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steve55

Elektro-Bikes in China werden zur Plage

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Eine Invasion von Elektro-Fahrrädern sorgt auf Chinas Straßen für enorme Gefahren. Die Zahl der sogenannten E-Bikes ist in den vergangenen zehn Jahren von 50.000 auf mittlerweile rund 120 Millionen Stück gewachsen. Gleichzeitig stieg laut “Wall Street Journal” die Zahl der bei Unfälle mit Elektro-Fahrrädern getöteten Personen von 34 auf rund 2500 im Jahr.

Die Bikes werden bis zu 20 km/h schnell, sind aber mit nur schwachen Bremsen ausgestattet. Zudem ist kein Führerschein nötig, so dass die Hemmschwelle beim Brechen von Verkehrsregeln niedrig ist. E-Biker gelten in China als besonders rücksichtslose Fahrer.

 

Die Polizei versuchen das Problem unter anderem mit häufigen Kontrollen in den Griff zu bekommen, bislang aber ohne Erfolg. Das Elektrorad-Phänomen ist jedoch teilweise hausgemacht, da die Regierung lange Zeit derartige Fahrzeuge als umweltfreundliche Alternative zum Motorroller propagiert hatte.

 

Der geplante positive Öko-Effekt schlägt jedoch bereits ins Gegenteil um: Die Batterien sind aus giftigem Blei hergestellt, das schwer zu recyceln ist. Zudem wird der Strom für die Räder meist in Kohlekraftwerken gewonnen.

 

Quelle: http://schlaufahrer.t-online.de/elektro-fahrraeder-in-china/

 

PS: der letzte Satz wird dann wohl auch für die geplanten Elektroautos gelten, die uns Schaefca in einem Artikel hier vorstellte....

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 29.03.2010 um 16:57 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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34 von 50000 = 0,68 Promille

2500 von 120Mio. = 0,02Promille

 

ist es inzwischen also WESENTLICH sicherer...

 

der artikel hat entwender falsche zahlen und/oder ist einfach müll..

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Zu allem Überfluss setzt diese Zahlenspielerei ja sogar noch voraus, dass es vorher (also mit nicht motorisierten Fahrrädern bzw. zu Fuss) spezifisch weniger Opfer gegeben habe. Klassischer Fall von frei interpretierter Statistik.

 

JB

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Mir persönlich ging es bei diesem Artikel weniger um die Zahlenspielerei der Unfälle, sondern darum, daß hier einmal wieder der Elektroantrieb von einer Regierung als umweltfreundlich propagiert wird, ohne Rücksicht darauf, wie der Strom erzeugt wird.

 

 


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

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aus meiner sicht ein henne ei problem...

 

Wenn extrem viel energie zusätzlich gebraucht wird, dann wird eventuell auch eher Umweltfreundlich nachgelegt (wind, sonne, gezeiten, wasser usw.)...

-----------------

fortwo cabrio, bj 06/00, rePowered by SmartProfi

183785.png

 


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Sehe ich genau umgekehrt. Wenn extrem viel Energie zusätzlich gebraucht wird, dann muss man auch extrem viel Energie zusätzlich bereitstellen - mit Kernkraftwerken und (wo es schnell gehen muss) mit neuen Kohlekraftwerken - obwohl China schon jetzt kaum mit der Förderung nachkommt, nebenher einige der weltweit größten Wasserkraftanlagen betreibt und eine Bevölkerung hat, die bei Rationierungen und Abschaltungen nicht gleich eine Konterrevolution vom Zaun bricht.

 

JB

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    • @Funman Du hast Recht. Da aber Polycarbonat nicht kratzfest ist, sind die Scheinwerfergläser zusätzlich mit einer kratzfesteren Schicht versehen, die allerdings beim Polierversuch oftmals entfernt wird und deshalb sehr schnell wieder blind werden. Das Selbe wird auch nach dem Polieren des Pano-Dachs passieren. Lackieren von Polycarbonat bedingt ein sorgfältiges Primern, da Polycarbonat nicht lösungsmittelbeständig ist und die Oberfläche bei ungeeigneter Vorbehandlung dann wie das Gesicht eines Hundertjährigen aussieht. Außerdem empfehle ich jedem, der irgendeine Maßnahme am Dach seines Smarts plant, zuerst die Verklebung des Daches zu prüfen. Bei unsren beiden 451ern sowie bei zwei weiteren aus meinem Bekanntenkreis war bei allen mindestens eine Ecke des Dachs nicht mehr mit dem Tridion verbunden, bei unsrem 2008er sogar alle vier. Wie man das Problem längerfristig lösen könnte, steht z. B. hier: Dachschaden Die Lösung des Problems ist aber in keinem Fall eine günstige, egal wie man vorgeht und wie hoch der Anteil der Eigenleistung ist. Die teuerste ist in jedem Fall die, das Dach gegen ein neues auszutauschen, wobei ich persönlich dann in keinem Fall ein neues Pano-Dach einbauen würde, sondern nur ein Volldach, welches aktuell schon gut 800€ plus Einbau kostet. Das Pano-Dach bietet keinerlei Schutz gegen Infrarotstrahlung, die Wärmeeinstrahlung im Sommer kann oft kaum durch die Klimaanlage, sofern diese überhaupt funktioniert, kompensiert werden.
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