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Six

Benzinpreisabsprache?

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Benzinpreisabsprache

der Von: Maier

Date: 21 Apr 2001

Time: 15:58:31

Remote Name: 145.253.20.18

Kommentar

Als leitender Angestellter von Shell möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, einige Sachverhalte zur derzeitigen Benzinpreissituation offen zu legen. Ich bestätige hiermit ausdrücklich langfristige Absprachen zwischen unserer Konzernführung , der Rot-Grünen Bundesregierung und dem Kartellamt. Diese Absprachen, von denen ich hier berichte, bestehen definitiv auch zwischen der Bundesregierung und unseren Mitbewerbern. Bereits im zu Ende gehenden Jahr 2000 sind in einer geheimen Sitzung langfristige Absprachen getroffen worden. An dieser Sitzung haben teilgenommen:

Der Bundeskanzler, Minister Trittin, der Wirtschaftsminister Müller und diverse Beamte des Kanzleramtes, weiterhin mehrere Mitglieder unserer Konzernleitung und die der anderen Mitbewerber der deutschen Mineralölindustrie.

Diese Absprachen lauten wie im folgenden beschrieben:

1. Keine Preiserhöhung zum Jahreswechsel, um die sogenannte Ökosteuer für den Bürger zu verschleiern. Sogar ein nicht kostendeckender Preis, der zum späteren Zeitpunkt mit einem erhöhten Mineralölpreis wieder eingefahren werden soll, ist einkalkuliert worden.

2. Das Kartellamt soll die später notwendigen Preiserhöhungen, die unsere Einnahmeverluste ausgleichen sollen, legitimieren. Konkret sollen keine Untersuchungen von Preisabsprachen stattfinden.

3. Der "Zorn" der Autofahrer soll auf die Mineralölkonzerne "abgeleitet" werden. Eine direkte Verbindung zur Ökosteuererhöhung wird damit vermieden. Alle Schuldzuweisungen von der Bundesregierung Richtung Mineralölkonzerne sind abgesprochen und werden durch einzelne moderate Töne vom Wirtschaftsminister Müller abgeschwächt. Auch die "Machtlosigkeit" gegenüber den hohen Ölpreisen sind Teil der damals vereinbarten Absprachen.

4. Die Entschädigung für den "Schwarzen Peter" an die Mineralölfirmen sind die jetzigen überdurchschnittlich hohen Einnahmen.

Dieser überhöhte Mineralölpreis ist nebenbei gesagt ja politisch gewollt - die Krokodilstränen sind eben nur Krokodilstränen. Gerne bin ich bereit, entsprechende Dokumente und Unterlagen bei Bedarf ins Netz zu stellen.

Mein Anliegen:

Aufklärung über die Absprachen zwischen der Regierung, dem Kartellamt und den Mineralölkonzernen. Aus diesem Grund kann dieser Beitrag ohne besondere Erlaubnis kopiert, vervielfältigt oder weitergeleitet werden.

Ein verärgerter Shell-Angestellter

Stand: 21. April 2001

Das habe ich in einem anderen Forum gefunden.

(Wie hoch der wahrheitsgehalt ist kann ich nicht sagen.)

MfG

 

[Diese Nachricht wurde von Six am 25. April 2001 editiert.]

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bin zwar aus Österreich:

a) glaube diesem Schreiben ohne darüber

nachzudenken

b) läuft in Österreich sicher auch nicht

nicht anders.

PS: Folgende Ausrede wird für die jetzige

Preiserhöhung hergenommen: die Amis

kaufen in Rotterdam alles auf um den Euro

auf Tiefstand zu halten (damit der Euro

nicht mehr Wert hat als der US$).

 

Leider sind wir alle auf die Mineralölindustrie angewiesen.

Michael

 

 


309066_2.png

 

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quote:

a) glaube diesem Schreiben ohne darüber

nachzudenken

b) läuft in Österreich sicher auch nicht

nicht anders.


@michael:

Ich möchte dir den heißen Tipp geben, doch zuerst mal nachzudenken, bevor du zur Tastatur greifst.....

 

........und so einem Unsinn glauben zu schenken!

 

Smarte Grüße

möma bouncingstegi.gif


 

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Genial !

Wusste gar nicht, dass so begabte Kabarettisten hier auch im Forum vertreten sind.

Grüße

echoes

------------------

SZ DT 88


SZ-DT 88 ... der A7-Hüpfer

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Hmmm, weiß nicht was ich davon halten soll. Ich denke mal drüber nach.

Frieda, der seinem Dieselinchen immer soviel Saft gibt, wie es braucht, da er ja auch immer bekommt, was er will...

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Also, ich glaube das auch! Klar, das muß so laufen und natürlich, alle spielen mit.

 

Gruß

TS

PS: Ihr dürft mich Schaf nennen

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Klingt nach einem ziemlichen Schwachsinn, lasse mich aber gerne durch die Dokumente überzeugen. Aber bitte nicht im Netz, sondern an den Staatsanwalt.

Gruß Georg

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