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josty

Sicherheit 451 Innenraum

Empfohlene Beiträge

Moinsen!!

 

Stimmt es tatsächlich, dass diese untere Kante am Amaturenbrett des neuen 451 v.a. der Sicherheit dienen soll??

 

Hintergrund ist, dass man beim Sitzen im Innenraum des 451 mit den Knien an die Unterkante des Amaturenbretts ja ziemlich nah ran kommt. Der Verkäufer meinte, das wäre Absicht, damit man beim Crash im Sitz bleibt (USA-Richtlinien); und die Kante wäre irgendwie aus energieabsorbierendem Material, damit die Knie (und das Becken!) beim Dagegenstößen heil bleibt.

Stimmt das??? Ich hab davon noch nichts gehört. :-?

 

 

 

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Das halte ich für totalen Quatsch. Natürlich ist die Struktur vergleichsweise weich, damit man sich beim Crash nicht sofort die Beine daran bricht - aber vorgeschrieben, damit man beim Aufprall im Sitz bleibt, ist sowas natürlich nicht. Dafür gibts den Gurt und Gurtstraffer. Die NHTSA lässt sich im Detail nicht zu den Knien aus. Beim NCAP heisst es jedoch: "Structures in the dashboard presented a risk of injury to the knees and femurs of the driver and passenger."

 

Also bestimmt wieder mal ein klassischer Fall der ersten Autoverkäufer-Regel: "Wenn der Kunde fragt und du es nicht weisst - antworte irgendwas, das gut klingt und schlecht nachvollziehbar ist. Im Zweifel liegts an den Vorschriften."

 

JB

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@JannineBu

 

schau mal da...

 

Quelle: hier

 

 

Seite 20

 

Instrumententafel:

 

Von der geschwungenen s-förmigen Instrumententafel haben sich die Entwickler

verabschiedet, vor allem zugunsten einer noch höheren Sicherheit der Passagier

Die Asymmetrie der bisherigen Instrumententafel konnte sich im Crashfall für de

nicht angegurteten Beifahrer nachteilig auswirken.

 

So läuft die neue Instrumententafel gerade durch, links und rechts eingefasst von

zwei Bügeln, die die Struktur der tridion Sicherheitszelle optisch aufnehmen und

den oberen und unteren Flügel der Instrumententafel halten. Der untere Flügel

dient gleichzeitig als so genanntes Kneepad, als Knieaufprallelement im Falle

eines Crashs.

 

 

----

Seite 39

 

Alle Innenraumverkleidungen sind auf die Vermeidung von Verletzungen (selbst

von potenziell unangegurteten) Insassen hin optimiert. So wurden etwa die Dach-

seitenholme noch schlanker gestaltet, um für mehr Kopffreiheit zu sorgen. Sehr

viel mehr Schutz für Knie und Unterschenkel bietet der weich hinterschäumte

untere Armaturenträger (Kneepad).

 

 

 

schönes we noch,.... grüße neuner


sig_frage.jpg

 

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Danke für eure Antworten! :)

 

"Alle Innenraumverkleidungen sind auf die Vermeidung von Verletzungen (selbst

von potenziell unangegurteten) Insassen hin optimiert. So wurden etwa die Dach-

seitenholme noch schlanker gestaltet, um für mehr Kopffreiheit zu sorgen. Sehr

viel mehr Schutz für Knie und Unterschenkel bietet der weich hinterschäumte

untere Armaturenträger (Kneepad)."

 

Das ist ungefähr das, was uns der Verkäufer gesagt hat.

Nunja, egal, ob das nun eine Vorschrift ist oder nicht, wenn man einen Crash hat und mit den Knien gegen dieses Kante kommt, gibt sie wohl noch. Sonst folgt daraus ja zwangsläufig diese "dashboard injury"-> wäre sehr unschön!

 

 

 

-----------------

smartx2tz9.jpg

Spritmonitor.de Benzin

 

 

 

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Ja, hast Recht - mea culpa. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

 

Sinn ist wohl zu verhindern, dass die Beine bei Intrusion des Instrumententrägers von unten gegen selbigen geschleudert werden und mit irgendwas hartem in Kontakt kommen. Wenn man davon ausgeht, dass man im Falle eines Crashes normalerweise voll auf der Bremse steht und beide Beine instinktiv gegen den drohenden Aufprall stemmt, dürften die Knie auch bei langen Fahrern und Beifahrern normalerweise eher unter dem "Kneepad" leigen als irgendwie davor.

 

JB

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    • @Funman Du hast Recht. Da aber Polycarbonat nicht kratzfest ist, sind die Scheinwerfergläser zusätzlich mit einer kratzfesteren Schicht versehen, die allerdings beim Polierversuch oftmals entfernt wird und deshalb sehr schnell wieder blind werden. Das Selbe wird auch nach dem Polieren des Pano-Dachs passieren. Lackieren von Polycarbonat bedingt ein sorgfältiges Primern, da Polycarbonat nicht lösungsmittelbeständig ist und die Oberfläche bei ungeeigneter Vorbehandlung dann wie das Gesicht eines Hundertjährigen aussieht. Außerdem empfehle ich jedem, der irgendeine Maßnahme am Dach seines Smarts plant, zuerst die Verklebung des Daches zu prüfen. Bei unsren beiden 451ern sowie bei zwei weiteren aus meinem Bekanntenkreis war bei allen mindestens eine Ecke des Dachs nicht mehr mit dem Tridion verbunden, bei unsrem 2008er sogar alle vier. Wie man das Problem längerfristig lösen könnte, steht z. B. hier: Dachschaden Die Lösung des Problems ist aber in keinem Fall eine günstige, egal wie man vorgeht und wie hoch der Anteil der Eigenleistung ist. Die teuerste ist in jedem Fall die, das Dach gegen ein neues auszutauschen, wobei ich persönlich dann in keinem Fall ein neues Pano-Dach einbauen würde, sondern nur ein Volldach, welches aktuell schon gut 800€ plus Einbau kostet. Das Pano-Dach bietet keinerlei Schutz gegen Infrarotstrahlung, die Wärmeeinstrahlung im Sommer kann oft kaum durch die Klimaanlage, sofern diese überhaupt funktioniert, kompensiert werden.
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