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FTD: Bündnis zwischen Daimler und Renault vor Abschluss

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Bündnis zwischen Daimler und Renault vor Abschluss

 

Der Stuttgarter Autobauer braucht dringend einen Partner - vor allem für die Kleinwagen. Seit Monaten verhandeln Deutsche und Franzosen. Im Blickpunkt stehen vor allem Motoren.

 

Ein strategisches Bündnis zwischen Daimler und Renault rückt immer näher. Nach Informationen der Financial Times wird die Partnerschaft im April verkündet. Sie soll eine kleine Überkreuzbeteiligung der beiden Autobauer umfassen. Die Beteiligungen würden rund drei Prozent betragen.

"Bei einer strategischen Partnerschaft ist es sinnvoll, die Beziehung mit einer symbolischen Beteiligung zu bekräftigen", sagte ein Branchenmanager. Dabei würden sie unter der Grenze bleiben, ab der eine Beteiligung öffentlich gemacht werden muss, sagte ein Beobachter. Die liegt in Deutschland bei drei Prozent. Die Konzerne selbst wollten sich nicht äußern. Bisher war über eine gegenseitige Beteiligung von bis zu zehn Prozent spekuliert worden.

 

Bei den Verhandlungen geht es auch um die gemeinsame Nutzung von Motoren. Daimler ist an den französischen Aggregaten für Kleinwagen interessiert. Renault und sein japanischer Partner Nissan wiederum an Daimlers Dieselmotoren für Luxusklasseautos und Lastwagen. In den vergangenen Monaten drehten sich die Gespräche aber auch um eine Plattform für Kleinwagen sowie die gemeinsame Nutzung von Bauteilen für leichte Lkw und Elektroautos.

 

Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit mehrmals eingeräumt, dass sie miteinander sprechen. Darüber hinaus stehen sie wie andere Rivalen mit weiteren Autobauern in Kontakt. Aufgrund von Nachfrageschwäche und wachsender Konkurrenz aus den Schwellenländern müssen die Hersteller ihre Kosten senken. Durch Kooperationen können sie bei Entwicklungen und im Einkauf von Teilen sparen.

"Es geht um Größe, gemeinsame Investitionen und die gemeinsame Nutzung von Technologien", hatte Renault-Chef Carlos Ghosn zuletzt auf dem Genfer Autosalon gesagt. Daimler-Chef Dieter Zetsche betonte, bei einer möglichen erneuten Ausweitung der Produktfamilie bei der Kleinwagenmarke Smart sei ein Partner denkbar.

 

Branchenexperten zufolge kann die Zusammenarbeit von Premium- und Volumenherstellern sinnvoller sein als die zweier Hersteller hochpreisiger Fahrzeuge. Die Verhandlungen zwischen Premium-Autobauern gestalteten sich oft schwierig, da beide Seiten um ihr Markenimage besorgt seien.

 

Renault und Daimler wären nicht die ersten Unternehmen, die in den vergangenen Monaten ihre Allianz mit einem Aktientausch besiegeln würden. Vergangenes Jahr hatten Volkswagen und Suzuki eine Zusammenarbeit vereinbart, zu der auch eine Überkreuzbeteiligung gehört. Dagegen erklärten Peugeot Citroën und Mitsubishi Motors jüngst ihre Gespräche über eine mögliche Kapitalverflechtung für gescheitert. Die Franzosen befürchten, dass die vorgesehene Partnerschaft ihrer Bonitätsbewertung schaden könnte.

Ein schwieriger Punkt für die Gespräche zwischen Daimler und Renault dürfte sein, dass die Kreditwürdigkeit des französischen Konzerns derzeit Ramschstatus entspricht. Daimler hingegen genießt ein wesentlich besseres Rating.

 

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