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Wieviel Spiel darf ein Turbo haben?

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Hallo,

 

ich habe meinen Turbolader ausgebaut und das Spiel der Welle gemessen. Axial hat die Welle 0,1mm Spiel und radial 0,3mm. An dem Gehäuse schleifen die Räder nicht, sind aber sehr nah dran wenn man an der Welle wackelt. Ausserdem sind an der Innenseite des Gehäuses 2 Druckstellen. Vermutlich wurden mal ein Fremdkörper in den Turbo gesaugt.

Meine Frage: Was ist die maximale Grenze für ein Spiel der Welle? Könnte das von mir gemessene Spiel einen Ölverbrauch verursachen? Die Welle wackelt schon etwas herum.

 

Danke für eure Antworten!

 

MfG

 

Dave


ForTwo Cabrio, Bj. 2003, 700ccm

Spritmonitor.de

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Hallo,

 

danke für den Link. Leider gibt mir aber die Seite keine Informationen über den Ölverbrauch und das zulässige Spiel.

 

Hat jemand noch einen Idee?


ForTwo Cabrio, Bj. 2003, 700ccm

Spritmonitor.de

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Das Spiel in axialer und radialer Richtung lässt sich nur mit einer Meßuhr genau ermittel. "Von Hand" geht da garnichts. Allerdings: Ein geringes, lechtes Spiel, welches man beim Berühren des Läufers spührt - geht i.O. Unter Öldruck zentriert sich die Welle um ein gewisses Maß von selbst.

 

Gruss

Emil

 


Gruss

Emil

 

 

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Das sehe ich so ähnlich.

 

Das von emil genannte leichte, gerade wahrnehmbare Spiel könnte man als Neuzustand oder völlig einwandfreien Gebrauchszustand bezeichnen. Mit einer Messuhr würde man irgendwas in der Gegend von 0,1 mm messen.

 

Einen auffälligen Unterschied stellt man bereits bei stark eingelaufenen Lagern mit grob 0,3 mm Spiel fest. Wenn man genau in Bezug zu einer naheliegenden festen Stelle guckt, kann man 1/3 mm schon recht gut abschätzen, natürlich nicht von 0,35 mm unterscheiden.

 

Bei diesem Spiel würde ich bereits nach einem Ersatzaggregat Ausschau halten, und ein evtl. Schnäppchen auf Lager nehmen.

 

Noch deutlicher erkennt man einen groben halben mm oder mehr.

Da steht Wandungsberührung und Totalschaden bevor. Auch der Ölverlust kann schon erheblich, bei Benzinern sogar gefährlich werden.

 

Solch einen Lader würde ich nicht mehr einbauen, weil es jetzt auch sehr schnell gehen kann ....

 

Und dann schon wieder geschraubt werden muss!

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Mir ist ja unlängst auch der Turbo (CDI, kein Tuning) um die Ohren geflogen.

Ich meine im Vorfeld wahrgenommen zu haben, dass sich des Turbos leichtes Pfeifgeräusch merklich intensivierte - allerdings ohne diesem eine weiere Bedeutung beizumessen.

Und dann machte es plötzlich beim Wenden einen ganz leichten Schnlag - so wie ein kleines Schlagloch - und der Turbo löste sich auf.

Ich hatte Glück - der Motor musste kein Metall schucken. Ersatzteil bei STK Turbotechnik für EUR 507,- (incl Steuer, Versand etc.) geholt.

Es macht an deiser Stelle keinen Sinn, auf ein Gebrauchtteil auszuweichen, denn dessen Lebenslauf ist nicht abschätzbar. Ein kaputter Motor würde teurer als ein neuer Turbo werden......

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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    • Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrter MMDN, sehr geehrte Forengemeinde !   @Ahnungslos @MMDN   Die Bedenken mit der erschwerten Demontage nach langer Standzeit hatte ich auch, kann diese aber nicht wirklich teilen/bestätigen (wegen meiner bisherigen Erfahrungen).   Deswegen hatte ich zurückliegend die geübte Praxis, beim durch die Glühkontrolle angezeigten Defekt 1 GK dann alle 3 GK zu demontieren und auf der Werkbank zu messen und auf Glüherscheinungen an deren Spitze zu prüfen (ähnlich der neuen Anleitung von MMDN). (Dann nur die defekte GK gegen neu wieder einzubauen, die "alten"/funktionierenden an ihrem angestammten Platz. Etwaige "Aufblähungen" an den Spitzen der GK habe ich bisher nicht beobachten/feststellen können (GK original MB/Smart und Meyle)). Da das bisher IMMER (mit Gefühl und heißgefahrenem Motor) relativ problemlos funktionierte, beschränke ich mich in jüngerer Vergangenheit auf die nur hoch-ohmige GK. (Grob-motorige/Übereilige kriegen hingegen ALLES kaputt).   Aber Achtung: Ich kann mir vorstellen, daß defekte GK bei längerer Nutzung auch "festrußen/festbacken" könnten, deswegen wechsele ich defekte GK sehr zeitnah..... Ich vermute, daß funktionierende GK beim Glühen etwaigen Ruß an der Spitze verbrennen könnten.....   Wer meine Vorgehensweise nicht möchte, dann BITTE NICHT NACHMACHEN !!!!! (Für sehr vorsichtige "Bedenkenträger" empfehle ich dann ein Wechsel-Intervall gegen NEUE GK ähnlich den ZK beim Benziner / alle 30 000 KM oder spätesten alle 2 Jahre: Dann dürften die GK weder ausgefallen noch "schwergängig" sein, die Kosten dürften ähnlich sein bei 3xGK und 6xZK).     Jeder wie er mag. Mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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