und Ölsänden sehe ich da beim besten Willen nicht. Auch mit den Kohlevorräten hat das nichts zu tun. Der ganze Hokuspokus wird veranstaltet, um den "Klimaschutz" voranzutreiben und hier und da noch einen Windpark ans Netz nehmen und dann auch nutzen zu können. Wir reden hier über die Voraussetzungen dafür, bis 2020 ein Fünftel des EU Stroms aus Erneuerbaren gewinnen zu können. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Deine Einlassungen zum Thema Ölsand und Ölpreis klingen außerdem immer mehr nach Huber ;-)

Mal ganz ehrlich: der Mann hat einfach recht. In deinen Augen ist das schlecht - in meinen ist das gut. Aber an der Quintessenz seiner Aussage, dass Öl auf absehbare Zeit nicht knapp werden wird, weil bei entsprechenden Preisen der Abbau der Ölsände lohnt und bis dahin die konventionellen Förderungen aufs Maximum ausgeschöpft werden um den Ertrag hoch zu halten, kommt man nicht vorbei. Wir divergieren lediglich bei der Einschätzung der Frage, ob z.B. das Elektroauto schnell genug besser und billiger wird, um diese Entwicklung zu unterlaufen. Du meinst ja, ich meine nein.

 

JB

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Quote:

Am 06.01.2010 um 14:57 Uhr hat JannineBu geschrieben:

...Hokuspokus...


JB

 

Warum reduzierst Du die MENA immer auf Libyen? Warum glaubst Du, das Netz wird "nur wegen Schwankungen bei der EE Einspeisung gebaut"? Den Zusammenhang zwischen Peakoil und Ölsand hast Du doch hergestellt? Zitat: " Schon die bekannten Ölsand-Vorkommen sind gigantisch. [...] Wegen Angst vor "Peak Oil" allein wird das nix.

 

Beschäftige Dich mal mit dem Thema "Ressourcenkriege und Migration", und Du wirst feststellen, dass es noch andere Fragen zu beantworten gilt als "welche Technik setzt sich wann durch". ;-)

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Libyen einfach deshalb, weil es ein so herrlich extremes Beispiel ist. Meinetwegen kannst du stattdessen aber auch den Iran nehmen - oder Ägypten oder Jemen oder sogar Israel oder eben die MENA komplett.

 

Der Bezug zwischen (nicht existierendem) Peakoil und Ölsand liegt doch wohl auf der Hand und "Ressourcenkriege" kann man wegen allem führen - sogar wegen Lithium. Nur ob die USA für die Kontrolle der Ölsandvorkommen notfalls auch im friedlichen Nachbarland Kanada einmarschieren (wie im MENA Land Irak mit seinem baldigst explodierenden Automarkt), wage ich dann doch zu bezweifeln.

 

JB

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